Phönix-Tagebuch
- September 2024 -

29.09.2024

Wir wissen nicht, wann ihr zuletzt einen Zoo besucht habt. Wir waren als Kinder im Frankfurter Zoo und haben uns mit großen Augen Löwen und Tiger, Elefanten, Affen und Krokodile angesehen. Unsere Welt war sehr klein und wir waren überwältigt von den Tieren, die wir noch nie gesehen hatten. Niemand, den wir kannten, war jemals in einem Land gewesen, in dem diese Tiere ursprünglich leben und keiner hatte Videos aus dem Internet (das unsere Welt so klein gemacht hat) oder ähnliches. Unsere Eltern waren von dem Zoobesuch wahrscheinlich selbst total geflasht und haben die Haltung der Tiere natürlich nicht hinterfragt.

In den letzten Tagen lese ich viele Dinge über Zoos bei Facebook. Es wird von den Betreibern erklärt und bebildert, dass man die überzähligen Tiere natürlich an die Fleischfresser verfüttert. Nach dem Skandal um eine im Zoo verfütterte junge Giraffe geht man jetzt in die Offensive. Jeder, der einigermaßen aufgeklärt sein will, solle natürlich wissen, dass das vollkommen artgerecht ist. Menschen, die so etwas abstoßend finden, werden als kleine, weltfremde Dummerchen abgestempelt.

Ich habe mich gestern an dieser Debatte etwas beteiligt und finde es sehr erschreckend, dass man völlig außer acht lässt, dass die Zoos den Bedürfnissen der dort ausgestellten Tiere in keinster Weise gerecht werden. Viele werden krank, weil sie kein artgerechtes Leben führen können, sie haben aufgrund der artwidrigen Haltung psychische Erkrankungen und sterben früh.

Zoos sind meiner Meinung nach Relikte aus einer vergangenen Zeit. Eltern sollten ihren Kindern heute andere Werte vermitteln. Eingesperrte Tiere, die wie Schaubilder gehalten werden, können das, was Kinder über Tiere wissen sollten, nicht vermitteln. Die Tiere werden zum Ansehen, zum Bestaunen und zur Belustigung der Besucher gehalten. Die Gehege sind für Tiere, die normalerweise wild leben und oft riesige Territorien durchstreifen, viel zu winzig. Die klimatischen Bedingungen sind niemals optimal und wer schon einmal einen traurigen Eisbären in seinem Gehege gesehen hat der weiß, dass das ständige im Kreis herumlaufen, in der Wildnis sicher nicht zu seinen normalen Gewohnheiten gehört. Auch die herrlichen Flamingos würden normalerweise wegfliegen wenn man ihnen nicht die Flügel gestutzt hätte usw. Die süßen kleinen Erdmännchen, Zicklein, Bärchen usw. überleben fast immer nur eine Saison, dann werden sie zu Futter für die Raubtiere. In der Wildnis wäre das vielleicht noch ein normaler Kreislauf, hier allerdings werden Tiere extra gezüchtet um Besucher und damit Geld zu generieren. Umso mehr Jungtiere desto mehr Einnahmen, im Winter werden diese Tiere dann geschlachtet und im nächsten Jahr beginnt das 'Spiel' von vorne. Ginge es wirklich nur um die Erhaltung seltener Arten, würden die Tiere später ausgewildert und nicht verfüttert. Das Erhalten dezimierter Arten könnte für mich der einzige Grund sein Tiere in Zoos zu kasernieren, aber auch nur dann wenn sie später in ein Auswilderungsprogramm kommen. Tiere in Zoos zu halten, um die süßen Babies über Besucher zu Geld zu machen und dann zu töten halte ich ethisch für verwerflich und nicht mehr zeitgemäss. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Przewalski-Pferde die seit 1969 in freier Wildbahn ausgestorben waren, im Zoo nachgezüchtet und später in ihrem natürlichen Habitat ausgewildert werden, so haben wir es ja auch schon erlebt. Von dieser einzigen noch überlebenden Wildpferdeart gab es nur noch 12 Tiere die dann in Zoos dann Nachwuchs zeugten. 1992 begann man die Pferde in der mongolischen Steppe wieder anzusiedeln, heute gibt es über 800  freilebende Tiere. Giraffen allerdings in kleine Gehege zu sperren damit Menschen sie bestaunen können und ihre Nachzucht dann zu töten weil kein weiterer Bedarf an Giraffen besteht, ist nicht nachvollziehbar und absolut verwerflich.

Ich hoffe, dass Zoos wie wir sie heute kennen bald der Vergangenheit angehören und zu einem ganz dunklen Kapitel werden das irgendwann als undenkbar gelten wird.

Dass früher auch Menschen ganz selbstverständlich in sogenannten 'Menschenzoos' ausgestellt wurden, wissen wahrscheinlich nur noch die wenigsten von euch. Bis zum Jahr 1958 konnte man in sogenannten 'Menschengehegen' die als Ausstellungsstücke und seltene Exponate gepiesene aber tatsächlich aus ihren Heimatländern geraubten Ureinwohner oft in eingezäunten Bereichen zwischen Tierkäfigen bestaunen. Gelegentlich sogar mit dem Hinweis 'Bitte nicht füttern'! Schon Christoph Kolumbus entführte hunderte von amerikanischen Indigenen, die meisten überlebten nicht einmal die Überfahrt nach Europa. Die Überlebenden wurden auf Jahrmärkten vorgeführt. 1874 setzte dann der Tierhändler Carl Hagenbeck allem die Krone auf und präsentierte der Welt seine sogenannte Völkerschau. Hagenbecks Schergen waren beauftragt worden Nubier und Sudanesener zusammen mit wilden Tieren 'einzufangen' und nach Deutschland zu bringen. Hier wurden die Beute des Raubzugs dann für ihn extrem profitabel den begeisterten Zoobesuchern präsentierte. Die dargebotene Show hatte mit der Realität ferner und unbekannter Länder nichts zu tun, Hagenbeck inszenierte für die 'Wilden' und die 'Tiere' eine 'natürliche' Umgebung (oder das was man dafür halten sollte) und machte viel Geld mit halbentblößten und/oder schwangeren Frauen oder Menschen mit Fehlbildungen. Was daraus resultierte wissen wir alle. Teilweise wurden diese Menschen sogar für Forschungszwecke verkauft und von sogenannten Ärzten zu Tode gequält. Die Andersartigkeit war die Legitimation für Ausbeutung und Missbrauch. Die Menschen wurden Opfer der Rassenlehre, die Darstellungen waren herabwürdigend und symbolisierten die Macht und Überlegenheit des 'Herrenmenschen'. In der Schweiz wurden 1896 ein Village Noir mit 230 Sudanesen ausgestellt. Trotz kalter Temperaturen mussten diese armen Menschen in den Nachbauten von Lehmhütten hausen und wurden dabei von warm eingepackten Weißen begafft.

Ob Mensch oder Tier, ich sehe nicht viel Unterschied in den ausbeuterischen und entwertenden Denkmustern heutiger Zoo-Leitungen. Menschen scheinen dazu zu neigen andere Spezies herabzusetzen, um sich überlegen zu fühlen. Menschen sind aber ebenfalls Tiere und haben natürlich niemals das Recht über andere Lebewesen und deren Wert zu bestimmen. Es ist meiner Meinung nach ethisch absolut verwerflich mit dem Leid empfindungsfähiger Tiere Geld zu scheffeln. Gleichzeitig ist es untragbar, dass diese Tiere die normalerweise ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit führen würden in Gefangenschaft seelisches Leid erfahren. Viele entwickeln Stereotypien, verstümmeln sich selbst, sie müssen den Menschen als Ausstellungsstücke und zur Unterhaltung dienen. Sie führen ein tristet und absolut verstörendes Leben, ihre Gefangenschaft dient dem Profit und der Belustigung anderer. Vielleicht sollte man die den Besuchern im Zoo gebotenen 'Schaubilder' endlich einmal hinterfragen und so etwas nicht auch noch als Familienausflug unseren Kindern anbieten.

Uwe kann sich tatsächlich noch an die im Freizeitpark 'Holiday Park' in Haßloch ausgestellten kleinwüchsigen Menschen im sogenannten Liliputaner-Dorf erinnern. Bis in die 90er Jahre hinein diente das körperlich Anderssein den Betreibern als profitable Einnahmequelle und den Besuchern als Unterhaltung! Die Parallelen zu den sogenannten 'Völkerschauen' sind nicht zu übersehen.

Vielleicht sehen spätere Generationen auch die Verwerflichkeit der artwidrigen Haltung von Zootieren zur unterhaltsamen Attraktion. Das Töten des gesunden Nachwuchses dürfte unser Tierschutzgesetz eigentlich schon jetzt nicht mehr erlauben. Wären es Hunde- oder Katzenwelpen würden die Tierfreunde den Aufstand proben. Die moralische Entwicklung einer Gesellschaft kann man wohl immer am Leid derer ablesen die als die Schwächsten gelten!

Nur als kleine Randnotiz: Ca. 20 Millionen Deutsche besuchen mindestens einmal pro Jahr einen Freizeitpart oder Zoo. Alleine der Zoo in Berlin hat jährlich ca. 2,3 Millionen Besucher.

Menschenzoos gab es in Hamburg, Antwerpen, Barcelona, London, Mailand, New York und Warschau. Sie wurden in ihrer Hochphase die fast 6 Jahrzehnte dauerte von vielen Millionen Menschen besucht. Tatsächlich wurden weltweit bis zu 25.000 Menschen 'ausgestellt'!

Die Organisation 'Inventing the Savage' sagt, dass 'Menschenzoos' von ca. 1,4 Milliarden Menschen gesehen wurden.

 

27.09.2024

Ich hoffe, dass die Backmatten, die ich vor einigen Tagen bestellt habe, bald ankommen werden. Ich würde gerne noch vor dem Markt in Siefersheim etwas üben und unterschiedliche Rezepte ausprobieren :). Angelo macht dann den Geschmackstest!

Natürlich wird es auch die Hunde-Leckerchen geben, die wir seit Jahren backen. Sie kommen gut an und wir werden gezielt danach gefragt. Die Zahnputz-Kekse und Leberwurst-Leckerchen sind dabei besonders beliebt. Trotzdem ist uns aufgefallen, dass wir für ganz kleine Hundchen eigentlich kaum etwas anbieten können. Man muss die kleinsten Leckerchen durchbrechen (was gar nicht so einfach ist), um sie für einen 3 - 5 kg schweren Hund kaubar zu machen. Deshalb glaube ich, dass ich mit einer Backmatte richtig gute Ergebnisse bekommen kann. Es gibt kleine Herzchen, Halbkugeln und Pfötchen, den Teig streicht man halbflüssig in die Formen. Auch für meinen armen Mann wäre das eine echte Erleichterung, denn er ist der arme Kerl, der die vielen Teige mit der Hand kneten und ausrollen muss. Wenn ich ihm mit den Backmatten etwas Arbeit abnehmen könnte, wäre er sicherlich begeistert. Es wäre bei weitem einfacher, als die winzigen Leckerchen mit dem Förmchen auszustechen. Einen Versuch ist es wert und natürlich werde ich euch darüber berichten, sobald ich die ersten 'Bits' gebacken habe.

Ich denke, dass die kleinen Belohnungen auch zum Training der Hundchen gut benutzt werden können. Ich habe vor einigen Jahren eine tolle Küchenmaschine (Nachbau einer extrem teuren Super-Maschine eines bekannten Herstellers...:)) geschenkt bekommen. Wahrscheinlich kann man den Teig darin anrühren. Ich habe mal versucht, die festen Teige, die ich zum Ausstechen brauche, darin anzumixen und bin kläglich gescheitert. Das hat sie dann doch nicht gepackt ):.

Wenn ihr tolle Rezepte habt oder Erfahrungen mit Backmatten - bitte berichtet doch mal darüber!

 

25.09.2024

Heute morgen sind die 4 Spendenpaletten auf die Reise in die Protectora Villena gegangen. Wahrscheinlich sind sie Anfang nächster Woche schon da und werden im Lager abgepackt. Diesesmal war wenig Futter dabei, dafür aber andere wichtige Hilfsgüter. Zum Beispiel hatten wir mehrere orthopädische Liegeflächen dabei. Die sind immer sehr begehrt bei den Pflegestellen, die alte, gebrechliche oder aber auch verletzte Tiere pflegen. Es waren Transportboxen dabei, auch diese Boxen sind immer ein Highlight. Sie werden in den PKW der Pflegestellen dringend gebraucht. Auch die Flugboxen sind natürlich Mangelware und wenn wir Boxen gespendet bekommen, dann geben wir sie immer nach Spanien. Jeder Hund, der ausfliegen darf, behält natürlich seine Box, sie kann nicht zurückverlangt werden. Oft genug wird sie aber an den nächsten Tierschutzverein weitergespendet und kommt so irgendeinem anderen Verein zugute, oft in einem anderen Land.

4_4Paletten_20240925_1132394_4Paletten_20240925_1134104_4Paletten_20240925_1140304_4Paletten_20240925_1134104_4Paletten_20240925_114147

Decken und Handtücher, Desinfektionsmittel und Katzentoiletten, Liegeschalen, Hundemäntelchen und Halsbänder, Leinen und Brustgeschirre sind im Tierheim Verbrauchsgegenstände. Es gibt immer viel zu wenig davon. Hunde werden natürlich mit Leinen und Brustgeschirr abgegeben. Auch die Hunde, die nach Deutschland auf die Reise gehen, haben grundsätzlich Brustgeschirre an. Hundemäntelchen werden im Herbst und Winter in Mengen gebraucht. Die Hunde spielen mit angezogenen Jäckchen, sie reißen Löcher hinein oder die Mäntelchen verlieren ihre Druckknöpfe, Schnallen oder die Funktionalität der Klettbänder. Es gibt niemanden, der so etwas repariert und so wird alles entsorgt, was nicht mehr funktioniert. Leider geht es nicht anders.

Seit wir vor einigen Jahren 8 Waschmaschinen und einige Trockner nach Spanien geschickt haben, werden viele Sachen gewaschen und nochmal verwendet. Trotzdem, wer einmal in einem so großen Tierheim war, der weiß, dass man einiges an Verbrauchsmaterial hat und das sind nicht nur Einmalhandschuhe und Lappen, sondern leider auch teure Kunststoffhundehäuser, von denen jedes ca. 100 € kostet. Die Hunde knabbern sie an und selten hält ein solches Haus länger als 2 Jahre. Früher haben wir jede Menge Hundehäuser aus Holz gebaut und nach Spanien geschickt, doch der Amtsveterinär hat dann verlangt, dass alle Hundehäuser desinfizierbar sein müssen und wir mussten kurz vor dem Winter alle Hundehäuser ersetzen. Für jedes unserer gut gedämmten großen Häuser mussten mimdestens 2 neue Plastikhäuser angeschafft werden. Bis heute kaufen wir regelmäßig Hundehäuser zu, um die 'Verluste' auszugleichen. Trotzdem fehlen uns im Winter immer wahnsinnig viele Häuser, die wir auch gerne den anderen Protectoras im Umkreis zur Verfügung stellen würden. 100 Häuser, die wir sofort unterbringen könnten, kosten immerhin stolze 10.000 €. Wir freuen uns schon, wenn wir im Jahr 10 - 20 Häuser finanzieren können - mehr geht einfach nicht.

DogHomes_IMG-20171206-WA0011  DogHomes_IMG-20171206-WA0015

DogHomes_IMG-20171203-WA0023 Kopie

Ich hoffe noch immer darauf, dass VETO die Hundehäuser wieder mit ins Programm nimmt, früher konnten die Spender auf der Wunschliste auch Anteile für Hundehäuser spenden, das war toll wurde aber leider irgendwann eingestellt. Wir selbst haben schon Hundhäuser in Italien bestellt und von dort aus nach Spanien liefern lassen. Das hat sogar recht gut geklappt. 50 Häuser kamen so in die Protectora, leider sind die Frachtkosten und auch die Preise für die Häuschen so gestiegen, dass das heute einfach nicht mehr geht. Vielleicht könnten wir 10 Häuser auf einmal aus Spenden finanzieren, dafür rentiert sich allerdings der teure Transport nicht. Falls jemand von euch eine Idee hat oder vielleicht auch weiß wo man solche Hundehäuser günstig beziehen kann - wir wären dankbar für jede Hilfe und Adresse.

 

23.09.2024

Wir freuen uns riesig, einen Termin zur Abholung der 4 Spendenpaletten bekommen zu haben. Am Mittwoch soll alles auf die Reise nach Spanien gehen. Maria weiß schon Bescheid und freut sich natürlich wie immer riesig. Schon die Futterspende von Gooding hatte großen Jubel ausgelöst und allen eine große Last von den Schultern genommen. Die Fotos von der Ankunft der Spenden will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Ganz herzlichen Dank von uns allen an alle Spender, die diese großartige Futterspende möglich gemacht haben. Bitte denkt auch weiterhin bei euren Bestellungen im Internet daran, immer zuerst über den Gooding zu gehen. Dann bekommen wir eine kleine Spende, für euch wird es dadurch nicht teurer! Auch so kann man spenden, man muss nur einfach daran denken oder sich die Gooding-Toolbar hochladen!

 

22.09.2024

Es ist die Zeit der Geburtstage und deshalb habe ich heute einen Kuchen für morgen gebacken. Uwe ist dran und ich hoffe, er hat genauso tolles Wetter wie ich es hatte. Vielleicht können wir dann mit den Hunden etwas auf die Wiese, mit unseren Freunden Kaffeetrinken und etwas die Seele baumeln lassen. Uwes Geburtstag war immer das letzte schöne Wochenende im Sommer, danach war die warme Zeit unwiderruflich vorbei und der Herbst hielt Einzug. Wir sehen jetzt schon einiges an Arbeit auf uns zukommen. Die Tomatenstöcke sind abgeerntet und müssen weichen, die Pflanzen, die in die Gärtnerei gefahren werden, müssen nochmal geschnitten und dann eingepackt werden. Der Rest kommt in unsere Gewächshäuser und natürlich ins Haus. Dicke, fette Spinnen versuchen sich ebenfalls mit nach drinnen zu schmuggeln und sorgen für spitze Schreie meinerseits... Die Hunde beißen sich die Füße und jucken sich das Fell, die Herbstgrasmilben lassen sich kaum noch bekämpfen und Mickey musste jetzt sogar in die Dusche. Wir reiben den Hunden die Füße ein, wir waschen die blöden Milben ab und haben sogar eine breite Palette von unterschiedlichsten Mitteln im Haus - nichts hilft so wirklich. Der erste Frost wird Erleichterung bringen und vorher werden die Füße abgeduscht, alles andere hat bisher nicht geholfen.

Der Siefersheimer Markt steht am 20. Oktober auf unserem Plan. Es ist der größte Herbstmarkt weit und breit und natürlich sind wir mit von der Partie.

Flyer-Herbstmarkt

Mit etwas schönem Wetter könnte dieser Markt unsere Frachtkosten für die Spendentransporte, die noch anstehen, decken. Wir hoffen, dass wir Ende Dezember nochmal einen Transport nach Spanien machen können. Wir haben nämlich in der letzten Woche die Zusage bekommen, an einer Weihnachts-Spendenaktion teilnehmen zu dürfen. Wenn vielleicht so nochmal 2 Paletten Futter zusammenkämen, wäre das mehr als großartig.

Die Weihnachtszeit ist für uns immer sehr problematisch, denn wir können keine Märkte mehr fahren, haben fast keine Lagerkapazität mehr, weil unsere Stellflächen vom Rasenmäher, Gartenbank und Oleandern besetzt sind und dazu kommt, dass zwar die großen Vereine viel Weihnachtswerbung betreiben, wir aber dafür weder Geld noch Manpower haben. Gut Aiderbichl verlangt sogar Eintritt (12,50 € für Erwachsene), hat eine Weihnachts-Show und wird wahrscheinlich mit enorm vielen Spenden bedacht, PETA, Greenpeace, WWF, NABU, 4 Pfoten usw. machen zum Teil TV-Werbung und sind in aller Munde. Die kleinen Vereine können von so etwas nur träumen. Sie haben eine Handvoll Mitglieder und hoffen jedes Jahr, das nächste irgendwie zu überleben. Ohne die Mithilfe von vielen fleißigen Ehrenamtlichen wäre es auch für uns eine unlösbare Aufgabe und so hoffen wir, dass wir es auch in diesem Jahr wieder schaffen werden, unseren Schützlinge in Spanien und natürlich auch hier das Leben zu erleichtern. Das Jahr hat noch drei Monate, schauen wir mal, was wir noch schaffen können.

 

20.09.2024

Heute waren Uwe und ich mal privat unterwegs. Das kommt sehr selten vor und deshalb habe ich mich wahnsinnig gefreut, als Geburtstagsgeschenk mal ausgeführt zu werden. Uwe hat mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt und so haben wir uns die Burg Eltz angesehen. Diese wunderschöne Burg liegt zwischen Eifel, Mosel und Rhein und ist tatsächlich der Inbegriff einer Ritterburg, die nun seit neun Jahrhunderten bewohnt und genutzt wird. Wir haben uns die Burgführung gegönnt, waren in der Schatzkammer und haben auf der Burg auch etwas gegessen und getrunken. Das Wetter war grandios und natürlich habe ich schöne Fotos gemacht.

Eltz--20240921-WA0017

Eltz-20240921-WA0018  Eltz-20240921-WA0021

Eltz-20240921-WA0019  Eltz-20240921-WA0020

Anschließend sind wir zur Geierlay-Hängeseilbrücke gefahren. Die Brücke ist kostenlos zugänglich, 360 m lang und 100 m hoch, sie führt über das Mörsdorfer Bachtal von Mörstdorf nach Sosberg. Es ist etwas ungewohnt, auf einer ca. 85 cm breiten Brücke, die durchaus schwankt, stabil geradeaus zu laufen. Es gibt ein Geländer/Stahlseil und natürlich ist der untere Teil der Brücke mit einem Stahlnetz versehen - es kann eigentlich keiner runterfallen. Trotzdem hat man in der Mitte der Brücke das Gefühl, auf einem Schiff mit Seegang zu sein. Mir macht so etwas Spaß. Früher hatte ich massive Höhenangst, seit ich aber über die Verbindung zweier Türme der Sagrada Familia in Barcelona gelaufen bin, ist es viel besser geworden. Heute hat Uwe mehr Probleme mit der Höhe als ich. Natürlich hat er sich überwunden und ist mir mir über die Brücke marschiert. Das war ein einmaliges Erlebnis und selbstverständlich habe ich Fotos davon gemacht. Ganz lieben Dank an unsere Freundin, die sich den ganzen Tag liebevoll um unsere Hundchen gekümmert hat. Ohne ihr Mitwirken wäre ein solcher Ausflug nicht möglich gewesen.

Geierlay-20240920_161544

Geierlay-20240920_161739  Geierlay-20240921-WA0014

 

19.09.2024

Wir haben schon immer darauf geachtet, dass unsere Hunde gesunde und saubere Zähne haben. Die Zahngesundheit bei den Hunden ist wichtig und wer selbst einmal Zahnschmerzen hatte, weiß wie schlimm so etwas ist. Wir möchten nicht, dass unsere Hunde so etwas aushalten müssen. Dass Zahnstein ebenfalls gefährlich ist, hat sich mittlerweile auch herumgesprochen. Niemand will, dass Bakterien sich über die Blutbahn verbreiten und das Immunsystem schwächen. Das kann zu Herzmuskel- und Herzklappenentzündungen sowie zu schweren Leber- und Nierenerkrankungen führen. Abszesse in der Maulhöhle sind ebenfalls sehr schmerzhaft und können zu einem Durchbruch der Vereiterung unter dem Auge und in der Nasenhöhle führen. Niemand will seinen Liebling leiden sehen und deshalb geht man regelmäßig zur Kontrolle und lässt die Zähne reinigen, sobald sie Zahnstein haben.

dogs-49324_640

Ob es jetzt am fortschreitenden Alter unserer Hunde liegt oder daran, dass die Zähne nach einer Sanierung einfach nicht mehr so glatt wie früher werden, wir wissen es nicht, aber auffällig ist, dass die Abstände zwischen den Zahnsanierungen immer kürzer werden. Bei manchen Hunden waren die Beißerchen bis zum Alter von 10 Jahren blütenweiß, dann entwickelte sich etwas Zahnstein, den wir natürlich entfernen ließen. Nach der Behandlung dauerte es oft nur einige Wochen und die Zähne sahen schlimmer aus als je zuvor. Erklären kann ich mir das nicht und auf Nachfrage beim Tierarzt wurde mir angeraten, die Zähne nach der Zahnreinigung und dem Entfernen des Zahnsteins täglich mit der Zahnbürste zu putzen.

Ich habe also für unsere Hunde Zahnbürsten und Zahnpasta gekauft, wir haben alles probiert und auch wenn es zuerst so aussah, als ob wir damit Erfolg hätten, die Hunde bekommen trotz des Putzens Zahnprobleme. Das Zahnfleisch wird rot und schmerzhaft und das Putzen ist eine Quälerei, die wir dann nicht mehr fortführen können. Also haben wir Zusätze für das Trinkwasser gekauft, diese sollen den Zahnstein aufweichen, so dass er ganz leicht entfernt werden kann. Leider war auch das nicht zielführend. Das Putzen scheint die Neubildung des Zahnsteins etwas zu verlangsamen, es verhindert ihn aber nicht. Für manche Hunde ist es zudem eine echt problematische Sache und sie flüchten, wenn sie die Bürste nur sehen. Ich weiß nicht, ob ihr vielleicht andere Erfahrungen gemacht habt oder ob ihr eine Wunderwaffe kennt. Wir sind arg ernüchtert und rechnen mittlerweile in jedem Jahr eine Zahnreinigung pro Hund ins Budget mit ein.

Früher, als Tierarzthelferin, habe ich  in der Praxis nach der Behandlung der Hunde immer mal in die Zähne gesehen und, wenn möglich, den Zahnstein manuell entfernt. Das hat nichts gekostet. Nach OPs, wenn die Hunde noch feste geschlafen haben, haben wir oft auch noch das Ultraschallgerät genommen und die Beißerchen saniert. Auch das wurde nie berechnet. Heute heißt das nicht mehr Service am Hund sondern Zahnbehandlung und wird nach Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) abgerechnet. In den Anfängen haben wir 100 DM bezahlt, es wurde von Jahr zu Jahr teurer. Mittlerweile zahlen wir für eine 'Zahnsanierung' 600 - 1200 €. Das ist kein Witz, sondern die traurige Realität. Da wir alle aufs Geld gucken müssen, haben wir mal außerhalb unseres Kreises nachgefragt und tatsächlich scheint es große Preisunterschiede zu geben. Es scheint wirklich sinnvoll zu sein, die Preise zu vergleichen und vielleicht auch mal eine längere Fahrt in Kauf zu nehmen. Wir fahren mittlerweile lieber 45 min zu einer Klinik in der Nähe von Koblenz, dort bezahlen wir deutlich weniger als das, was hier aufgerufen wird.

Da ich jahrelang auch für das Rechnungswesen in einer Tierarztpraxis zuständig war, weiß ich, wie flexibel man mit der GOT umgehen kann. Die 20 % Mehrkosten, auf die wir uns anfänglich einzustellen hatten, sind längst passé. Mit dem, was die GOT möglich macht, kann ich jede Rechnung massiv anschwellen lassen oder aber auch nur das Nötigste abrechnen. Ich weiß, dass jeder sein Brot verdienen will, aber manche Rechnungen würde ich mittlerweile tatsächlich als unanständig bezeichnen.

Auch dass Tierärzte die Behandlung von verunfallten Tieren abgelehnt haben, weil die Besitzer die Rechnung nicht umgehend haben bezahlen können, hat meinen Blick auf manche Menschen echt verändert. Man könnte meinen, dass bei der Entscheidung, Tierarzt zu werden, auch wenigstens ein bisschen Ideaslismus, d.h. Tierliebe mitschwingt. Wenn es aber bei dem Beruf des Tierarztes nur noch um Geld geht und die Ethik verloren geht, dann haben diese Menschen ihren Beruf verfehlt. Niemand verlangt, dass man umsonst arbeitet, aber seine Arbeit so in den Vordergrund zu stellen, dass ein Leben dabei nichts mehr zählt, ist eindeutig falsch, verwerflich und tatsächlich sogar strafrechtlich verfolgbar.

Dieses ganze Getue um die Halbgötter in weiß mündet letztendlich darin, dass wir auch keinen funktionierenden Notdienst mehr haben. Die Strafen, die die Ärztekammer ausspricht, wenn ein Kollege seiner Verpflichtung nicht nachkommt und den Notdienst einfach nicht macht, liegen so niedrig, dass man es schon fast als Anreiz sehen kann, die Praxis geschlossen zu lassen. Dass dadurch Tiere sterben können, scheint diese Herrschaften nicht zu interessieren. Die Besitzer der Tiere sind grundsätzlich in einer Notlage, die oft auch hochemotional ist und sie würden alles tun, ihr verunfalltes Tier zu retten. Leider haben sie manchmal nicht einmal eine Chance, weil der Notdienst nicht ans Telefon geht, in Idar-Oberstein ist (das ist fast eine Stunde für uns zu fahren) oder sowieso direkt abwiegelt - "dafür habe ich keine Kapazität, fahren sie in eine Klinik" (so geschehen bei einer Taube mit gebrochenem Flügel, die man hätte sowieso nur noch einschläfern können/müssen - eine Sache von Minuten...)

Von uns wird ehrenamtliches Arbeiten erwartet, von Tierärzten ist es oftmals nicht einmal möglich, einen Tropfen 'Eutha', der wenige Cent kostet, umsonst zu bekommen. Hier scheint der Tierschutzgedanke dem Geldverdienen untergeordet zu sein. Wer mir jetzt erzählen will, dass es verboten ist, ein Tier kostenfrei zu euthanasieren, mit dem werde ich wirklich sauer. Das, was ein Tierarzt macht, verantwortet er vor sich selbst und sein Verhalten in solchen Situationen zeigt seinen Charakter.

Wir haben unseren Vereinstierarzt danach ausgewählt, wir wollen nichts geschenkt, freuen uns aber über Menschlichkeit und gelebte Verantwortung gegenüber dem Tier. Natürlich lernt man immer dazu und vielleicht ändert sich die Personalzusammensetzung, die Preisgestaltung, die Art und Weise, wie man mit Patienten und deren Besitzern umgeht, deshalb ist es durchaus legitim, sich auch mal umzusehen, ob es nicht etwas besseres gibt. Ich empfinde es nicht als schlimm, dort aufzuschlagen, wo es für mich und den Verein am finanziell verträglichsten ist, ich kann es mir bei so vielen Hunden einfach nicht mehr leisten, alleine 5000 - 6000 € im Jahr nur für Zahnsanierungen auszugeben, wenn ich für die gleiche Leistung an anderer Stelle nur 2500 - 3000 € bezahle.

Vielleicht berichtet ihr mir mal, wie ihr das seht und wo ihr eure Hundchen behandeln lasst. Geht ihr immer zum selben Tierarzt oder schaut ihr auch mal auf die Preise? Wie gesagt, es geht nicht darum, qualitative Abstriche zu machen.

 

17.09.2024

Wir sind absolut happy, denn die Futterspende von Gooding ist im Tierheim angekommen. Drei Tonnen Futter für alle Schützlinge, das sind insgesammt 5 Paletten. Nassfutter und einiges an Sackware von unterschiedlichen Herstellern werden unsere Nasen einige Zeit satt machen.

feed-a-dog_IMG-20240916-WA0003  feed-a-dog_IMG-20240916-WA0000

feed-a-dog_IMG-20240916-WA0001  feed-a-dog_IMG-20240916-WA0002

Die blauen Säcke von Happy Dog kennt ihr wahrscheinlich noch. Früher haben wir diese auch eingekauft und sie dann nach Spanien geschickt. Nachdem die Frachtpreise so gestiegen sind, konnten wir das nicht mehr finanzieren. Wir freuen uns sehr über die große Spende, die alleine durch euere Klicks und Spenden bei Gooding zusammengekommen ist. Bitte denkt auch weiterhin daran, bei Internetbestellungen vorher immer Gooding anzuklicken. Wir bekommen eine kleine Spende und euch kostet es nichts. Dass auch Kleinvieh Mist macht, sieht man jetzt. Auch geringe Spenden läppern sich zu einer großen Hilfe. Sie rettet Leben und darum geht es ja!

 

15.09.2024

Danke fürs Daumendrücken! Der Markt war großartig! Alle Helfer waren pünktlich vor Ort und alles hat ganz super geklappt. Das Wetter war angenehm und der Markt war gut besucht. Wir freuen uns, dass so viele Besucher an unserem Stand waren und natürlich ergaben sich tolle Gespräche. Alle, die mitgeholfen haben, verstanden sich gut und alle, die bei uns etwas gekauft haben, werden uns in guter Erinnerung behalten. Der Erlös des Marktes kommt wie immer den notleidenden Tieren zugute.

Soonwald-20240915_102956

Wir hoffen, dass der Krankenwagen, den wir zum größten Teil finanziert haben, bald unterwegs sein wird und vielen Tieren das Leben retten oder erleichtern wird. Auch wenn andere Vereine das anders sehen mögen und immer noch wahnsinnig viele Hunde aus dem Ausland nach Deutschland einführen - wir wollten schon immer unsere Unterstützung als Hilfe zur Selbsthilfe sehen. Kastrationen sind das wichtigste überhaupt und wenn sich die Tiere nicht mehr vermehren, dann lässt sich die Katastrophe in vernünftige Bahnen lenken. Wir müssen alles daran setzen, dass die Tierheime im Ausland autark werden und sich selbst helfen können. Wir verfolgen dieses Ziel schon ewig und mit der Anschaffung des ehemaligen Rettungswagens und des Umbaus zum OP und Behandlungswagens sind wir unserem Ziel ganz sicher ein Stück näher gekommen.

Natürlich haben wir noch einen weiten Weg vor uns, aber unser Ziel erreichen wir nicht, indem wir Unmengen an Tieren nach Deutschland holen. Machen wir uns nichts vor, unsere Tierheime sind auch an der Belastungsgrenze angekommen. Jeden Tag werden Tiere von deutschen Tierheimen abgelehnt. Muss man dann wirklich noch so viele Hunde aus aller Herren Länder beikarren? Dass in Deutschland ja auch noch Hunde gezüchtet werden, dürfte ebenfalls bekannt sein... wieviele Tiere denn noch?? Ich gehe mal davon aus, dass die Erhöhung der Gebühren der Tierärzte im Laufe der Zeit die Anzahl der neu angeschafften Tiere etwas begrenzen wird, trotzdem gibt es offenbar noch genug Leute, die von kurzsichtigen 'Tierschützern' als potentielle Kunden gesehen werden. Dass man jetzt sogar die Menschen als Klientel entdeckt hat, die selbst keinen Hund finanzieren können und denen man einen Hund an die Hand gibt, der über Spenden finanziert wurde, verstehe ich auch nicht und erscheint mir mehr als kurzsichtig. Wer sich keinen Hund leisten kann, dem gehört kein Hund. Das ist doch eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen, oder? Wer die laufenden Kosten eines Hundes nicht tragen kann, der sollte ebenfalls keinen Hund bekommen - auch keinen gespendeten! Das gilt natürlich für alle Tiere, nicht nur für Hunde...

 

14.09.2024

Wir stehen in den Startlöchern für den Soonwald-Markt! Tatsächlich haben sich liebe Helfer gefunden, die Uwe beim Packen des Tierschutz-Busses helfen und natürlich auch nach dem Markt wieder vor Ort sind, um Einzuladen und auch alles wieder in unserem Lager zu verstauen.

Man macht sich als Marktbesucher oft keine Vorstellung davon, wie viel Arbeit im Vorfeld eines Marktes anfällt. Wir sind dankbar, dass wir so fleißige Helfer haben, die mitanpacken, ohne sie würden wir das alles gar nicht mehr schaffen.

So, jetzt kann es losgehen! Drückt uns mal ganz feste die Daumen, dass es ein erfolgreicher Markt wird und die Sonne scheint!

 

12.09.2024

Immer wieder werden wir von merkwürdigen 'Geschichten' überrascht. Manchmal merkt man schnell, dass die Leute, die uns informieren, selbst nicht informiert sind. Manchmal allerdings werden wir hellhörig und natürlich kommt es auch vor, dass wir das Veterinäramt informieren müssen. Das ist jetzt leider passiert und im Anschluss erfolgte eine Strafanzeige. Wer auf die Idee kommt, einen Fuchswelpen einfach mal zu behalten und diesen für drei Jahre in einem kleinen Verschlag einpfercht, um ihn dann, weil er in Urlaub möchte, einfach im Wald aussetzt, der muss sich nicht wundern, dass er eine Strafanzeige kassiert.

Was ich allerdings sehr merkwürdig finde ist, dass diejenige, die uns über alles genau informiert hat und am Telefon sogar weinte und es ja sooo schrecklich fand, was der böse Nachbar da getan hat, dann ganz plötzlich die Seiten wechselt. Da bekommen wir gesagt, dass der Mann ja im Urlaub war und man selbst etwas mitgebracht bekommt, da will man ja eigentlich keinen Ärger. Außerdem hat der Ehemann den Fuchs ja täglich im Wald gefüttert und eigentlich wurde das Tier auch manchmal aus dem Verschlag herausgeholt und in die Wohnung gelassen...

Was wir davon halten, brauche ich hier nicht zu schreiben, wer uns kennt, weiß das genau. Wir lassen uns von solchen weinerlichen und letztendlich dummen Geschichten nicht beeindrucken. Wenn das, was uns die Dame zuerst geschildert hatte, auch nur in Teilen der Wahrheit entspricht, rechtfertigt es unsere Strafanzeige. Ist die Geschichte erfunden, dann hat sie sich ebenfalls strafbar gemacht, denn auch das Vortäuschen einer Straftat ist strafbar. Sie wird es sich aussuchen können, die Polizei und das Veterinäramt kümmern sich darum.

Der arme Fuchs ist bei der Aktion wohl unter die Räder gekommen. Es ist wirklich schlimm, dass sich Personen als Tierschützer begreifen und sich eine solche Tierquälerei ansehen. Zu sagen, dass man Pflegestelle für einen Tierschutzverein ist, reicht eben einfach nicht aus und ehrlich, wenn wir Pflegestellen aussuchen, dann haben sie eine genaue Vorstellung von Ethik und auch vom Tierschutzgesetz. Dazu kommt natürlich auch eine geistige Reife, die hier vollständig mit Abwesenheit glänzt. Mal sehen, wie die Staatsanwaltschaft die Sache beurteilt. Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

10.09.2024

Uwe hat heute wieder einmal Paletten für Spanien gepackt. Wir haben einige größere und sperrigere Sachen, wie zum Beispiel Transportboxen, Katzentoiletten, einen Kratzbaum, Heißluftsterilisator und den Beistelltisch für den OP sowie zwei Autoboxen, die Uwe in den letzten Wochen repariert und damit wieder einsatzfähig gemacht hat. All diese Sachen sind uns gespendet worden und natürlich werden sie in Spanien dringend gebraucht. Es ist im Augenblick schwierig einen Transport für mehrere Paletten zu bekommen und so steht alles abholbereit in unserer Garage. Ich hoffe, dass wir das Problem in den nächsten Tagen lösen können und die Paletten bald auf den Weg gebracht sind. Hier helfen die tollen Sachen niemandem, in Spanien werden sie dringend gebraucht. Manchmal ist einfach der Wurm drin.

Die Hundeleckerchen für den Soonwald-Markt sind fertig. Die Leinenbeutel mit dem duftenden Inhalt hängen in meinem Arbeitszimmer unter der Decke und trocknen noch ein wenig. Der erste Stock unseres Hauses riecht extrem nach Käse, Leberwurst und Kokosflocken, selbst Ronny wird langsam unruhig und stellt sich am Schreibtisch hoch, um dichter an die Objekte der Begierde zu kommen. Wie immer haben wir auch jetzt wieder Leckerchen für Allergiker im Angebot. Buchweizen mit Ei und Käse, das vertragen die meisten Hunde sehr gut. Wer also einen Hund, hat der Dinkelmehl nicht verträgt, der kann sich bei uns mit Allergiker-Plätzchen eindecken.

Am 15.09.24 geht es los, ab 10 Uhr könnt ihr auf dem Soowald-Erlebnistag bei uns einkaufen. Wir freuen uns über euren Besuch und natürlich dürfen eure Fellnasen bei uns auch Leckerchen probieren!!!

Soonwalderlebnistag_15092024

 

08.09.2024

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Fressnapf in Rüsselsheim! Wir durften einen ganzen großen Einkaufswagen mit Spenden für unsere Tiere in der Protectora Villena abholen.

Fressnapf_20240909_170506

Wir sind sehr dankbar dafür, dass man dort an uns gedacht hat, denn die Menge der Spenden ist in diesem Jahr extrem zurückgegangen. Wir wissen, dass alle den Gürtel enger schnallen müssen und natürlich spart man, wo man kann, aber wir haben es bis jetzt tatsächlich noch nicht geschafft, die durch Corona bedingten Kündigungen der Mitgliedschaften zu kompensieren. Damit haben wir natürlich auch weniger Geld zur Verfügung, obwohl wir eigentlich viel mehr brauchen, da durch Corona ja noch mehr Tiere im Tierheim gelandet sind.

Es ist eine schwierige Situation, die wir kaum ändern können. Wir können nur das ausgeben, was wir haben und wenn wir Hilfe leisten sollen und die Kasse leer ist, dann müssen wir die Hilfesuchenden abweisen. So etwas ist frustrierend und wenn man dazu noch weiß, dass so etwas Leben kostet, dann hat man schlaflose Nächte und Tage, an denen man sich den Kopf zerbricht, um sinnvolle Lösungen zu finden. Wir möchten euch deshalb nochmal bitten, an Gooding zu denken. Es ist ganz einfach, vor einem Internetkauf über die Gooding-App zu gehen und von dort aus seinen Shop zu betreten. Kauft man so ein, bekommen wir eine kleine Provision. Auf die Dauer läppert sich das zusammen und da bei uns jeder Euro zählt, ist es wichtig, immer mal wieder auf Gooding hinzuweisen und unsere Leser zu bitten, beim nächsten Einkauf daran zu denken! Im folgenden Link ist die Tierhilfe Phönix schon vorausgewählt, man muss nur noch seinen Shop auswählen:

online-einkaufen-tierschutzverein-unterstuetzen-gross

 

06.09.2024

In den letzten Tagen hatten wir wahnsinnig viel Arbeit. Der Soonwald-Markt am 15. September ist vorzubereiten und die Hunde-Leckerchen müssen gebacken werden. Bei der Hitze ist das wirklich anstrengend und abends ist man völlig fertig, durchgeschwitzt und müde. Nachts ist es so warm, dass man nicht schlafen kann und leider sind wir nicht im Besitz einer Klimaanlage. Der Klimawandel hat uns gezeigt, dass wir im nächsten Jahr sicher wieder Opfer der Hitze werden. Bei 27 °C im Schlafzimmer kann ich nicht schlafen, auch die Hunde finden es nicht mehr schön und hecheln. Da müssen wir wohl etwas ändern und auch für unsere Vierbeiner eine Lösung finden.

In der nächsten Woche soll es kühler werden. Vielleicht geht das ja mal ohne Regen und unser Markt fällt diesmal hoffentlich nicht ins Wasser. In Wendelsheim hatten wir am Markttag strömenden Regen und natürlich wurde deshalb alles abgeblasen. Der Soonwald-Erlebnistag ist um einiges größer und es wäre schlimm, wenn auch diesmal wieder der Regen alles verderben würde. Wir sind auf die Märkte angewiesen, ohne sie haben wir kein Geld in der Kasse und tatsächlich können wir uns dann auch die Transporte der Spenden und des Futters nicht mehr leisten. In Spanien wartet man hoffnungsvoll auf jede Palette und alle freuen sich wie verrückt, wenn sie von unseren Mitgliedern, Tierfreunden und Gönnern Pakete, Futtersäcke und tolle Spenden auspacken dürfen. Alles kommt zu 100 % den Tieren zu Gute und natürlich wird alles in der Protectora ganz dringend gebraucht. Wir alle hoffen, dass der Soonwald-Markt an einem wunderbaren sonnigen Tag stattfinden wird und natürlich gehen wir davon aus, dass ihr uns dort besucht und vielleicht auch etwas kauft.

Ihr wisst, unser Angebot ist groß und geht von den selbstgestrickten Socken, die man im Herbst schon wunderbar gebrauchen kann, über Hundekörbchen, Spielzeuge für den Liebling, selbstgesiedete Seifen, Hundeleckerchen und Leckerli-Taschen, bis hin zu Halsbändern und Leinen usw. Bestimmt ist für jeden etwas dabei und natürlich kann man sich an unserem Stand auch mit kleinen Geschenken für andere Hundefreunde eindecken.

Ihr seht, ihr müsst einfach vorbeikommen! Hier der Flyer zur Veranstaltung mit allen Infos:

Soonwalderlebnistag_15092024

 

03.09.2024

Wir hatten euch schon vor einiger Zeit gebeten, uns bei Gooding oder der Gooding-Initiative feed a dog zu unterstützen. Hier geht es um den guten Zweck. Man kann über Gooding in Partnershops einkaufen. Eine Provision wird dann an eine gemeinnützige Organisation ausgeschüttet. Der Käufer wählt die Organisation aus und es entstehen ihm keine Kosten. Wir haben hier auf der Homepage im linken Bereich einen Link auf Gooding, auf den man einfach klickt, bevor man etwas im Internet kauft. Die THP ist dann schon vorausgewählt. Dann klickt man auf 'Einkauf starten' und wenn der ausgewählte Shop mit dabei ist, geht’s los und ihr könnt ganz normal euren Einkauf starten. Wir bekommen dann eine kleine Spende. Das Prinzip dürfte allgemein bekannt sein.

Dazu gibt es auch noch die Gooding Toolbar, das ist eine Browser-Erweiterung, die daran erinnert, bei einem Onlineeinkauf über Gooding einzukaufen. Wie schon erklärt, es ändert für euch nichts und und es kostet auch nichts extra.

Jetzt haben wir von Gooding die Nachricht bekommen, dass bei der letzten Promotion von 'feed a dog' für die Tierhilfe Phönix ca. 3 Tonnen Futter zusammengekommen sind. Das sind 5, vielleicht sogar 6 Paletten mit Trocken- und Nassfutter, die jetzt für uns kostenfrei nach Spanien geliefert werden!

Wir bedanken uns ganz herzlich dafür! Mit diesem Futter können wir viele Tiere ernähren und nehmen den Kollegen in den spanischen Tierheimen eine große Last von den Schultern. Futter ist immer schon der größte Kostenfaktor und natürlich fehlt es überall. Wir sammeln schon jetzt für die Wintermonate und hoffen, dass wir auch in diesem Jahr alle Tiere lebend über die (auch in Villena) kalten Wintermonate bringen können. Tatsächlich wird die Versorgung der Hunde und Katzen immer schwieriger, die Spendenbereitschaft hat massiv abgenommen, die Mitgliederzahlen der Vereine schrumpfen, Freiwillige Helfer sind selten geworden und natürlich haben die Menschen auch weniger Geld zur Verfügung.

Wer in einer solchen Situation nicht im Internet mit krassen Bildern von verhungerten und gequälten Tieren wirbt, fällt oft genug hinten runter. Wie ihr wisst, zeigen wir solche schlimmen Bilder/Videos nicht. Wir beschreiben euch die Situation, zeigen aber nichts, was sich unlöschbar ins Gehirn brennt. Sicherlich kann man da leicht auf die Idee kommen, dass es dort, wo wir Hilfe leisten, einfach nicht so schlimm ist. Das ist allerdings ein Trugschluss. Auch in Alicante, Murcia, Elche usw. gibt es extreme Fehlleistungen von Menschen gegenüber Tieren. Drücken wir es mal so ganz vorsichtig aus. Wer auch nur einen Tag in einem spanischen Tierheim aushilft, hat so viele schlimme Eindrücke im Gepäck, dass er wahrscheinlich ein Leben lang daran erinnert wird, dass es in Spanien eben nicht nur wunderschöne Strände und herrlich blaues Wasser gibt.

Wir packen seit vielen Jahren in jedem Monat einige Paletten, die mit euren Sach- und Futterspenden gefüllt werden. Für die bedürftigen Tierheime ist das eine Hilfe, auf die sie nicht mehr verzichten können. Seit der Corona-Pandemie gibt es ja noch mehr Hunde als vorher und da in allen Ländern in der Coronazeit gezüchtet wurde, besteht auch kein Bedarf mehr. Die spanischen Hunde, genauso wie ungarische, rumänische, italienische, portugiesische usw. können in Deutschland nicht mehr gut vermittelt werden und belasten hier die deutschen Tierheime noch zusätzlich. Wir holen also fast keine Hunde mehr aus Spanien nach Deutschland, dafür versuchen wir die Hunde im Ursprungsland zu ernähren und über die Tierheime auch gut zu vermitteln.

Die Kastration ist hier das wichtigste Hilfsmittel überhaupt, denn sie verhindert weitere unkontrollierte Vermehrung. Wir versuchen seit vielen Jahren, die Kastrationen zu fördern und haben auch in 2024 mit einer großen Spende die Anschaffung eines OP-Wagens unterstützt. So können wir in Spanien überall kastrieren und sind nicht an Tierarztpraxen gebunden. Wir werden in naher Zukunft also mobil sein und auch in weiterer Entfernung und an abgelegenen Stellen OPs anbieten. Das so eingenommene Geld wird dem weiteren Ausbau des Tierheims dienen und kommt natürlich in Form von Futter auch direkt den Tieren zu Gute. Was bisher Zukunftsmusik war, wird vielleicht schon 2025 Realität sein.

Wir arbeiten hart an diesem und anderen Projekten und hoffen, dass ihr uns dabei auch weiterhin unterstützt. Wir fahren noch bis zum Anfang November Spendenpaletten nach Villena, danach nutzen wir unseren Unterstellplatz für die Pflanzen, Rasenmäher und Anhänger. Im März geht es dann wieder weiter. Wer also vor dem Winter noch Futter oder Sachspenden nach Spanien schicken möchte, der muss alles rechtzeitig bei uns abgeben. Wer Geld für die armen Tiere spenden möchte, kann das auf unserem Tierschutzkonto tun:

IBAN DE82550912000022275100 (Volksbank Alzey-Worms)

Wer uns einfach über seinen Interneteinkauf eine kleine Provision schenken möchte, tut das über den Link im linken Bereich dieser Seite oder installiert sich die Gooding Toolbar als Erweiterung für den Web-Browser.

Natürlich haben wir auch bei VETO eine Wunschliste und freuen uns über gespendetes Futter, das VETO, sobald 3 Paletten zusammengekommen sind, direkt und für uns kostenfrei nach Spanien in die Protectora Villena schickt.

Wer direkt an die Protectora spenden möchte, hat hier nochmal die Bankverbindung:

Kontoinhaber: Sociedad Protectora de Animales y Plantas de Villena
IBAN: ES98 3058 2525 3227 2000 5491
BIC: CCRIES2AXXX

Bitte denkt daran, dass ihr aus Spanien keine steuerlich absetzbare Spendenquittung bekommen könnt!

Danke, dass ihr den Tieren helft und unsere Arbeit unterstützt!

Zwinger_IMG_7086

 

01.09.2024

Langsam wird es wieder Zeit, Hundeleckerchen zu backen. Der nächste Markt, bei dem wir unser Zelt aufschlagen werden, ist der Soonwald-Erlebnistag am 15. September. Wir freuen uns schon alle sehr darauf und hoffen, dass es tolles Wetter geben wird. Nicht zu heiß und bitte auch keinen Regen! Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, dass der letzte geplante Markt im Juni in Wendelsheim so böse ins Wasser gefallen war. Es war sicher schlimm für die Veranstalter, die sich viele Monate lang bemüht und vorbereitet hatten. Das Wetter machte alle Mühe zunichte und die Aussteller blieben, genauso wie die Besucher, zuhause. Wir drücken also mal ganz feste die Daumen, dass so etwas jetzt nicht nochmal passiert.

Uwe und ich haben heute angefangen, die ersten Leckerchen zu backen. Sie müssen mindestens eine Woche durchtrocknen und sind recht lange haltbar. In den nächsten Tagen werden dann weitere Backbleche gefüllt und jede Menge Kekse für die Hunde werden unseren Ofen verlassen.

Es ist im Augenblick nicht besonders toll, stundenlang in der Küche zu stehen, der Ofen brummt mit 180 °C und wir schwitzen bei Außentemperaturen von 30 °C natürlich auch schon ohne in der Küche zu stehen und zu backen... Die Hunde freuen sich allerdings, denn ab und zu fällt auch mal etwas für sie ab.

Wir wollen in den nächsten Tagen nochmal mit den Hunden schwimmen gehen. Leider kommt der Hundestrand in Oppenheim für uns nicht mehr in Frage. Es ist einfach unschön, Angst vor Glasscherben haben zu müssen und ein Tierarztbesuch ist das letzte, was man sich an einem sonnigen Tag am Wasser wünscht. Auf dem Kuhberg in Bad Kreuznach waren wir im letzten Jahr öfter, allerdings kann man sich dort nicht einmal hinsetzen, weil der Untergrund felsig und die Steine spitz sind... Es ist wohl wirklich nicht so einfach, eine tolle Stelle zu finden, an der Hunde erlaubt sind, das Wasser nicht gefährlich ist und der Fußweg dort hin nicht zu lange dauert. Natürlich sollte so ein See/Bach/Fluss auch nicht direkt an der Straße sein und das kühle Nass darf nicht komplett überrannt werden. Wir haben mehrere Hunde und wollen nicht, dass die Alten oder auch die Winzlinge ständig belästigt werden. Leider kommt auch so etwas immer mal wieder vor. Entweder sind es Kinder, die von ihren Eltern sogar extra zu unseren Hunden geschickt werden: "Geht ruhig mal hin, die könnt ihr sicher streicheln!" bis zu "Guck mal, wie Mama das macht" - und schon wird an unseren Hunden rumgetatscht. Es ist manchmal schwierig, den Menschen zu erklären, das wir das nicht möchten. "Bitte nicht ungefragt die Hunde anfassen" - als Antwort kommt dann meistens nur "Wieso denn? Beißt der?" Nein, auch wenn unsere Hunde keine Beißer sind, wir wollen kein Risiko eingehen und wollen aber auch nicht, dass unsere Hunde belästigt werden. Ich frage mich immer, wie es mir unbekannte Leute wohl finden würden, wenn ich sie einfach angrapschen würde.

Oder es sind andere Hunde, die ohne Leine auf uns zustürmen. Natürlich sind unsere Hunde gut sozialisiert und wahrscheinlich passiert auch nichts. Das ist aber kein Grund, es darauf ankommen zu lassen. Wir haben alte und gebrechliche Hunde im Rudel und wir möchten nicht, dass sie Angst bekommen und natürlich wollen wir nicht, dass sich unsere gesunden und starken Hunde in der Rolle der Verteidiger des Rudels sehen. Mittlerweile finde ich es anstrengend, mit mehreren Hunden gleichzeitig unterwegs zu sein, nicht weil unsere Hunde problematisch sind, sondern weil andere Hundebesitzer einfach keine Rücksicht nehmen. Jetzt kann ich die Leute verstehen, die ihre 3 Kilo Hundchen lieber hochheben, statt es am Boden als Opfer eines unerzogenen Rüpels zu sehen.

Es könnte alles so schön und einfach sein. Natürlich geben wir die Hoffnung nicht auf, aber tatsächlich ist es schwer, einen schönen Platz zu finden, an dem unsere Hunde sorglos schwimmen können. Im letzten Jahr waren wir mit ihnen im Waldschwimmbad, das war trotz der vielen anderen Hunde wirklich großartig. Die Besucher hatten ihre Hunde im Griff und jeder passte auch auf die anderen Hunde auf. Es gab keine Übergriffe oder sogar Angriffe, die Hunde waren einfach happy und freuten sich, im Wasser zu sein. Leider ist das Waldschwimmbad nur einmal im Jahr für Hunde geöffnet...

Wenn ihr einen Tipp für uns habt - wir freuen uns!

Pheusy_DSC04638

 

zum August 2024