Aktuelles

- 2014 -

*** November 2014 ***

(26. - 28.11.2014) Fahrt nach Spanien - Bestandsaufnahme Tierheime II

Tag 1

Wir sind gut in Valencia angekommen, den Leihwagen haben wir geholt und auch eine Bleibe für diese Nacht gefunden. Alles ist im grünen Bereich und ich freue mich darauf, morgen die Hunde zu sehen. Leider sind es immer recht große Fahrstrecken, die wir zurücklegen müssen. Alle Punkte, die wir anfahren werden, liegen ca. 200 km voneinander entfernt, wir müssen also in den nächsten Tagen viel Zeit im Auto verbringen. Es ist Regen angesagt, aber der lässt sich bei 17° C bestimmt ganz gut aushalten.

Tag 2

Heute haben wir jede Menge Tierheime abgeklappert, um herauszufinden, wo unsere Hilfe dringend gebraucht wird. Wir haben wieder einen vollen Truck mit Spenden, hauptsächlich Futter, in Deutschland stehen, der nur darauf wartet, loszufahren. Da uns viele Hilferufe aus anderen Gebieten der Region erreicht haben und das Tierheim in Villena momentan nicht das am stärksten darbende Tierheim ist, wollen wir versuchen, unsere Spenden an andere notleidende Tierheime zu verteilen. Wir haben heute gesehen, wieviele unterschiedliche Einrichtungen es hier gibt. Vom hervorragend geführten und ausgestatteten Tierheim bis hin zum Tierheim mit Zwingergittern aus alten Bettgestellen haben wir heute alles gesehen. Auch die berüchtigten Perreras, in denen tatsächlich noch Hunde nach einer gewissen "Aufbewahrungszeit" getötet werden, gibt es nach wie vor. Zwar ist diese Praxis nach EU-Recht schon lange verboten, doch das scheint hier niemanden zu kümmern...

Tag 3

Heute sind wir über 600 km gefahren. Wir haben Katja, unsere deutsche Pflegestelle in Spanien besucht und nach India und Jackson gesehen. India hat sich schon sehr an Katja gewöhnt. Die kleine Maus hat mittlerweile gelernt, dass es nicht nur böse Menschen auf der Welt gibt. Jackson hat da noch einen Weg vor sich, er orientiert sich sehr an Katja und an India, aber Fremden gegenüber ist der arme Kerl noch immer sehr zurückhaltend.

Auch Librada haben wir einen Besuch abgestattet, bei ihr sind Sergio, Tais und Feliz untergebracht. Der weiße Sergio ist mittlerweile gewaschen und ist ein lustiger, freundlicher Kerl, der sich einfach nur freut. Unser kleiner Tais ist so ein süßer Strolchi - es ist ein Wunder, dass niemand den süßen Fratz haben will. Feliz läuft nun schon ganz wunderbar auf seinem operierten Bein, es scheint ihn kaum zu stören. Gott sei Dank, denn die Fixateure werden erst in 4 - 6 Wochen entfernt werden. Aber trotz dieses zur Zeit noch sehr schweren Handycaps entpuppt sich Feliz als lustiger Hund, der ganz sicher wieder Spaß am Leben hat!

Fazit

Seit den frühen Morgenstunden bin ich wieder in Deutschland. Mein Kopf ist noch ganz voll von Bildern und es ist mir wahrscheinlich erst in den nächsten Tagen möglich, alles in Ruhe zu sortieren. Im Augenblick bin ich nur erschöpft und müde. Der Aufenthalt in Spanien war wirklich sehr anstrengend und der Rückflug nach Stuttgart war eine Katastrophe. Die Bestuhlung der Maschine war so knapp bemessen, dass ich meine Beine nicht gerade abstellen konnte und ein Fuß auf dem Gang stand. Der Vordermann klemmte mich dann komplett ein, als er seinen Sitz nach hinten neigte. Nachdem ich die Stewardess zur Hilfe gerufen hatte, gab man mir einen "Sitzplatz" in der letzten Reihe. Da man im abgedunkelten Flieger mein im Flur stehendes Bein nicht gut sehen konnte, trat jeder, der zur Toilette musste, mir dann dagegen. Ich bin heute noch stinksauer, dass ich so viel Geld für einen so schlechten Service und so erbärmliche Flugbedingungen bezahlt habe. Die Hunde sind wahrscheinlich komfortabler gereist, jedenfalls kamen sie im Gegensatz zu mir sehr relaxed an.

Mittlerweile sind alle Nasen, die ich von meinem Trip mitgebracht habe, bei ihren Pflegestellen und auch zum Teil schon im endgültigen Zuhause angekommen. Lucia hat den Flug zum Glück gut verkraftet und läuft mit ihrem doch relativ frisch operierten Beinchen wirklich erstaunlich gut. In der nächsten Woche wird ihre Pflegemutter mit der Physiotherapie beginnen. India hat sich auf unserer spanischen Pflegestelle großartig entwickelt und ist ein fröhlicher Junghund geworden. Auch sie ist seit heute in Deutschland bei ihrer neuen Familie und freut sich ganz unbekümmert ihres Lebens. Pablo schläft ebenfalls bei seinen neuen Haltern und wird die schreckliche Zeit in der Perrera bald vergessen haben. Buli, der komplett abgeschoren werden musste, hat seit heute einen neuen Freund gefunden - Poo, der vor einigen Wochen schon an eine nette Familie aus der Nähe von Bingen vermittelt wurde, hat ihn ganz freundlich aufgenommen und wird in Zukunft alles mit ihm und dem Cane Corso der Familie teilen. Neox und Neo müssen noch auf ihren Pflegstellen warten, bis jemand sieht, wie toll sie sind - lange kann das nicht dauern!

Irgendwie ist das Problem nicht kleiner geworden und nach meinen Besuchen bei so vielen neuen spanischen Notfällen ist irgendwie überhaupt kein Land mehr in Sicht. Es wird allerhöchste Zeit, unseren Spenden-Truck loszuschicken, leider fehlen uns noch die kompletten Diesel- und Mautkosten. Diese Gelder aufzutreiben, wird meine dringlichste Aufgabe in den nächsten zwei Wochen sein. Ohne unsere Hilfe werden die für 2015 geplanten Hunde vielleicht im neuen Jahr schon nicht mehr leben. Im Endeffekt habe ich in den letzten Tagen gemerkt, dass das Elend der Tiere in Spanien immer noch schlimmer wird, Hilfe ist selten zu erwarten und kommt, wenn überhaupt, aus dem Ausland. Viele spanische Tierschützer haben bisher nur nie eingelöste Versprechungen bekommen und die Hoffnung schon fast aufgegeben. Ich will mich nicht in diese Riege einreihen. Wir haben genug Hilfsgüter, um vielen Hunden und Katzen das Leben zu retten, sie müssen nur nach Spanien gefahren werden - daran kann es doch nicht scheitern, oder? Wem etwas zu diesem Thema einfällt, sollte sich dringend bei uns melden!!! Vielleicht hat ja jemand einen LKW, oder kennt einen Spediteur, der uns helfen möchte, vielleicht fährt ja auch jemand mit dem Auto nach Spanien und kann einige Hilfsgüter mitnehmen....jede Hilfe ist willkommen!

 

(15.11.2014) Unser Stand bei real,-

Ganz herzlichen Dank an alle Helfer, die unseren Stand beim real in Alzey so gut präsentiert haben! Die Aktion war ein voller Erfolg! Über den ganzen Tag verteilt waren Wolfgang, Harry, Stephan, Miriam, Christine, Diana und Bianca am Stand. Sie haben gut gelaunt Fragen beantwortet, Flyer verteilt, Leckerchen verkauft und die von Miriam und Diana wunderschön dekorierten Spenden unserer Mitglieder angeboten. Hinter den Kassen hatten wir einen wirklich guten Platz, jeder musste an uns vorbei und so haben alle unseren tollen Stand gut wahrgenommen. Ganz herzlichen Dank nochmal an alle, die mitgeholfen haben, diesen Tag zu einem Erfolg für die Tierhilfe Phönix e.V. zu machen!

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(08.11.2014) Abbau der Zwingeranlagen im alten Heilbronner Tierheim

Um 8 Uhr starteten unsere fleißigen Helfer Harry, Rabea und Thomas, Sascha, Nicole und Jasmin, um zusammen mit den Helfern von Andy und Ted im alten Heilbronner Tierheim so viele Zwinger wie möglich abzubauen. Das war eine riesige Anlage und bestimmt wahnsinnig viel Arbeit. Diese Zaunanlage soll dann im nächsten Jahr in Villena und Cieza wieder zum Einsatz kommen. Damit keiner verhungerte, habe ich noch eine große Schüssel Nudelsalat gemacht, die restlichen eingefrorenen Steaks vom Sommerfest wurden ebenfalls mitgenommen und Getränke waren auch noch da. Andy war mit seinem LKW mit Auflieger vor Ort, um alles einzupacken und später in seinem Lager zu verstauen. Seinen Stapler hat er ebenfalls zur Verfügung gestellt, das war eine wirklich große Erleichterung für alle!

Ich bin wirklich von allen tief beeindruckt, ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele Menschen finden, die ohne Bezahlung einfach die Ärmel hochkrempeln und für den guten Zweck schuften, was das Zeug hält. Nicole und Sascha hatten zusätzlich noch eine Fahrstrecke von hin und zurück fast 600 km zu bewältigen, das ist schon eine ganz enorme Leistung! Es kommt wohl auch nicht allzu häufig vor, dass sich zwei Teams für ein Projekt zusammen schließen und gemeinsam anpacken. Bei uns hat das heute prima funktioniert. Andy mit seinem Team von den "600 glückliche Hundeaugen" und die Tierhilfe Phönix haben ganz großartige Arbeit geleistet und heute schon wieder Pläne für die Zukunft geschmiedet. Nachdem wir nun wissen, dass wir mit Thomas einen Schlosser in unserer Mitte haben, der auch einen LKW-Führerschein hat und zusätzlich auch noch in Spanien mit anfassen will, sind wir doppelt glücklich. Damit hat sich ganz schlagartig ein großes Problem gelöst. Thomas wird uns helfen, die jetzt abgebauten Elemente in Spanien wieder zusammen zu schweißen - besser kann es doch nicht sein!

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*** Oktober 2014 ***

(02. - 05.10.2014) Fahrt nach Spanien - Bestandsaufnahme Tierheime I

Tag 1

Ich bin heil in Spanien angekommen. Mit 24 °C kann man es hier ganz gut aushalten - fast nicht anders als bei uns. Wir haben heute unseren Leihwagen abgeholt und schon einen ersten Blick ins Tierheim getan, Maria hat uns lieb empfangen und wir haben den Plan für die nächsten Tage besprochen. Unser Hotel ist nur wenige Kilometer vom Tierheim weg, hier haben wir die Ruhe, um unsere Themen ungestört besprechen zu können. Hätten wir uns entschieden, im Tierheim-Loft zu schlafen, wären unsere Nächte bestimmt sehr kurz geworden. Wer schon einmal mit anderen Tierschützern zusammen in einem Raum war, weiß, dass es immer irgendwelche Themen gibt, über die man stundenlag quatschen kann. Dafür haben wir jetzt einfach keine Zeit und es ist wirklich wichtig, wach und ausgeruht in die Meetings mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung und der Protectora zu gehen. Morgen stehen die ersten Besprechungen an und ich bin wirklich gespannt, wie unsere Vorschläge aufgenommen werden.

Tag 2 - 4

Die Protectora ist sehr voll und der Stress für die Hunde ist enorm. Es fällt mir sehr schwer, an den Zwingern vorbei zu gehen und nicht in Tränen auszubrechen. Die vielen flehenden Gesichter graben sich tief in mein Herz ein. Ich weiß, dass ich nur ganz wenigen helfen kann und hoffe, dass es Vereine geben wird, die sich um die anderen Hunde kümmern. Hier ist alles so schrecklich traurig und es fällt mir schwer, die ganze Situation so hoffnungsvoll zu sehen, wie es die freiwilligen Helfer tun. Natürlich bekommen fast alle der hier wartenden Hunde irgendwann ein neues Zuhause, dass aber so schrecklich viele Junghunde sterben, macht mich ganz krank. Sie werden auf der Straße von der Polizei aufgelesen oder einfach vor der Tür der Protectora abgesetzt. Ihr kleiner Organismus kann den ganzen im Tierheim geballt auftretenden Krankheitskeimen nichts entgegensetzen und so sterben viele nur deshalb, weil sie ins Tierheim gebracht wurden. Es fehlt eine Quarantänestation und es fehlen Zwinger, in denen die Kleinen ohne Kontakt zu den anderen Tieren untergebracht werden können. Bestimmt würden auch viel mehr dieser unschuldigen Hundchen überleben, wenn wir endlich einen Tierarzt in der Protectora anstellen könnten. Es gibt viele Dinge, die ich am liebsten sofort anpacken möchte, noch fehlt uns das nötige Geld und die Genehmigung.

Fazit

Für uns war der Aufenthalt in Spanien sehr anstrengend und nur bedingt erfolgreich. Viele Dinge sind noch immer nicht geklärt und bei manchen Sachen werden wir noch die Entscheidungen des Bürgermeisters und seiner Architekten abwarten müssen. Es werden Abfragen gemacht, um die genauen Eigentumsverhältnisse des Geländes der Protectora festzustellen, immerhin soll ja eine massive Erweiterung vorgenommen werden. Der Lageplan vom Kanal liegt noch nicht vor und die Leitungsführung der Elektrik ist auch noch nicht geklärt usw. Trotzdem ist jetzt schon klar, dass man durchaus mit dem Bürgermeister zusammenarbeiten kann. Er hatte ein offenes Ohr für unsere Probleme und hat auf jeden Fall Hilfe in Aussicht gestellt. Leider liegt noch ein langer Weg vor uns, denn das, was wir vorhaben, ist nur zu schaffen, wenn die Protectora zukünftig nicht permanent überfüllt sein wird. Die Anzahl der Hunde muss auf 150 Hunde reduziert werden. Zur Zeit sind mehr als doppelt so viele Tiere in den Zwingern untergebracht. Es ist nicht mehr möglich, die Zwinger sauber zu halten und die Tiere sind zum Teil in einem schlechten Zustand, weil die drei (!) Helfer diese unglaubliche Aufgabe einfach nicht bewältigen können. Beim Bürgermeister sind wir mit unserer Bitte, die Hunde zukünftig auf andere Tierheime zu verteilen, auf offene Ohren gestoßen, leider nicht bei der Leitung des Tierheims. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass der Bürgermeister sein Wort nicht halten wird und die Tiere auf der Straße bleiben müssen. Außerdem will man lieber alle Tiere frei lassen, als die Tiere töten zu müssen. Davon ist allerdings nie die Rede gewesen, und so stehen wir manchmal ganz dumm da und verstehen nicht, was gerade passiert. Die spanische Mentalität ist doch um einiges anders als unsere und manchmal ist es in Spanien wirklich kaum möglich, rational über ein Thema zu sprechen.

 

*** August 2014 ***

(24.08.2014) Helferfest

Weil der Sonntag nach unserem Sommerfest verregnet war, haben wir erst heute unser "Helferfest" gefeiert. Wir haben uns also zusammengesetzt und jetzt im Nachgang nochmal alles besprochen, was wir im nächsten Jahr noch ändern müssen und was problemlos geklappt hat. Alles in allem war das Sommerfest 2014 ein voller Erfolg, wir haben durchweg positive Resonanz bekommen und können alle sehr stolz auf unsere Arbeit sein. Das Helferfest war für uns jetzt der Abschluss der sommerlichen Aktivitäten und natürlich haben wir das gebührend gefeiert. Alle "Reste" vom Sommerfest wurden erfolgreich verspeist und die letzten Flaschen sind leer getrunken worden. Morgen gebe ich die leeren Kästen ab und werde die Abrechnung machen.

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Das Sommerfest ist vorbei und wir alle sind superglücklich! Alles hat perfekt geklappt und ich glaube, es hat jedem Spaß gemacht. Die vielen Stände waren gut besucht und ihr habt es mit eurem Besuch wieder einmal möglich gemacht, dass wir die spanische Hunden in der Protectora Villena und Umgebung weiterhin unterstützen können. In den letzten Tagen hatten wir oft Angst, dass uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen würde, zuerst war Regen, dann Sturm angesagt. Nichts davon hat sich bewahrheitet und so hatten wir heute einen wunderschönen Tag mit euch und den Hunden. Es war einfach toll, all die vielen freundlichen Hunde frei auf dem Gelände laufen zu sehen. Wir hatten so viele nette Begegnungen und gute Gespräche, es war ein ganz herrlicher Tag, für den ich mich bei allen unseren lieben Gästen bedanken möchte.

Ganz besonderen Dank gebührt natürlich auch allen ehrenamtlichen Helfern, ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Angelika und Harry haben stundenlang tapfer am heißen Grill gestanden und Colette und Michi haben sich im Tombola-Zelt wirklich wacker geschlagen. Bianca hat extra eine Hygienebelehrung gemacht und mit Tina und Biene die Salat,- Kaffee- und Kuchenbar gestemmt. Stefan hatte die Bons, die Kasse und die Getränke zu verwalten, Miriam und Annette bestückten den phantastischen Leckerchen-Stand, sie wurden von zwei Mädchen unterstützt, die schon seit Monaten für das Sommerfest gebastelt hatten. Hier steht der Nachwuchs in den Startlöchern! Und weil wir das so toll finden, möchten wir uns bei den Mädels ganz besonders bedanken. Uwe Schwan war überall zur Stelle, wo seine Hilfe gebraucht wurde und Wolfgang hatte als Organisator alle Fäden in der Hand und schaffte es sogar noch so ganz nebenher großartige Fotos zu machen. Den Abbau des ganzen Sommerfestes und das Reinigen des Platzes konnten wir dank einiger helfender Gäste, Ehepartner der Helfer und jeder Menge fleißiger Bienchen sogar noch heute Abend erledigen. Jetzt sind wir wohl alle rechtschaffen müde und deshalb gibt es hier nur noch einige Bilder von heute und dann verschwinden wir im Bett.

Wir haben uns so gefreut euch zu sehen - DANKE, dass ihr bei uns wart und bitte kommt im nächsten Jahr wieder!

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(02.08.2014) Unser Infostand bei real,-

Der Info-Stand beim Real war einfach toll! Alles hat wunderbar geklappt und war von Wolfgang großartig organisiert worden. Er hatte die Planung, die ganzen Anschreiben an die Geschäftsleitung des Marktes, die Einteilung der Helfer und sogar das Absperren der Parkplätze am frühen Morgen übernommen. Mit der Erfahrung, die wir bei der Heimtiermesse in Mainz gesammelt hatten, war der Aufbau dann ein Kinderspiel. Miriam, Bianca und Wolfgang haben dann bis zum abendlichen Regen die Stellung gehalten und nette Gespräche geführt, Spenden entgegen genommen und jede Menge leckere Kekse von Miriam verkauft. Bianca und Wolfgang hatten ihre Hunde am Stand dabei und so konnten sich potentielle Interessenten schon einmal ansehen, wie freundlich und brav unsere 'Spanier' sind. Da alle Einladungen für unser Sommerfest am nächsten Wochenende verteilt wurden, werden bestimmt einige Besucher des Real-Standes auch auf dem Sommerfest dabei sein. Wir sind alle ganz glücklich, dass alles so perfekt geklappt hat und von den Besuchern so gut angenommen wurde. Wir werden mit unserem Info-Stand in Zukunft garantiert öfter unterwegs sein! Ich möchte mich ganz herzlich bei Wolfgang, Miriam und Bianca bedanken. Ihr habt das großartig gemacht!

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*** Juli 2014 ***

(31.07.2014) Hygienebelehrung + Sommerfest

Uwe hat heute die Hygienebelehrung auf dem Gesundheitsamt in Alzey hinter sich gebracht. Bianca ist nächste Woche dran und Manuela, die mit ihrem Mann eine Gaststätte betreibt, hat sie natürlich schon. Die Gestattung für unser Sommerfest kam von der Verbandsgemeinde Alzey-Land bei uns an und damit dürften jetzt alle benötigten Genehmigungen vorliegen. In einer Telefonkonferenz haben wir heute mit den freiwilligen Helfern des Sommerfestes und des Info-Stands, der am nächsten Samstag beim Real stehen wird, versucht alle noch offenen Fragen zu klären. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Dinge noch zu erledigen sind, obwohl wir uns seit Wochen an diesen Themen abarbeiten. Wolfgang hat jetzt die Organisation der ehrenamtlichen Helfer übernommen und eine Liste der Dinge erstellt, die wir nicht vergessen dürfen. Es wird garantiert alles perfekt laufen und wenn die Sonne noch scheint, werden wir ein herrliches Sommerfest haben und auch der Stand beim Real wird ein Erfolg werden!

 

(20.07.2014) Unser Stand auf der Hundemesse - 2. Tag

Der zweite Tag der Heimtiermesse liegt nun hinter uns. Wir sind alle müde und erschöpft - aber glücklich.

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Der Verkauf von Miriams Leckerchen und selbstgenähten Hundeartikeln war ein voller Erfolg. Wir konnten zusätzlich viele Menschen über unsere Arbeit informieren und vielleicht sogar die ein oder andere Pflegestelle gewinnen. Besonders gefreut habe ich mich über die fleißigen Helfer Susan, Wolfgang, Bianca und Michael. Sie waren zum Glück zur Stelle, nachdem mir gestern bei der Hitze schon beinahe die Puste ausgegangen war. Miriam hat an beiden Messetagen nicht einmal auf einem Stuhl gesessen, sie ist ebenfalls ein fleißiges Bienchen und hat mit viel Freude und Engagement ihre tollen Leckerchen verkauft.

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Die Heimtiermesse war mehr als nur ein Probelauf für den beim Real-Markt geplanten Info-Stand. Jetzt wissen wir, dass wir das genauso nochmal machen können. Alles war prima und sollte beim Real nicht anders ablaufen.

Ganz besonders gefreut habe ich mich darüber, dass viele unserer "Ehemaligen" vorbei geschaut haben. Brian haben wir vor vier Jahren mit knappen 5 Monaten vermittelt, er ist ein herrlicher Podenco-Rüde geworden und auch Karlchen, einen kleinen Podenco, der Hasen und Meerschweinchen liebt, hatte ich schon ganz lange nicht mehr gesehen. Er ist immer noch die Ruhe selbst und ein Messebetrieb mit vielen Hunden und Besuchern schockt ihn in keinster Weise. Er legt sich mitten ins Getümmel und ruht in sich. Elli war die Überraschung des Tages, sie hat sich in den wenigen Monaten, in denen sie bei ihren neuen Haltern ist, vom hübschen Junghund zur ausgewachsenen Schönheit gemausert. Ihre neuen Halter sind zurecht begeistert von der Kleinen. Bianca hatte ihre Bande natürlich auch mit dabei, und nachdem sich gestern Roble und Jairo nicht dazu bewegen lassen wollten, ein Foto von ihnen schießen zu lassen, führte sie uns heute vor, dass das auch mit drei Hunden gleichzeitig gar kein Problem ist. Hut ab!

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Aladin, der Susan und Wolfgang begleitete, war heute der ideale Messehund,er lag ganz brav im Pavillon, begrüßte nett und immer freundlich andere Hunde und tat so, als ob er noch nie etwas anderes gemacht hätte.

Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat, dass wir so viele liebe Helfer hatten und natürlich auch darüber, dass wir neue Kontakte knüpfen konnten und vielleicht unsere vielen neuen Ideen bald in Hilfe für unsere Schützlinge umgesetzt werden können!

 

(19.07.2014) Unser Stand auf der Hundemesse - 1. Tag

Wir sind alle völlig fertig. So anstrengend hatte ich mir die Heimtiermesse nicht vorgestellt. Die Temperaturen außerhalb der Halle waren heute rekordverdächtig und im Laufe des Tages wurde es auch in der "Eissporthalle" immer wärmer. Ab dem frühen Nachmittag kamen fast keine Leute mehr, ich glaube sie haben sich lieber unter den Ventilator gelegt oder sind ins Freibad gegangen. Trotzdem hatten wir viele nette Gespräche mit durchweg sehr angenehmem Publikum.

Miriam hatte Luna und Sira dabei und man merkte nicht, dass Sira erst seit einer Woche bei Miriam und ihrer Familie lebt. Beide Hunde waren absolut lieb und völlig auf Miriam fixiert. Miriams Hundeleckerchen und selbst genähtes Spielzeug sowie die praktischen Futterbeutel fanden regen Anklang. Nachmittags besuchte uns dann Bianca mit zwei ihrer Hunde, und da ein toller Fotograf neben unserem Stand sein Lager aufgeschlagen hatte, haben wir nun erstklassige Bilder von Pepsi, Mini sowie Luna und Sira. Leider haben Roble und auch Jairo sich komplett geweigert, als Fotomodelle zu fungieren, Jairo wollte lieber die Fotografen bezirzen und warf sich direkt einmal in die Arme der netten Dame. Auch der Mann wurde ausgiebigst beschmust, was allerdings nicht zu schönen Bildern verhalf.

Frau Ludwig, die aus dem Fernsehen von "Herrchen gesucht" jedem ein Begriff sein dürfte, stellte dann die beiden Racker einem doch sehr überschaubaren Publikum vor. Danach habe ich das Handtuch geworfen. Die Hitze hat mich krebsrot anlaufen lassen, und weil ich morgen wieder fit sein muss, habe ich den Heimweg angetreten und die letzte Stunde geschwänzt. Morgen werfen wir uns wieder ins Getümmel und auch, wenn es den Sonnenanbetern wie ein schlimmer Frevel erscheinen muss, ich wünsche mir eine merkliche Abkühlung und etwas Regen wäre auch nicht schlecht.

Sonntag ist der letzte Tag der Heimtiermesse in Mainz, besucht uns doch mal! Wir haben einen so schönen Stand und die besten Leckerchen weit und breit!

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(01.07.2014) Unser Vereinsauto

Endlich ist der Bus beklebt! Ich konnte es kaum abwarten und habe seit ich ihn fertig gesehen habe, die Mundwinkel an den Ohren! Ganz herzlichen Dank an Jochen Stutzenberger und seine Firma Kreativwerkstatt, das Auto sieht so klasse aus! Das I-Tüpfelchen obendrauf ist der Leuchtbalken.

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*** Juni 2014 ***

(20.06.2014) Azoren III

Heute haben wir uns wahnsinnig über einen ganz besonderen Anruf gefreut. Ich konnte es kaum glauben, aber es war der neue Besitzer von Lena. Bestimmt erinnert ihr euch noch an die arme, fast verhungerte Pointer-Hündin, die mit ihren Babies von den Azoren kam. Wir hatten bei der Staatsanwaltschaft in München im Vorfeld schon Anzeigen erstattet und dann diesen grauenhaften Transport auf dem Münchner Flughafen stoppen lassen. Die Tiere waren alle in einem schrecklichen Zustand, und gerade die Pointer-Hündin und ihre Babies waren mehr tot als lebendig.

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Die größeren Zeitungen hatten darüber berichtet und auch Bilder veröffentlicht. Mehrere Tierärzte kämpften tagelang in der Quarantänestation des Tierheims München um das Leben der Hunde, und als es klar war, dass die Hunde überleben würden, waren wir mehr als glücklich. Niemals hätte ich gedacht, nochmal ein Lebenszeichen von einem der Hunde zu bekommen und nun haben wir tatsächlich Fotos von Lena. Es geht ihr gut und sie hat nun ein herrliches Leben in Deutschland. Lenas Herrchen hat sogar noch Kontakt zu zwei Besitzern von Lenas Babies. Wir sind so glücklich, dass es diese armen Würmchen ebenfalls geschafft haben und hoffen, dass den skrupellosen Hundehändlern, die so vielen Tieren schreckliches Leid angetan haben, bald das Handwerk gelegt wird. Unsere Anzeigen, Aussagen und Recherchen werden, so hoffen wir, dazu beitragen.

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(03.06.2015) Gewinnspiel der DiBaDu - wir haben gewonnen!!!

Die Tierhilfe Phönix e.V. hat 1000 € bei der Vereins-Aktion der DiBaDu gewonnen!

Wir haben gebibbert und echt befürchtet, dass es nicht gereicht haben könnte. Aber jetzt ist es offiziell - wir haben die 1000 € der DiBaDu gewonnen! Da schon eine dreiviertel Stunde vor Ablauf der Aktion der Server der Bank schlapp gemacht hatte, konnten wir unsere letzten Codes nicht mehr eingeben und wussten nicht, auf welchem Rang wir landen würden. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, wir sind auf Rang 107 gelandet und hätten nach hinten sogar noch ganz viel Luft gehabt.

Für unseren kleinen Verein ist das ein gigantischer Erfolg, der ohne eure Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Wir möchten uns ganz herzlich bei euch allen für die tatkräftige Mithilfe bedanken! Ihr seid die BESTEN!!!

 

*** Mai 2014 ***

(28.05.204) Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz für die Tierhilfe Phönix erteilt!

Unser zweiter Vorsitzender hat  seine Sachkundeprüfung beim Amtsveterinär in Alzey abgelegt, nun haben wir beide die Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz vom 06.12.2013 und unser Verein darf auch dann, wenn ich einmal ausfallen sollte, weiter arbeiten. Nachdem wir uns über Monate mit dem Ministerium, den Amtsveterinären und sogar dem Landrat gezankt hatten, sehen wir uns jetzt endlich wieder in ruhigeren Fahrwassern. Bestimmt werden noch kleinere Hürden zu nehmen sein, die größte haben wir nun erfolgreich passiert!

 

*** April 2014 ***

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Wegbeschreibung:

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*** März 2014 ***

(15.03.2014) Spendentransport

Wieder einmal ist ein Spenden-Truck der Tierhilfe Phönix, nach einem Zwischenstopp in Andys Lager und Zuladen von weiteren Futterpaletten, in Spanien angekommen. Wir sind ganz glücklich, dass alles so gut geklappt hat und zeigen euch hier jetzt gleich die Fotos vom Be- und Entladen des Trucks und vom Befüllen der neuen Halle.

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(07.03.2015) Seminar "Basiswissen Tierschutz und Tierrecht"

Um 22:00 war ich heute von meinem Seminar in Göttingen zurück. Es war ein sehr anstrengender Tag mit ganz vielen Informationen, die nun wild in meinem Kopf herum schwirren. Morgen werde ich mir die Zeit nehmen, alles noch einmal revue passieren zu lassen und meine Notizen nacharbeiten. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es über einen einzigen Paragraphen so viel Wissenswertes zu berichten gibt. Der neue § 11 Ziffer 5 TierSchG wird uns, so wie es aussieht, noch länger beschäftigen. Da wir ja absolut gesetzeskonform arbeiten wollen, ist es einfach wichtig, gut informiert zu sein, nur so kann man Fehler vermeiden.

 

(03.03.2014) Was wurde aus dem verwahrlosten Pferd in Wallertheim?

Nachdem nun mehrere besorgte Leser des Tagebuchs gefragt haben, ob das arme alte Pferd noch lebt, möchte ich Entwarnung geben! Ich habe das Pferd nicht vergessen und es auch regelmäßig gesehen. Leider gab es aber in den letzten Wochen keine besonders erfreulichen Nachrichten von dem alten Jungen. Er ist nicht gesund, und da auch Pferde nicht ewig leben, haben wir mehr als einmal die Daumen für ihn gedrückt. Bisher hat er durch Glück und gute Pflege noch Lebenszeit dazu gewonnen. Wir hoffen, er wird sich wieder soweit erholen, dass er den Sommer auf der Koppel genießen kann. Heute war jedenfalls sein erster Weidegang!

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*** Januar 2014 ***

Hier ein Artikel aus der Main-Spitze über unseren Einsatz für zwei Kangale:

(Hier geht’s zum Original-Artikel der Main-Spitze)

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