Phönix-Tagebuch
- Juni 2020 -
30.06.2020
Einer unserer Ehemaligen ist heute gestorben. Wir sind sehr traurig darüber und wünschen seiner Familie viel Kraft mit dem Verlust umzugehen. Thor war, als er zu uns kam, ein wunderschöner, aber völlig unerzogener Hund. Die Vorbesitzer hatten wohl bei der Anschaffung nicht daran gedacht, dass ein Tier nicht glücklich darüber ist, wenn es den ganzen Tag alleine in einer kleinen Wohnung sitzen muss- ein Junghund schon gar nicht - und so ging Thor irgendwann über Tisch und Bänke. Er fand Möglichkeiten, sich zu beschäftigen und die gefielen den Menschen gar nicht. Thor musste also weg und das war sein Glück. Bei uns fand Thörchen dann seine endgültige Familie, Menschen, die sich um ihn kümmerten und mehr in ihm sahen als nur einen hübschen Gegenstand. Der Bub war immer ein lieber und zuverlässiger Begleiter. Viele Jahre lebte er glücklich mit seiner Familie und seinen Hundefreunden zusammen. Seit heute ist sein Platz leer und er wird schmerzlich vermisst. Wir wünschen uns sehr, dass Thor auf der anderen Seite eine grüne Wiese mit vielen Spielkameraden findet und dort auf seine Lieben wartet, dass er nur vorausgegangen ist und alle, die ihn nun so sehr vermissen, ihn zur gegebenen Zeit wiedersehen werden. Einen anderen Trost kann es im Augenblick nicht geben.
29.06.2020
Heute konnten wir endlich den Dobermann-Rüden abholen. Er hat sich so sehr gefreut und als das Tor aufging, hat er Uwe fast umgerannt. Heute beginnt sein neues Leben und wir sind sicher, er wird ein glücklicher Hund werden. Schön, dass diese Aktion so reibungslos und ohne große Probleme über die Bühne ging. Dafür bedanken wir uns bei dem ehemaligen Besitzer und natürlich dem Veterinäramt.
Aus Spanien haben wir erfahren, dass Mozart leider am Wochenende nicht ausreisen kann. Der Bub konnte bisher nicht kastriert werden, weil er entweder ein Einhoder ist oder ein Hoden noch nicht abgestiegen ist. Wir werden ihm deshalb nochmal 2 Wochen Zeit geben, sollte sich dann auch nichts getan haben, wird es eine größere OP geben. Dann muss man den Hoden suchen und kann ihn nicht einfach aus dem Hodensack heraus entfernen. Wir hoffen also, dass es auch ohne eine größere OP gehen wird und es sich der fehlende Hoden nochmal überlegt!
Nachdem wir endlich eine Euro-Palette ergattert haben, sind heute die ersten Futtersäcke gepackt worden. Falls ihr noch etwas nach Spanien mitgeben wollt, es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, uns die Sachen zu bringen. Bitte kurz vorher anrufen, dann sind wir auch garantiert daheim!
Unseren privaten Bus dürfen wir morgen wieder abholen, leider ist er dann noch nicht repariert. Offensichtlich ist die Leitung, die die Klimaanlage im hinteren Teil des Busses versorgt, geplatzt. Auf jeden Fall muss dieses Ersatzteil bestellt werden und der Lieferant wusste nicht, wann es lieferbar sein würde. Also fahren wir morgen den Tierschutz-Bus in die Werkstatt und hoffen mal, dass er nicht das gleiche Problem hat. Zwei Autos ohne Klimaanlage ist echt nicht so toll, denn tatsächlich können wir bei der Hitze nicht einmal mit einem Hundchen zum Tierarzt fahren. Als wir mit Gulliver in Wiesbaden beim Allergologen waren, mussten wir im Auto warten, denn wegen Corona darf man ja nicht mehr ins vollklimatisierte Wartezimmer! Es war schrecklich warm im Auto und der Wicht hat ordentlich gehechelt, ihn auf dem Arm herumzutragen, verbesserte die Situation nicht und auf den Boden konnte ich ihn auch nicht setzen, denn der war viel zu heiß für seine winzigen Füßchen. Ich hoffe also wirklich, dass wenigstens der Tierschutz-Bus wieder schnell zu reparieren ist oder wir in den nächsten Tagen keinen Hund durch die Gegend fahren müssen - was sehr unwahrscheinlich ist...
Heute bekamen wir von Elise die Info, dass gleich mehrere Kisten mit Desinfektionsmittel sowie Spot-On-Präparate gegen Parasiten direkt in die Protectora Villena geliefert werden. Für diese großartige Überraschung bedanken wir uns ganz herzlich beim Tierschutz-Shop und natürlich bei allen Tierfreunden, die mit ihren Spenden so etwas erst möglich machen. Eine supertolle und ganz unerwartete Aktion! DANKE, DANKE, DANKE!!!
28.06.2020
Seit einiger Zeit bemühen wir uns um einen netten Dobermann, der an einer Raststätte sein Dasein fristet. Der Bub ist kupiert, das heißt, er ist wohl nicht in Deutschland gezüchtet worden. Wie genau der tolle Rüde letztendlich als Wachhund auf dem eingezäunten Gelände gelandet ist, wissen wir nicht, ganz klar ist allerdings, dass er als Wachhund völlig ungeeignet ist :) und dort auch kein Hund gehalten werden sollte. Ihm fehlt eine Familie, die sich um das nette Kraftpaket kümmert, die ihn erzieht und etwas mit ihm unternimmt. Immer, wenn wir ihn besucht haben, hat er sich riesig gefreut, hat mit den Pfoten nach uns zu angeln versucht und dann lauthals hinterher geweint, wenn wir wieder gehen mussten. Nach Gesprächen mit dem Veterinäramt und dem Besitzer sind wir jetzt endlich einen Schritt weitergekommen, denn wir dürfen den Bub übernehmen. Ab morgen wird ein schönes neues Leben für den freundlichen Dobi beginnen, darüber sind wir sehr froh.
Leider mussten wir heute abend unser Auto wieder in die Werkstatt bringen. Die Klimaanlage scheint kaputt zu sein und bei der Hitze ist es sehr unangenehm, ohne Kühlung zu fahren. Da beide Busse das gleiche Problem haben, hoffen wir, dass die Kühler nicht kaputt, sondern einfach nur leer sind. Ansonsten wird das ein teurer Spaß. Ich kann mich heute noch gut daran erinnern, dass es Zeiten gab, in denen wir mit winzigen Autos (meine Mutter hatte einen LLoyd und später einen Fiat 550) zu dritt und ohne Klimaanlage nach Italien in den Urlaub getuckert sind. Bestimmt haben wir fürchterlich geschwitzt, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Ich weiß nur noch, dass es großartig war. So ändern sich die Zeiten. Heute würde ich ohne Klimaanlage ganz bestimmt nicht in den Süden fahren. Ehrlicherweise muss man allerdings dazu sagen, dass wir wegen Corona sowieso daheim bleiben müssen und eine kaputte Klimaanlage in diesen Zeiten wohl unser kleinstes Problem ist...
Ganz lieben Dank an alle Spender, die uns bei der Aktion 'Tödliches Sommerloch, Futter für die Vergessenen' unterstützt haben. Es waren bis heute mehr als 100 Spender und da die Aktion noch bis zum 09. Juli läuft, hoffen wir, dass wir vielleicht sogar noch ein wenig mehr Futter, eine oder zwei Hundehütten oder aber auch Liegeflächen usw. gespendet bekommen. Das wäre großartig und ein wirklicher Segen für die Tiere in Spanien!
27.06.2020
99 Spender haben auf unserer Wunschliste Dinge, die wir dringend für die Protectoras in Spanien benötigen, gespendet. Das ist wirklich großartig und wir bedanken uns ganz herzlich dafür. Da die Aktion des Tierschutz-Shops noch bis zum 09. Juli läuft, hoffen wir, dass noch etwas Futter und vielleicht sogar einige Hundehäuser oder Liegeflächen zusammenkommen.
Tödliches Sommerloch! Futter für die Vergessenen, so heißt die Aktion in diesem Jahr und tatsächlich trifft das den Nagel auf den Kopf. Viele Menschen im Süden haben durch Corona ihr Einkommen verloren, es wurden in diesem Jahr bei weitem mehr Tiere ausgesetzt als in den Jahren zuvor. Gleichzeitig ist die Zahl der Adoptanten stark zurückgegangen. Wochenlang durften keine Tiere ausgeführt werden und die Tierheime sind aus allen Nähten geplatzt. Selbst Fellnasen, die bereits vermittelt waren, konnten das Land nicht verlassen. Durch die fehlenden Schutzgebühren entfiel eine wichtige Geldquelle, Futter konnte nicht mehr bezahlt werden und gleichzeitig wurden immer weiter Tiere abgegeben. Die Situation geriet außer Kontrolle und, obwohl uns noch keine Zahlen vorliegen, sind wir sicher, dass die Perreras bei weitem mehr Tiere getötet haben als noch in 2019. Wir versuchen wirklich jedes Leben zu retten und die Hunde und Katzen vor einem grausamen Tod zu bewahren, wenn aber kein Futter da ist, kann man keine Tiere ernähren. Deshalb bitten wir euch noch einmal ganz inständig darum, für die Tiere zu spenden. Beim Tierschutz-Shop gibt es schon Futter ab 1 € und den sollte doch wirklich jeder zur Verfügung haben. Bitte beteiligt euch an der Spendenaktion, auch Klein- oder Kleinstspenden summieren sich und wir sind wirklich dankbar für jedes Kilo Futter!
Nachdem sich leider auch in diesem Jahr wieder die Meldungen über in überhitzten Autos zurückgelassene Hunde häufen, bieten wir wieder unsere kostenlosen Plakate zum Aufhängen in Tierarztpraxen, Apotheken, Tankstellen, Bäckereien, Supermärkten, Baumärkten, Modeläden usw. an. Bitte helft beim Verteilen und bittet überall darum, ein Plakat aufhängen zu dürfen. Auch wenn es seit Jahren ein Thema ist, es sterben noch immer Tiere in aufgeheizten Autos. Ganz offensichtlich denken manche Tierhalter, dass sicher nichts passiert, wenn man nur mal kurz in einem Laden verschwindet oder das Fenster einen Spalt auf lässt. Leider sterben in jedem Jahr viele Tiere an einem Hitzschlag. Einige hätten vielleicht gerettet werden können, hätte man gewusst, wie man mit einem überhitzten Tier umzugehen hat. Bitte fordert die kostenlosen Plakate bei uns an und helft mit, Leben zu retten! Statt Porto freuen wir uns über eine kleine Futterspende beim Tierschutz-Shop! Ihr könnt auch die PDF-Datei herunterladen, indem ihr auf das Bild klickt.
26.06.2020
Der große Regen ist vorbei und unser Garten liegt voll mit abgerissenen Ästen, Blüten und Blättern. Wasser hat der Boden sicherlich gebraucht aber leider hinterlassen solche Gewitter oft eine Schneise der Verwüstung. Ich bin tatsächlich aus unserem Garten geflüchtet, als die ersten Sturmböen die Baume knacken ließen. Wie groß der Schaden tatsächlich ist, werden wir wohl erst bei genauerer Begutachtung sehen.
Gulliver hatte seinen Arzttermin und leider gibt es noch immer keine Entwarnung. Trotz des Antibiotikums sind noch Hautareale krustig verändert, an anderen Stellen scheint Haar nachzuwachsen, gleichzeitig fällt aber auch Haar aus. Es ist ganz schwierig, eine Diagnose zu erarbeiten und wir tasten uns nur ganz langsam durch den sehr teuren Dschungel von Bluttests, Pilzuntersuchungen, Hormonstatus usw. Gulli ist sehr tapfer und wir werden das Problem - oder vielleicht auch die Probleme - irgendwann in den Griff bekommen, im Augenblick befinden wir uns leider noch immer in der doch sehr kostenintensiven Diagnostik.
Zum Glück hat Bert sich ganz ohne unser Zutun von seinem Durchfall erholt. Hier blieb uns die Tierarztrechnung erspart. Bert geht es wieder gut und er torkelt in altbekannter Manier durchs Haus. Hoffen wir mal, dass das noch lange so bleibt.
25.06.2020
Arzt-Marathon, so könnte man meinen Tag heute mit einem Wort beschreiben. Ich hasse Untersuchungen in einer Röhre und wegen meiner Platzangst brauche ich immer eine extra Beruhigungsspritze. Diesesmal gab es noch Kontrastmittel dazu und jede Menge Atem-Anweisungen. Ich war froh, als ich mich wieder anziehen durfte und Uwe mich dann endlich nach Hause fuhr. Dusseligerweise hatte ich meinen Schmuck in der Umkleidekabine vergessen und so mussten wir tatsächlich später nochmal nach Mainz. Dort erfuhren wir dann, dass eine Mitarbeiterin ebenfalls in Armsheim wohnt und mir meinen Schmuck sogar nach Hause gebracht hätte. Die Fahrt hätten wir uns also sparen können! Nun denn, dafür war die eigentlich unnötige zweite Fahrt nach Mainz auf jeden Fall eine aufregende, denn vor uns fuhr ein ganz offensichtlich nicht verkehrstüchtiger Wagen, der bei jeder Bodenwelle fast aufsetzte und in den Kurven aussah, als ob er umfallen wollte. Die Polizei zog das Fahrzeug mit zwei Einsatzwagen in Filmmanier mit Blaulicht und Signalhorn genau vor uns aus dem Verkehr. Hier muss man sich wirklich bei den Ordnungshütern bedanken. Ich bin mir sicher, dass dieser Bus seine besten Zeiten lange hinter sich hatte und ihn zu bewegen, wirklich gefährlich für alle anderen Autofahrer war. Der Polizist meinte nur: "Na der ist Schrott!" Manchmal wundert man sich über die Blauäugigkeit der Halter und/oder Fahrer. Ich wäre in diese Kiste nicht mal mehr eingestiegen - auch nicht mit Beruhigungsmittel.
In den nächsten Tagen muss ich dann noch zweimal ins MRT. Ich finde es sehr ärgerlich, dass die Untersuchungen nicht alle auf einmal gemacht werden können und ich jedesmal in eine andere Radiologie fahren muss. Mein ganzer Tag ist mit einer Untersuchung dahin, nach der Gabe das Beruhigungsmittels muss ich 4 Stunden in der Praxis bleiben, danach kann man sich dann nur noch hinlegen und schlafen. Für heute war mein Tag also mit der Untersuchung und meinem vergessenen Schmuck ausgefüllt. Gegen Abend habe ich dann noch meine Blumen gegossen und gegessen - das war es dann. Für alle, die an Gärten Spaß haben, hier einige Bilder.
Gießen bedeutet hier nicht, dass es mit 3 - 4 Gießkannen getan ist. In jedem Jahr fragen wir uns, wieso wir uns das immer wieder antun, aber dann blüht und wächst alles wie verrückt, die Sonne scheint, es duftet und die Vögel singen... Die Gartenstühle sind fast nie in Benutzung, weil einfach viel zu viel Arbeit im Garten zu erledigen ist und trotz dem ganzen Graben, Säen und Jäten, Rechen, Mähen und Schneiden sind wir inmitten unserer Blütenpracht so glücklich, dass ich jetzt schon die Saat für 2021 gekauft habe.
Morgen ist dann Gulliver wieder einmal beim Allergologen in Wiesbaden. Seit einer Woche bekommt er nun auch noch Schilddrüsentabletten, die Uwe geschickt in Camembertkugeln verstecken muss. Allerdings scheint jetzt auch endlich eine Verbesserung einzutreten. Seine Beinchen leckt er kaum noch und auch sein Fell scheint wieder wachsen zu wollen. Hoffen wir mal, dass das Schlimmste überstanden ist und wir morgen einen Teil der Tabletten, die der Wicht bisher nehmen musste, absetzen dürfen. Bert hat nun seit 2 Tagen Durchfall, wenn es morgen nicht weg ist, muss auch sie noch zum Tierarzt. Ein Wochenende beim Notarzt in der Klinik - das muss nicht sein! Bert ist jetzt 17 Jahre alt und immer, wenn ihr etwas quer steckt, bekomme ich voll Panik. Wahrscheinlich bin ich schon hysterisch, aber die Angst, dass die Uhren der Oldies langsam ablaufen, ist ja auch nicht unbegründet. Windhunde haben eigentlich eine wirklich gute Lebenserwartung. Wir hatten Barsoi mit 18 Jahren, unsere großen Podencas sind 17 und 18 Jahre alt geworden, auch die Sloughis waren uralte Methusalems mit 16 und 18 Jahren, allerdings ist bisher auch keiner älter geworden und große Windhunde mit 19 oder gar 20 Jahren kenne ich nicht. Im Prinzip kann jetzt jeder Tag der letzte sein und umso mehr ich mir darüber Gedanken mache, desto schlimmer finde ich selbst den eigentlich unspektakulären Durchfall von Bert. Uwe hat wohl recht, ich bin hysterisch...
Dass wir irgendwann ein Hunde-Altersheim haben würden, war uns schon vor Jahren klar, dass wir aber auch selbst alt werden und nicht mehr gesund und knackig sind, daran wollten wir nicht denken. Tja, jetzt beschäftigen wir uns mit unseren Krankheiten und denen unserer Tiere... die wilden Zeiten sind wohl endgültig vorbei!
Beim Tierschutz-Shop sind heute nochmal zwei richtig große Spenden eingegangen. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür und sind damit jetzt bei 97 Spendern angelangt! Vielleicht knacken wir am Wochenende ja die 100! Ich würde es mir für die Tiere, die so dringend Futter brauchen und in den spanischen Zwingern immer noch auf ein schönes und sicheres Zuhause hoffen, wünschen. Die Aktion Tödliches Sommerloch! Futter für die Vergessenen läuft noch knappe 14 Tage und bisher sind 7 Trucks mit Futter und Hilfsgütern gespendet worden. Wenn ab jetzt jede Woche noch ein LKW mit Futter dazu käme, dann wäre es geschafft. 9 mit Spenden gefüllte Trucks für 9 Vereine! Wir drücken uns allen ganz feste die Daumen, so dass jeder Verein damit seine Tiere über die Sommermonate wird bringen können. Bitte unterstützt uns auch weiterhin - jedes Kilo Futter rettet Leben!
24.06.2020
Der Tag hat kaum angefangen, da ist er auch schon vorbei. Keine 5 Minuten Pause und trotzdem wird der Berg an Arbeit immer höher. Zur Zeit bin ich wirklich im Stress und trotzdem komme ich nicht voran. Wenn man dann noch beim Autofahren in einer Kurve überholt und mit der Warnblinkanlage angehalten wird, dann sollte es einen wirklich guten Grund dafür geben! Da ich mit einem Hänger unterwegs war, dachte ich, dass vielleicht die Plane aufgegangen sein könnte oder ein Reifen platt wäre. Dass mich jemand auf einer vielbefahrenen Straße direkt nach einer Kurve anhält, weil er auf dem Bus die Aufschrift 'Tierhilfe' gelesen und vor Tagen einen Bilch aufgelesen hat, den er jetzt loswerden will, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Meine Begeisterung hielt sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Ich bin also erst einmal in den nächsten Ort gefahren und habe mein Gespann anständig geparkt. Die aufgeregte Dame erzählte mir dann immer wieder, dass sie einen jungen Bilch hätte, den sie gerne an uns abgeben würde, denn sie sei nur zu Besuch und müsste sowie so ins Krankenhaus, könnte ihn also nicht behalten. Da wir keine Bilche aufnehmen und die Kerlchen ebenfalls in die Bilch-Station nach Wiesbaden fahren müssen, bat ich sie, das Tierchen doch dort abzugeben. Aber nein, dort sei sie so unfreundlich behandelt worden, man wollte das Tierchen nicht aufnehmen und habe sie abgewimmelt.
Die Geschichte klang so gar nicht nach der Tierschützerin, die wir seit langer Zeit kennen, die immer freundlich und zuvorkommend alles erklärt und ganz sicher noch nie einen Bilch abgewiesen hat. Ein kurzer Anruf bei Nadine Vervoort bestätigte dann meinen Eindruck und Uwe gab das Telefon dann einfach an die Bilch-Finderin weiter. Plötzlich klappte die Kommunikation wunderbar und es stellte sich heraus, dass der Weg nach Wiesbaden einfach zu weit sei, man wollte dann auf dem Heimweg doch lieber nach Kaiserslautern fahren und das Tierchen dort abgeben. Ich sagte der Dame dann noch, dass die Aufzucht eines Bilches kostspielig ist und sie der Station bitte eine Spende hinterlassen soll und wollte schon weiterfahren, als sie nochmal hinterhersetzte und meinte, dass die Dame der Bilch-Station bei ihr trotzdem ganz unfreundlich gewesen sei und den Bilch nicht hatte aufnehmen wollen.
Leute, wenn die Tierliebe dann doch nicht ausreicht, ein aufgelesenes Tierchen einige Kilometer weit zu fahren, um es in Sicherheit zu bringen, dann ist es ganz schlechter Stil, die Schuld auf eine ehrenamtlich arbeitende Tierschützerin abzuwälzen. Nadine kümmert sich seit fast 10 Jahren um Bilche, sie hat die Wildstation aufgebaut und seit 2015 die staatliche Anerkennung nach § 11 Tierschutzgesetz. Die Station wurde vom Umweltamt Wiesbaden, Veterinäramt Wiesbaden und dem Regierungspräsidium Darmstadt abgenommen. Nadines Engagement ist großartig und ich weiß genau, dass sie noch nie einen Bilch abgewiesen hat oder die Anfragen wegen eines Tierchens unhöflich oder unfreundlich beantwortet. Dass sie durch meinen Anruf in die Position kam, sich für Hirngespinste rechtfertigen zu müssen, ist schlimm genug und macht mich wirklich traurig. Sauer werde ich allerdings, wenn ich in halsbrecherricher Manier auf einer vielbefahrenen Straße angehalten werde, um mir irgendwelche Räuberpistolen zu erzählen. Ich hoffe, dass der kleine Bilch nun in Kaiserslautern untergebracht ist und nicht am Feldrand auf seinen nächsten Retter hoffen muss.
Bilche stehen teilweise unter Artenschutz. In Deutschland zählt der Gartenschläfer zu den gefährdeten Arten. Alle Bilche gelten als besonders geschützt. Es gibt also allen Grund, diesen Tierchen zu helfen (auch wenn sie so klein sind, was ja für viele Menschen den 'Wert' des Tieres herabsetzt)!
Sollte nochmal jemand einen Bilch oder Bilch-Babies finden, denkt bitte daran, dass die Wildstationen fast immer privat geführt werden. Es muss einfach eine Selbstverständlichkeit sein, das Tierchen, welches ich dort in Obhut geben darf, auch weiterhin finanziell zu unterstützen. Nadine bangt schon seit längerem um das Überleben der Station, denn es ist für eine Privatperson einfach nicht möglich, alles aus eigener Tasche zu bezahlen. Ein Engegement wie ihres gehört einfach gewürdigt. Wer sich für die Arbeit der 'Wildstation Bilche' interessiert, kann hier die Adresse finden und einiges über die Arbeit von Nadine Vervoort erfahren.
22.06.2020
Unsere beiden Hundchen Koral und Rose haben ein neues Zuhause gefunden! Wir freuen uns sehr darüber, dass sie jetzt ein wunderschönes Leben als geliebte Familienmitglieder beginnen dürfen und drücken die Daumen, dass die vielen anderen Hunde, die noch in Zwingern auf IHREN Menschen warten, ebenfalls bald eine Chance bekommen. Auch für eines unserer kleinen Kätzchen ist am Wochenende die Entscheidung gefallen. Schnecke wird zu einem kleinen bildschönen Kater ziehen und sicherlich viel Spaß mit ihm haben. Die drei Welpen von Koral Mozart, Peludito und Mozzarella sind nun reisefertig und komplett geimpft, gechipt und natürlich kastriert, sie werden Anfang Juli nach Deutschland einreisen. Ein kleiner Wicht hat sogar schon einen Interessenten und die beiden anderen haben eine Pflegestelle gefunden.
Beim Tierschutz-Shop haben bei der Aktion 'Tödliches Sommerloch! Futter für die Vergessenen' mittlerweile 91 Tierfreunde auf der Wunschliste der Tierhilfe Phönix eine Spende hinterlassen. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür und hoffen, dass das Ziel der Aktion, nämlich 9 LKW für die 9 teilnehmenden Vereine mit Spenden gefüllt zu bekommen, erreicht werden kann. Bis jetzt zeigt der Spendenstrahl 7 LKW an! Das ist schon eine tolle Leistung, allerdings läuft die Aktion noch bis zum 09. Juli und vielleicht kommen ja wirklich noch 2 LKW dazu. Für jeden der teilnehmenden Vereine wäre das ein unglaublicher Segen. Alle verfolgen den Spendenticker ganz genau und natürlich versucht jeder Verein, auch für seine eigene Wunschliste Spender zu finden. Diese großartige Chance will sich keiner entgehen lassen. Der führende Verein hatte mittlerweile 230 Tierfreunde, die für ihn gespendet haben, wir folgen mit 91. Wir sind ein kleiner Verein und ich kann mich immer wieder nur bei all unseren Gönnern bedanken, dass wir überhaupt so viele Spender von der tollen Aktion überzeugen konnten. Bitte lasst jetzt nicht nach und teilt auch weiterhin unsere Posts! Jede Spende rettet Leben und beim Tierschutz-Shop sind schon Spenden ab 1 € möglich!
21.06.2020
Die beiden Paletten mit den Waschmaschinen und dem Trockner sind angekommen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Freude riesig war. Eine Waschmaschine oder auch ein Trockner sind Spenden, die wir nur ganz selten vergeben und wenn dann gleich 4 nagelneue Geräte ankommen und noch ein guter Trockner mit dabei ist, dann können die spanischen Kollegen ihr Glück kaum fassen. Sozusagen als Sahnehäubchen gab es dann noch Futter, Desinfektionsmittel, Handtücher, Hundemäntel, Leinen und Halsbänder, Transportboxen, Hundekörbchen usw. obendrauf. Wir bedanken uns im Namen unserer spanischen Kollegen ganz herzlich bei allen Spendern, die dieses großartige Geschenk möglich gemacht haben!
Danke sagen möchten wir auch bei den Tierfreunden, die uns seit dem 28. Mai durch die Tierschutz-Shop-Aktion 'Tödliches Sommerloch! Hilfe für die Vergessenen' begleiten. 80 Tierfreunde haben bisher über unsere Wunschliste für die Tierhilfe Phönix gespendet. Dieses Futter, die Liegeflächen, Hundehütten, Bandagen, Unterlagen usw. werden nicht aufgeteilt und sind nur für die Tiere der Protectora Villena (sowie der Organisationen, die von dort aus unterstützt werden) gedacht. Die anderen Spenden, die die mittlerweile über 6000 Teilnehmer der Aktion für die Tiere gespendet haben, werden unter den 9 teilnehmenden Vereinen aufgeteilt. Tatsächlich sind bisher 7 LKW zusammengekommen.
Maria und unsere anderen spanischen Kollegen beobachten die Aktion genau, sie freuen sich für jedes Tierheim, das Futter bekommt und hoffen, dass alle, die Hunde und Katzen aus Spanien haben, die Protectora Villena über unsere Wunschliste unterstützen. Natürlich haben alle Vereine immer ein Auge auf die Wunschlisten der anderen. Man will einfach wissen, wo man steht und ob man sich vielleicht noch mehr anstrengen muss :). In diesem Ranking liegen wir mit 80 Spendern hinter einem Verein, der Tiere in Italien unterstützt, 225 Tierfreunde haben dort auf der Wunschliste gespendet. Wir werden uns also nochmal mächtig ins Zeug legen und hoffen, dass unsere Posts auch zukünftig noch von vielen Tierfreunden geteilt werden. Leider sind wir auf Instagram nicht vertreten und leider kennen wir auch niemanden, der wahnsinnig viele Follower hat, sonst wäre es wohl etwas leichter, unser Anliegen einer großen Leserschaft ans Herz zu legen. Es wäre toll, wenn ihr unsere Posts vielleicht in Gruppen, denen ihr angehört, teilen würdet. Wer noch eine Idee hat, wie wir noch mehr Leser bekommen können, sollte uns das schnell verraten. Wir versuchen wirklich alles, um den notleidenden Tieren in Spanien zu helfen. Jedes Kilo Futter rettet Leben! Danke für eure Hilfe, für eure Spenden und dass ihr uns immer wieder begleitet, uns vertraut und bei allen unseren Aktionen unterstützt! Ihr seit einfach die BESTEN!
20.06.2020
Gestern habe ich von Mährobotern, Sensen und Rasentrimmern geschrieben, heute möchte ich auf die Gefahr hinweisen, die für unsere Igel von den Gelben Säcken ausgeht. In regelmäßigem Rhytmus werden die Gelben Säcke durch unsere Müllwerker abgeholt. Dass sie den Stachelritten zum tödlichen Verhängnis werden können, bedenkt man dabei oft gar nicht. Igel haben ganz empfindliche Nasen und die am Straßenrand abgestellten Säcke sind oft das Ziel ihrer Pirsch. Wer dabei nicht vom Auto erfasst wird und sein Leben auf der Straße verliert, hat gute Chancen, sein Leben durch Salmonellen, Bakterien und andere Krankheiten auszuhauchen, die in schimmeligen Joghurtbechern, alten Wurstdosen oder ähnlichem lauern. Manche Igel ziehen sich schlimme Schnittverletzungen an scharfen Dosenrändern zu oder bleiben gar in Plastikringen oder Yoghurtbechern stecken. Ohne Hilfe können sich die Tierchen nicht mehr selbst befreien und auch wer nicht mehr rechtzeitig aus dem Sack herauskommt, stirbt, er wird 'mit entsorgt' und erleidet einen grausamen Tod in der Müllpresse oder in der Schredderanlage.
Dabei ist es ganz einfach! Wer seinen Gelben Sack erst morgens vor die Tür stellt, auf einer Mauer ablegt oder einfach erhöht an das Gartentor hängt, kann damit das Leben von Igeln retten. Ich denke, dass niemand möchte, dass die kleinen Stachelritter sterben und da es in diesem Fall so einfach ist, sie vor unserem Müll zu schützen, hoffe ich mal, dass alle Tierfreunde zukünftig achtsamer mit ihren Gelben Säcken umgehen werden. :)
19.06.2020
Nachdem sich immer mehr Gartenbesitzer Mähroboter anschaffen, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass diese Geräte niemals nachts betrieben werden sollen. Igel sind Nachttiere und schlafen tagsüber, nachts suchen sie ihr Futter auch in den Gärten, leider begegnen sie dabei nur allzuoft den Mährobotern. Igel rollen sich bei Gefahr ein und laufen nicht weg. Sie werden von vielen Geräten schwerst verletzt, bekommen die Beinchen abgemäht und das Schäutzchen samt Zähnchen weggerissen. Die Verletzungen sind grausam und führen meist nach tagelangem Siechtum zum Tod. Legt einfach mal einen Apfel mit ca. 200 g ins Gras und seht euch an, was euer Mähroboter damit veranstaltet. Vielleicht kann man an eurem Gerät den Bodenabstand auf weniger als 4 cm einstellen oder vielleicht habt ihr auch ein Gerät, dass um den 'Apfel' herummanövriert, die meisten Geräte tun das allerdings nicht. Ich will euch hier die Bilder von kleinen, schrecklich verstümmelten Igeln ersparen, bitte aber eindringlich darum, Mähroboter niemals ohne Aufsicht im Garten herumfahren zu lassen und nachts grundsätzlich nicht in Betrieb zu nehmen!
Auch wenn ein kurzgeschorener Rasen für viele Menschen ordentlich und sauber aussieht, er ist für Insekten, Eidechsen, Frösche und kleine Säuger nicht mehr besonders nützlich. Gras, Kräuter und Blumen, die niemals das Stadium der Blüte erreichen, fallen als Nahrungsquelle für Insekten aus. Vielleicht kann man wenigstens einige 'Blühinseln' aussparen, denn wo selten gemäht wird, entwickeln sich schnell wieder Refugien und Nahrungsquellen für Insekten. So gefährlich Mähroboter sind, Motorsensen und Rasentrimmer stehen ihnen in nichts nach. Bevor ihr mit der Gartenarbeit beginnt, denkt daran, dass Igel ihren Tagschlaf in hohem Gras, unter Hecken, Büschen, in Bodendeckern und im Laub halten. Igel geben normalerweise keine Schmerzenslaute von sich. Wenn ihr vorher nicht alles abgesucht habt und einen stacheligen Kameraden erwischt, so wird er sich oft ganz unbemerkt in Deckung schleppen und qualvoll verenden.
Bitte helft mit, die Stacheltiere zu schützen, stellt ihnen bei Trockenheit ein gefülltes Wasserschälchen zur Verfügung und bringt schwache und verletzte Tiere zum Tierarzt oder in Igelstationen. Igel werden immer seltener und durch den Klimawandel verhungern und verdursten viele von ihnen. Und: Igeln bitte niemals Milch anbieten!
18.06.2020
Auf unsere Inserate haben sich wahnsinnig viele Interesenten gemeldet. Es scheint sich bemerkbar zu machen, dass während der Pandemie kaum Tiere aus Spanien, Italien und Griechenland nach Deutschland eingeführt wurden. Manche Leute suchen seit Wochen einen tierischen Begleiter und klapperten erfolglos die Tierheime ab. Im Augenblick könnten wir für viele Hunde ein tolles Zuhause finden, haben aber leider fast keine Pflegestellen, die bereit wären, eine Nase bis zur Vermittlung aufzunehmen. Wir können es nicht ändern und hoffen, dass die anderen Tierheime diese Lücke schnell schließen werden, denn sonst haben die Hundehändler wieder den Fuß in der Tür oder die Leute kaufen bei den Züchtern.
Mit etwas Glück haben Rose und Koral schon heute ein neues Zuhause gefunden. Für die beiden Samtpfoten Chicco und Schnecke gibt es auch Interessenten, allerdings gab es noch kein Vorgespräch und so ist eigentlich noch alles offen. Drücken wir den Nasen mal alle Daumen, dass wir großartige Menschen für unsere tollen Hunde und Katzen finden!
Bei der Tierschutz-Shop-Aktion 'Tödliches Sommerloch' haben bisher über 6000 Tierfreunde mitgemacht. 68 Spender haben auf unserer Wunschliste die Tiere der Protectora Villena unterstützt und insgesamt sind bis heute 6 LKW mit Spenden für die 9 teilnehmenden Vereine zusammengekommen. Die Aktion läuft noch bis zum 9. Juli und es könnte gut sein, dass tatsächlich die anvisierten 9 LKW mit Spenden gefüllt werden können. Ab heute wird Bosch für die nächsten 1200 Spender jeweils nochmal 3 kg Futter mit obendrauf packen! Wir hoffen, dass ganz viele Tierfreunde diese Chance auf zusätzliches Futter nutzen und jetzt noch über die Wunschliste spenden werden.
Wir bedanken uns schon jetzt ganz herzlich bei jedem, der noch spendet oder schon gespendet hat! Jedes Kilo Futter rettet Leben! Bitte denkt daran: Auf der Wunschliste kann schon Futter für 1 € gespendet werden!
17.06.2020
Endlich hat es mal so richtig geregnet. Auch wenn manche Landstriche in den letzten Tagen zuviel abbekommen haben, bei uns war es viel zu trocken. Mit einem anständigen Landregen haben wir jetzt unser Wasserfass wieder aufgefüllt, der Rasen droht nicht mehr zu vertrocknen und auch die Bäume sind sicherlich dankbar gewesen. Unsere Hunde haben den Tag verpennt und waren weder bei der Schwüle heute morgen noch beim Regen am Nachmittag zu irgendetwas zu bewegen.
Vielleicht steckt ihnen aber auch noch die Impfung von gestern in den Knochen. Keiner war von der Spritze begeistert, aber alle haben es brav über sich ergehen lassen. Es wäre garantiert stressiger gewesen, hätten sie in die Tierarztpraxis gemusst. So bekamen sie daheim in bekannter Umgebung den Pieks und konnten sich gleich wieder (tödlich beleidigt) aufs Sofa legen. Gulliver, der mit der ganzen Sache ja gar nichts zu tun hatte - er wurde nicht geimpft, weil er noch Medikamente bekommt - hat die Tierärztin die ganze Zeit massiv bedroht und verbellt. Ich glaube, Frau Dr. Kleemann hat sich das Lachen verkniffen. Ein Chihuahua, dessen Mäulchen gar nicht weit genug aufgeht, um jemandem ins Bein zu beißen, hat sie nicht wirklich geschockt . Trotzdem, als sie weg war, hat sich Gulliver als Sieger gefühlt! Lassen wir ihn in dem Glauben, ein Rottweiler zu sein!
Gestern haben wir ein ganz süßes Video von zwei Hundchen bekommen. Die Halter haben steif und fest behauptet, dass wir ihnen diese Wutzen vermittelt hätten... Also ob wir so etwas machen würden...
16.06.2020
Bisher haben wir stets ein schriftliches Tagebuch veröffentlicht. Aber außergewöhnliche Zeiten erfordern neue Wege, deshalb versuchen wir es heute mal mit einem Video!
Hier gelangt ihr zu unserer Wunschliste beim Tierschutz-Shop.
15.06.2020
Das Wochenende ist rum und unsere neuen Hundchen haben sich bei ihren Pflegefamilien schon prima eingelebt. Wir freuen uns darüber, dass Koral und Rose ihr neues Leben jetzt in vollen Zügen genießen können! Beide Hunde sind absolut lieb und freundlich und wir können nicht nachvollziehen, dass sie in Spanien keine Interessenten finden konnten.
Heute hat die Spedition die beiden Paletten mit Spenden für die Protectora abgeholt und wir hoffen, dass alles noch in dieser Woche in Spanien ankommen wird. Wie ihr sehen könnt, haben wir 4 nagelneue Waschmaschinen und einen gebrauchten, aber prima funktionierenden Trockner verschickt.
Seit der Flut im September 2019 sind Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke und Kühltruhen heiß begehrt. Das Wasser hat alles zerstört und bis heute konnten viele Dinge einfach nicht ersetzt werden. Wir sind glücklich darüber, dass nun gleich mehreren Tierheimen geholfen werden kann und hoffen auf weitere günstige Angebote, denn natürlich fehlen außer Waschmaschinen auch noch Kühlschränke und Trockner.
Auf den beiden Paletten waren noch einige große, von euch gespendete Futtersäcke und mehrere Kartons mit Nassfutter. Wir haben außerdem einige Kisten mit Hundejäckchen, Leinen, Brustgeschrirren, Verbandstoffen und Desinfektionsmitteln versendet, alles wird in Spanien ganz dringend gebraucht und dankend angenommen.
Ab heute nehmen wir wieder neue Spenden für den nächsten Transport an, außerdem möchten wir ganz dringend um einige Euro-Paletten bitten. Wir haben im letzten Jahr und auch schon in 2020 so viele Spenden nach Spanien geschickt, dass unser Vorrat an Paletten aufgebraucht ist.
Beim Tierschutz-Shop haben für die Aktion 'Tödliches Sommerloch! Futter für die Vergessenen' mittlerweile über 5000 Tierfreunde Futter und Hilfsgüter gespendet. Das bedeutet, dass bis jetzt schon ca. 5 LKW zusammen gekommen sind. Das ist ein wirklich großartiges Ergebnis! Über unsere eigene Wunschliste (für die Protectora Villena) haben bisher 58 Tierfreunde wichtige Hilfsgüter und Futter gespendet.
Wir bedanken uns bei allen Spendern ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz für die Tiere, die es nicht so gut getroffen haben wie unsere eigenen! Bitte teilt auch weiterhin unsere Posts, ihr helft uns damit, mehr Leser zu erreichen, unter denen vielleicht sogar auch einige Spender sind! :)
Mit einem Klick auf das Bild kommt ihr zu unserer Wunschliste:
13.06.2020
Jetzt sind sie endlich da und was soll ich euch sagen - sie sind beide zuckersüß! Hier die Bilder zum Verlieben!
Koral ist 3 Jahre alt, verspielt, freundlich und ein Hündchen, das man problemlos überall mit hinnehmen kann.
Rose ist 1 Jahr alt und hat große Ähnlichkeit mit einem kleinen Basenji. Sie kannte wohl bisher kein Spielzeug und kann im Augenblick gar nicht genug davon bekommen. Auch sie ist mit anderen Hunden verträglich und absolut freundlich.
Beide Hundchen haben ein wirklich bezauberndes Wesen und wären für jede Familie eine Bereicherung!
Ganz herzlich möchten wir uns für die heute hier angekommenen Spenden von Jenny S. bedanken. Wir konnten wieder einige Spendenpakete und auch Futter auf die beiden mittlerweile fast vollen Paletten für die Protectora in Villena packen. Außerdem hat Jenny wunderschöne bestickte Kissen, eine Impfpasshülle, eine Einkaufstasche usw. für den Shop genäht. Die Sachen sind ab Montag im Phönix-Shop zu erwerben!
Die Einnahmen des Shops gehen zu 100 % in den Tierschutz. Beim Phönix-Shop zu kaufen, heißt also gleichzeitig für notleidende Tiere zu spenden! Vielleicht seht ihr euch im Shop mal um. Wir haben so schöne, in liebevoller Handarbeit gefertigte Sachen und ich bin ganz sicher, dass jeder etwas für sich oder seinen Vierbeiner finden kann. Wir führen neuerdings natürlich auch Mund- und Nasen-Bedeckungen mit tollen Mustern und in unterschiedlichen Formen und Farben.
Zehn Jahre nach der Vermittlung haben uns heute Tara (ehemals Liria) und ihren Bruder Pan (der früher Cobu hieß) besucht. Die beiden 'Galgoletten' stammen aus der Protectora Villena und leben zusammen mit ihrem Freund Diego bei einer superlieben Familie. Wir hatten mit den Hunden sowie Herrchen/Frauchen heute wirklich viel Spaß und haben uns wahnsinnig gefreut alle mal wiederzusehen. Die Fotos haben wir natürlich auch an Maria weitergeleitet, wir wissen, dass auch sie sich riesig darüber freut, dass es den Hundchen, die damals durch die Protectora gerettet wurden, bei ihrer deutschen Familie so gut geht.
12.06.2020
Morgen kommen Rose und Koral an, wir haben schon die Nachricht vom Einladen bekommen und freuen uns schon wie verrückt auf die beiden Nasen.
Beim Tierschutz-Shop sind auf der Wunschliste der Tierhilfe Phönix seit Tagen keine Spenden mehr für die Protectora Villena eingegangen. Das ist sehr schade aber wohl nicht zu ändern. Wir geben uns alle Mühe, jeden über die tolle Aktion, an der wir glücklicherweise teilnehmen dürfen, zu unterrichten und wissen nicht, wieso manche Tierschutzvereine bis jetzt schon fast 200 Spender haben und wir gerade mal ca. 50 Tierfreunde erreichen konnten. Natürlich geben wir nicht auf und bitten auch weiterhin darum, unsere Posts zu teilen. Ich denke, dass die jetzige Situation für uns alle sehr unbefriedigend ist und an der mangelnden Verbreitung unserer Infos liegt. Es wäre schade, wenn wir diese einmalige Chance, Futter für unsere Schützlinge zu bekommen, ungenutzt bliebe.
Neben der Tierschutz-Shop-Aktion 'Tödliches Sommerloch! Hilfe für die Vergessenen' läuft unsere tägliche Tierschutz-Arbeit natürlich ganz normal weiter. Aktuell suchen wir ein neues Zuhause für zwei wunderschöne, liebe, geimpfte und kastrierte Samtpfoten! Sie werden natürlich auch getrennt vermittelt.
Außerdem werden dringend noch Pflegestellen für zwei der drei mittlerweile ca. 5 - 6 Monate alten Kinder von Koral gesucht.
Koral und Rose, die morgen in Deutschland ankommen werden, haben ebenfalls noch kein Zuhause. Koral wird in der Nähe von Rüsselsheim zur Pflege sein und Rose soll in Polch bei Mayen verwöhnt werden.
Wer Interesse an unseren Nasen hat, kann gerne einen Termin vereinbaren, um sie kennenzulernen!
11.06.2020
Feiertage sind ja ganz schön, aber sie arten bei uns letztendlich immer in Arbeit aus. All die Sachen, die man unter der Woche nicht geschafft hat, am Feiertag oder Wochenende ist Zeit dafür. Im Klartext heißt das: Hat man ein langes Wochenende, weil ein Feiertag mit dabei ist, ist man am nächsten Tag so fertig, dass man am liebsten im Bett bleiben möchte. Nun, wir haben den Feiertag überstanden und haben einen Tag Zeit, um uns zu erholen... dann ist nämlich schon wieder Wochenende! Rasenmähen, Wertstoffhof, Hänger reparieren, Holz für den Kachelofen besorgen, Koppel mulchen, Stall ausmisten, Haushalt und nicht zu vergessen - unsere Hundchen kommen ebenfalls. Rose und Koral dürften, wenn alles glatt geht, am Samstag um 7 Uhr bei uns sein. Corona hat uns in den letzten Monaten bei vielen Dingen einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir sind wirklich froh, dass nun die ersten Hunde die Protectora wieder verlassen konnten.
Wir wissen, dass sich die Situation in Spanien damit noch nicht entspannt, aber immerhin können nun Tiere nachrücken, die sonst in der Tötung gelandet wären. Um in Spanien zu helfen, brauchen wir jede Menge Futter, deshalb sind wir dankbar, dass wir an der Aktion des Tierschutz-Shops teilnehmen dürfen. Sollten wir aus euren Spenden am Ende tatsächlich einen LKW voll mit Futter bekommen, wäre das eine wahnsinnig große Hilfe für alle Tierheime, die in der Region Alicante dringend Hilfe brauchen! Natürlich werden auch andere Sachen benötigt. Futter steht immer an erster Stelle, da aber die Flut vom September 19 auch alle Elektrogeräte geschrottet hat, haben wir nun angefangen, Waschmaschinen und Trockner nach Spanien zu schicken. Uwe hat heute mehrere nagelneue Waschmaschinen, die wir zu einem unglaublich günstigen Preis bekommen haben und einen fast neuen Trockner auf Paletten gepackt. Wir hoffen, dass wir alles bald in die Protectora schicken können. Auf einer Palette ist noch Platz für ca. 6 - 8 Kartons oder auch für Futtersäcke. Sobald alles randvoll ist, schicken wir die Sachen los. Wer also noch etwas mitgeben möchte, noch wäre Platz dafür! Vielleicht hat noch jemand 3 - 4 Euro-Paletten. Wir haben alle, die wir hatten, nach Spanien geschickt und nun sind unsere Vorräte erschöpft.
Alle Tierfreunde möchten wir ganz herzlich darum bitten, sich an der Spendenaktion des Tierschutz-Shops zu beteiligen. Das 'Tödliche Sommerloch' gibt es wirklich und ohne eure Hilfe werden wir es nicht schaffen, die Tiere über die Sommermonate zu bringen. Bitte teilt unseren Post und spendet, wenn möglich, Futter. Das gibt es schon ab 1 € beim Tierschutz-Shop! Jede Spende rettet Leben!
10.06.2020
Heute war mal wieder so ein Tag, den wir locker auf 2 Tage hätten verteilen können. Manchmal haben wir so viele Termine, dass es kaum zu schaffen ist und dann auch mal etwas auf der Strecke bleibt. Zu den Tierschutzsachen kommen natürlich auch private Dinge, man hat einen Arzttermin oder will einfach mal einkaufen, da steht ein Feiertag vor der Tür und es ist noch so viel zu erledigen, dass sich der Kopf dreht. Es hilft nichts, man arbeitet sich durch und stellt dann am Abend fest, dass man doch etwas vergessen hat. Ärgerlich, aber eben auch normale Härte. Wir kennen das wohl alle. Bei uns fing Arca gegen Abend an sich zu übergeben. Das muss nicht unbedingt schlimm sein und meistens bleibt es bei einem Mal, bei ihr hörte das allerdings nicht mehr auf. Sie spuckte Schaum, zog wie ein Erstickender Luft und würgte weiter. Also sofort zum Tierarzt, Arca bekam eine Spritze und jetzt es geht ihr schon viel besser, aber der Schreck sitzt uns noch in den Knochen. Das Mädchen ist schon uralt und irgendwie hat man immer im Hinterkopf, dass so etwas auch etwas Schlimmes sein kann... Bert ist jetzt auch schon über 16 Jahre alt und Arca dürfte nicht viel jünger sein, die beiden Oldies sind bis jetzt ohne größere Schwierigkeiten durch ihr Leben gehüpft, trotzdem wissen wir, dass sie nicht ewig leben werden und dass sie schon jetzt ein stolzes Alter erreicht haben.
In der nächsten Woche haben wir für die ganze Bande einen Impftermin gemacht. Gulliver wird diesesmal nicht geimpft, da er noch immer in Behandlung beim Allergologen ist, aber alle anderen sind dran. Ich weiß schon jetzt, dass Lupine uns noch einige Tage nach der Impfung mit Nichtachtung strafen wird, Bert eine dicke Impfbeule bekommt und Angelo nur mit ganz viel Schinken davon zu überzeugen sein wird, diese schrecklich gefährliche Prozedur über sich ergehen zu lassen. Gulliver wird die ganze Zeit den Tierarzt verbellen und Ronny versucht sich zu verdrücken... Na ja, bis jetzt haben sie es immer überlebt, es wird diesesmal auch nicht anders sein. Leid tut mir eigentlich nur der Tierarzt, unsere Bande kann bei so etwas echt stressig sein!
09.06.2020
Das von euch über den Winter gespendete Futter, die Liegeflächen und die Hundehütten sind vor einigen Tagen vom Tierschutz-Shop versendet worden und jetzt in der Protectora angekommen. Alle sind froh und glücklich, dass der Transport so gut geklappt hat und endlich wieder Futter im Lager steht.
Die hungrigen Mäulchen können jetzt wieder gutes und nahrhaftes Futter bekommen und auch die Körbe und Hundehütten wurden heiß ersehnt. Wir werden natürlich wie immer auch an andere Tierschutz-Organisationen Futter abtreten. Alle leiden im Augenblick schlimme Not und wir wollen ja versuchen, so vielen wie möglich zu helfen. Ein Anfang ist gemacht und dafür danken wir allen Spendern und natürlich auch dem Tierschutz-Shop. Hier wird alles immer prima koordiniert und zuverlässig organisiert. Dass wir uns nicht mehr um die Fracht zu kümmern brauchen und auch die Kosten für den Transport vom Tierschutz-Shop übernommen werden, ist für uns eine echte Erleichterung. Das so eingesparte Geld kommt grundsätzlich wieder den Tieren zugute und das ist natürlich eine tolle Sache!
Nach diesem Transport wurde unsere Wunschliste wieder neu zusammengestellt und wir dürfen jetzt an der Aktion 'Tödliches Sommerloch, Hilfe für die Vergessenen' teilnehmen. Bis heute haben über 50 Spender ganz gezielt die Tierhilfe Phönix unterstützt. Insgesamt sind seit Beginn der Aktion am 28. Mai bis jetzt schon 4 LKW an Futter für die 9 teilnehmenden Vereine zusammen gekommen. Das ein großer Erfolg! Wir hoffen, dass sich unsere Wunschliste bis zum Ende der Aktion am 09. Juli noch weiter füllen wird, denn dieses Futter bekommen wir zusätzlich zu dem, was unter allen Vereinen aufgeteilt wird. Bitte unterstützt unsere Arbeit auch weiterhin, teilt unsere Posts auf Facebook und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Euros übrig, die ihr für die armen Nasen in Spanien spenden möchtet. Futterspenden sind schon ab 1 € möglich! Ganz herzlichen Dank an alle Tierfreunde, die die tolle Aktion unterstützen oder schon unterstützt haben!
08.06.2020
Wir möchten uns ganz herzlich bei Yvonne und Beate bedanken. Sie haben am Wochenende und heute Spenden für die Protectora Villena vorbei gebracht. Die Sachen werden dort dringend gebraucht und so hoffen wir, dass wir bald wieder eine Palette voll bepackt nach Spanien senden können. Beate hat außer einigen Säcken Futter, passend zu der Waschmaschine, die wir günstig erstehen konnten, sogar Waschpulver gespendet. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Tierfreunde unsere Tagebucheinträge so genau lesen und wissen, woran es mangelt. :)
Beim Tierschutz-Shop ist heute leider nur eine Spende für uns eingegangen, damit haben bis heute aber immerhin 53 Tierfreunde ganz gezielt die Tierhilfe Phönix unterstützt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei euch! Die Aktion 'Tödliches Sommerloch! Hilfe für die Vergessenen' läuft noch bis zum 09. Juli und wir hoffen, dass in den nächsten 4 Wochen noch einige Spenden für die armen Tiere eingehen werden. Durch Corona konnten in den letzten Wochen keine Hunde aus Spanien ausgeführt werden, es wurde nichts vermittelt und zusätzlich wurden noch viele Hunde und Katzen ausgesetzt. Die Protectoras platzen aus allen Nähten und auch die Tötungen sind leider voll mit unschuldigen Tieren, die dort auf ihr letztes Stündlein warten. Wir versuchen wirklich alles, um die Hunde in den Tierheimen satt zu bekommen und wir holen so viele Hunde und Katzen wie möglich aus den Perreras, um sie privat unterzubringen. Auch hier unterstützen wir die Pflegestellen mit Körbchen, Decken, Futter usw.
Jedes Leben zählt und wir wollen verhindern, dass Tiere sinnlos sterben. Trotzdem sieht es im Augenblick nicht gut aus, denn es kommen keine Touristen ins Land und die sind für Spanien ein unglaublich wichtiger Wirschaftsfaktor. Ohne dieses Geld geht es der Wirtschaft noch schlechter als bisher und wenn es den Menschen nicht gut geht, dann haben die Tiere natürlich ebenfalls nichts zu lachen.
Am Wochenende kommen unsere ersten Hunde 'nach Corona' an, sie waren auf privaten Pflegestellen untergebracht und ihre in Spanien freiwerdenden Plätze werden sofort wieder belegt. Wir hoffen, dass damit wieder 2 neuen Hundchen das Leben gerettet wird. Trotzdem ist es ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber für den Hund, der das Glück hat zu überleben, ist es die Welt. Bitte helft uns, die vielen hungrigen Mäulchen zu füttern, die Babies mit ihren Müttern von der Straße holen zu können und auch für die Alten und Kranken genug Futter zu haben. Ohne eure Hilfe geht es nicht. Beim Tierschutz-Shop könnt ihr schon für 1 € Futter spenden, bitte nutzt diese Gelegenheit für die armen Tiere, die nichts für ihre fürchterliche Lage können und nur mit unserer Hilfe eine Chance auf ein vernünftiges Leben haben.
Mit Klick auf das Bild geht’s direkt zu unserer Wunschliste!
07.06.2020
In den letzten Tagen erreichen uns immer wieder Anrufe von Tierfreunden, die uns davon berichten, dass sie noch unbefiederte Jungvögel gefunden haben. Manchmal haben Katzen die Winzlinge angeschleppt oder sie lagen auf dem Bürgersteig und man konnte kein Nest ausmachen. Ich weiß tatsächlich oft nicht, was ich dazu sagen soll. Einen frisch geschlüpften Vogel, den die Katze schon herumgetragen und verletzt hat, kann wohl nur ein Wunder noch retten. Manchmal ist es schwer zu akzeptieren, dass die Natur grausam sein kann, aber ich würde einer Katze einen solchen Jungvogel nicht abnehmen. Für die Katze ist es normal, einen Vogel zu fressen, ihn ihr abzunehmen bedeutet für das Vögelchen fast immer einen langen Todeskampf ohne Überlebenschance. Wenn ich das am Telefon sage, ernte ich grundsätzlich Entrüstung. Ich kann verstehen, dass so ein kleines hilfloses Vogelbaby unser Herz anspricht, aber tatsächlich hat ein Laie mit der Aufzucht von Küken, die erst wenige Tage alt sind, kaum Erfolg.
Die heutige Anruferin erzählte mir, dass sie das schon ausgekühlte Vögelchen gleich mit Wasser versorgt hätte, so hätte sie es im Internet gelesen. Dass das wohl sein Todesurteil war, wollte sie nicht glauben. Davon abgesehen, dass Vögel grundsätzlich aufgewärmt sein müssen, um überhaupt Nahrung und Wasser aufnehmen zu können, bedeutet das einträufeln von Wasser fast immer den Tod des Kükens. Vögel haben hinter der Zunge die Atemöffnung und wenn dort Wasser hinein gelangt, dann wird das Vögelchen an einer Lungenentzündung sterben! Ihm dann noch lebende Würmer in den Hals zu stopfen, beschleunigt den Tod ganz sicher. Noch unbefiederte Nestlinge kann man auch nicht mit Eifutter oder Insektentrockenfutter aufziehen. Außerdem muss man wissen, um welche Vogelart es sich handelt, um das richtige Futter auswählen zu können. Deshalb gehören Nestlinge und Jungvögel grundsätzlich in die Hand von Spezialisten, das heißt, dass sie in eine Auffangstation gebracht werden müssen. Wer dazu nicht bereit ist, wird, so hart sich das jetzt anhören mag, dem kleinen Küken oft nur beim Sterben zusehen können. Einen Wildvogel per Hand aufzuziehen und kein ausreichendes Wissen über die Aufzucht von Vögeln zu haben - oder es sich aus dubiosen Internetforen zusammen zu klauben - geht immer zu Lasten des Tieres.
Die Geschichten, dass jemand einen Vogel mit Ei, Hackfleisch, Quark, Nestlingsfutter oder ähnlichem aufgezogen hat, kann und will ich mir einfach nicht mehr anhören. Es interessieren mich auch keine Futterrezepte aus den sozialen Medien. Fast immer sind es sehr dusselige Tipps, von denen ein Fachmann nur dringend abraten kann. Falsche Fütterung führt zu schwerwiegenden Schädigungen der Verdauungsorgane und des Gefieders. Durch falsche Ernährung entstehen Gefiederschäden, die für einen Vogel langfristig das Todesurteil bedeuten. Ein Vogel der nicht fliegen kann, ist draußen nicht überlebensfähig! Einen handaufgezogenen Wildvogel in einem Käfig halten zu müssen, weil er nicht fliegen kann, wäre eine Katastrophe für das Tier und natürlich zudem auch noch strafbar.
Wildvögel gehören in die Natur und in der Natur werden kleine Vögel von Katzen und Greifvögeln gefressen - so ist das nun eben mal. Auch ein Tierfreund muss das akzeptieren. Die Katze ist nicht böse, weil sie Vögel oder Mäuse frisst und der Greifvogel ist kein Untier, weil er sich ein süßes Entenküken holt. Der Mensch ist das Problem, wenn er denkt, dass er mit seinem Internet-Wissen ein Küken artgerecht und verantwortungsvoll aufziehen kann und nicht einmal genug Wissen hat, den Wicht nicht nach 5 Minuten mit einer Pipette voller Wasser umzubringen.
Ich möchte wirklich alle Tierfreunde, die Mitleid mit einem Jungvogel haben, ganz herzlich bitten, diesen zu Fachleuten zu bringen. Dort hat man das nötige Wissen, eine Auffangstation kann die Vogelart bestimmen und hat auch dann das passende Futter parat. Hier hat das Tierchen eine Chance zu überleben und später ausgewildert zu werden, um ein normales Vogelleben zu führen. Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass wir bei vielen Dingen gerne behilflich sind, das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass wir eine Auffangstation für Vögel, Bilche oder Reptilien sind. Wir können manchmal Adressen von Aufzuchtstationen weitergeben, in seltenen Fällen auch mal eine Pflegestelle besorgen, aber eigentlich sind wir für Hunde zuständig. Wer sich darüber entrüstet, dass wir nicht in jedem Fall sofort aktiv werden, muss sich wirklich fragen lassen, wieso er eigentlich selbst nicht gewillt ist, ein Vögelchen, einen Bilch oder einen Igel persönlich in die passende Station zu bringen. Wir tun wirklich was wir können, aber für nackige winzige Vögelchen sind wir einfach nicht ausgerüstet.
06.06.2020
Vor einigen Tagen habe ich euch von einer jungen Dohle erzählt, die leider verletzt bei uns abgegeben wurde. Sie hatte eine Schädelfraktur und konnte leider nicht alleine essen. Unsere Pflegestelle hat sich wahnsinnig viel Mühe mit dem Federkind gemacht und wir haben alle Daumen gedrückt, dass das arme Kerlchen die ersten Tage überlebt. Die Fütterung gestaltete sich schwierig, da die kleine Dohle den Schnabel nicht weit genug aufbekam. So konnte sie nur winzige Bröckchen zu sich nehmen und die Pflegemutter war furchbar lange mit der Fütterung des Ästlings beschäftigt. Mittlerweile hat der kleine Vogel einen enormen Lebenswillen entwickelt und tatsächlich eine Methode gefunden, mit der der ohne Hilfe Fressen kann. Bis jetzt ist es noch nicht absehbar, ob die Dohle jemals in freier Wildbahn zurechtkommen wird, wir werden aber auf jeden Fall alles versuchen, ihr ein normales Leben zu ermöglichen. Sollte das nicht möglich sein, so wird sie trotzdem frei leben können, aber zugefüttert werden.
Die Aktion 'Tödliches Sommerloch' geht nun in die zweite Woche. Bisher haben 48 Spender die Tierhilfe Phönix direkt unterstützt, drei LKW an Futter sind für die 9 teilnehmenden Vereine insgesamt gespendet worden und fast 4000 Tierfreunde haben das bisher möglich gemacht. Um tatsächlich für jeden Verein einen LKW an Futter zusammen zu bekommen liegt noch ein weiter Weg vor uns allen. Vereine, die viele Mitglieder haben, die nur auf der eigenen Wunschliste des Vereins spenden, sind da effektiv im Vorteil. Wir sind ein kleiner Verein und geben uns natürlich besonders viel Mühe, viele Tierfreunde mit unserer Bitte um Hilfe für die Vergessenen zu erreichen. Einfach ist das nicht und deshalb sind wir auf die Hilfe aller angewiesen. Wer nichts spenden kann oder möchte, sollte trotzdem bitte immer wieder unsere Post bei Facebook teilen. So haben wir eine Chance, viele potenzielle Spender zu erreichen und die Wahrscheinlichkeit, unseren LKW mit Spenden voll zu bekommen, steigt damit natürlich an. Maria und all die anderen Kollegen der Protectora Villena verfolgen die Seite mit unserer Wunschliste ganz genau, sie freuen sich über jede Dose, über jeden Sack Trockenfutter usw. und natürlich auch ganz besonders über die Hundehütten und Sleeper.
Beim letzten Transport erreichten wieder 24 Hundehütten die Protectora, das heißt, dass wieder 24 Nasen mehr im Trockenen liegen können und im Winter nicht frieren müssen!
Die großen Sleeper haben wir für die Mütter mit Welpen auf die Wunschliste gestellt und die Krankenunterlagen - es handelt sich dabei natürlich immer um ein Paket und nicht nur um eine Unterlage - sind für die Transporte und die Quarantänestation gedacht. Wir hoffen, dass bis zum Ende der Aktion noch viele Spenden eingehen und wir tatsächlich einen ganzen LKW mit Futter zusammenbekommen.
Bitte unterstützt uns auch weiterhin - jede Spende zählt und rettet Leben!
05.06.2020
Ich möchte euch nochmal an den Phönix-Shop erinnern! In den letzten Tagen sind wieder neue, wunderschöne und witzige Mund-Nasenbedeckungen gespendet worden, sie sind jetzt im Shop zu erwerben. Die Erlöse des Shops gehen zu 100 % in den Tierschutz! Dort zu kaufen ist also eine einfache Art für die Tiere zu spenden! Außer den Mund-Nasebedeckungen sind natürlich noch ganz viele andere Dinge im Angebot, vielleicht sucht ihr ja mal ein Geschenk für einen Tierfreund oder wollt euch und eurem Vierbeiner etwas Gutes tun, dann stöbert doch mal durch die vielen schönen Sachen, die Tierfeunde in Handarbeit hergestellt haben und die zugunsten der Tiere verkauft werden.
Von unseren Hunden, die in Spanien noch auf den Transport nach Deutschland warten, haben wir gestern ein tolles Video bekommen. Koral ist mit ihren Welpen Mozart, Mozzarella und Peludito darauf zu sehen, die Hunde haben sichtlich Spaß und sind auf der privaten Pflegestelle wunderbar untergebracht. Wenn alles klappt, werden Koral und Rose in ca. einer Woche bei uns sein. Die Welpchen sollten dann kurz danach auf die Reise gehen. Leider haben wir bis jetzt noch keine einzige Pflegestelle für die Wichte. Wir können nur hoffen, dass sich das noch ändert, sonst müssten die Kleinen weitere Wochen in Spanien verbringen.
Außer den Hunden haben wir seit einigen Wochen auch noch ein Kätzchen in der Vermittlung. Schnecke ist getestet, geimpft, entwurmt, kastriert und gechipt. Sie ist ein wirklich hübsches Mädchen, das ein reines Hauskätzchen bleiben soll. Sie ist verspielt und lieb, ca. 1 Jahr alt und wartet auf ihrer Pflegestelle in der Nähe von Kirchheimbolanden auf ein endgültiges Zuhause.
Seit gestern haben wir auch noch ein ganz junges Katerchen, das ein neues Zuhause sucht. Der kleine Bub heißt Chicco und ist im November 2019 geboren, er ist geimpft, gechipt und wird am 16. Juni kastriert.
Wer sich für die süßen Kätzchen interessiert, kann sich gerne bei uns melden!
04.06.2020
Nachdem wir uns bei dem Discounter schriftlich darüber beschwert hatten, dass wir die Waschmaschine aus dem Angebot nicht bekommen konnten, wurden wir von einer Mitarbeiterin angerufen, der wir unser Problem nochmal ausführlich schildern sollten. Kurz darauf rief dann der Regionalleiter bei uns an. Ganz offensichtlich hatte man verstanden, dass wir nicht eher Ruhe geben werden, bis wir die im Angebotsblatt angepriesene Maschine bekommen haben. Es ist kaum zu fassen, aber heute hat sich der Regionalleiter persönlich ins Auto gesetzt und die Maschine aus Fulda geholt und nach Alzey gebracht. Jetzt steht das gute Stück in unserer Garage und es fehlt uns nur noch die Bedienungsanleitung, die wir übers Internet in spanisch/englisch angefordert haben. Wir sind überglücklich und werden die tolle Waschmaschine mit der nächsten Spendenpalette nach Spanien schicken. Maria von der Protectora Villena freut sich schon wie verrückt darauf. In spätestens zwei Wochen würden wir die Waschmaschine gerne nach Spanien schicken, solltet ihr noch etwas mitgeben wollen, noch ist viel Platz auf der Palette!
Beim Tierschutz-Shop läuft die Aktion 'Tödliches Sommerloch! Futter für die Vergessenen' nun seit ca. einer Woche und es sind schon einige Spenden zusammengekommen. Für die Wunschliste der Tierhilfe Phönix haben bisher 40 Tierfreunde gespendet und an der gesamten Aktion haben sich schon über 3300 Spender beteiligt. Das ist einfach großartig und natürlich möchten wir uns dafür ganz herzlich bedanken! Wir möchten natürlich so viele Menschen wir möglich erreichen und über die Aktion des Tierschutz-Shops informieren, deshalb denkt bitte daran, unsere Posts bei Facebook immer zu teilen!
03.06.2020
Wir waren pünktlich um 9 Uhr bei dem Discounter und wollten die im Angebotsblättchen angepriesene Waschmaschine haben, leider gab es nur eine einzige und die war verkauft. Man fragt sich wirklich, was sich die Leute dabei denken... da wird eine große Werbeaktion gestartet und letztendlich ist nur ein Gerät verfügbar. Meiner Meinung nach ist so etwas nicht erlaubt, Angebote müssen in ausreichender Menge vorhanden sein. Hierzu gibt es sogar ein Urteil vom BGH, Lockvogelangebote sind verboten und werden mit anständigen Strafen geahndet.
Wir haben uns lange mit dem stellvertretenden Filialleiter herumgeschlagen, aber nichts erreicht. Als wir vorschlugen, dass man doch bitte mal in Bad Kreuznach nachfragen könnte, immerhin sei da ja auch noch ein Markt, sagte man uns, dass die dortigen Maschinen für die Kreuznacher Kundschaft gedacht seien. So etwas ist eigentlich unfassbar, hauptsächlich weil sich dann später herausstellte, dass in Bad Kreuznach nicht eine einzige Waschmaschine angeliefert worden war. Zuhause haben wir dann versucht, uns telefonisch an den Hauptsitz des Discounters zu wenden und unsere Beschwerde loszuwerden. Leider war auch das nicht möglich. Letztendlich haben wir eine Email geschrieben und hoffen nun auf Antwort.
Gerade wenn man die ganze Aktion für einen Tierschutzverein startet, ist so etwas doppelt ärgerlich. Wir haben viel Zeit und Nerven investiert, um unseren Kollegen in Spanien etwas unter die Arme greifen zu können und dann stellt sich alles als Fake dar. Wir denken, dass so etwas nicht in Ordnung ist und hoffen, dass wir mit unserem Anschreiben Erfolg haben.
Natürlich gibt es aber auch etwas Positives zu berichten. Eure Spenden, die über die Wintermonate beim Tierschutz-Shop eingegangen sind, sind jetzt auf dem Weg nach Spanien. Es sind stattliche 6 Tonnen Hilfsgüter zusammengekommen und das wird die Tiere der Protectora erstmal über Wasser halten. Ob es ausreichend sein wird, dass die kleinen und wirklich hilfsbedürftigen Organisationen, die in der Umgebung angesiedelt sind, ebenfalls alle Mäulchen satt bekommen, bezweifle ich stark. Trotzdem werden wir natürlich alles so sinnvoll aufteilen wie irgendwie möglich. Nochmals ganz herzlichen Dank an alle Spender!
Die neue Aktion des Tierschutz-Shops läuft jetzt seit 28. Mai. Sie ist mit 'Hilfe für die Vergessenen' untertitelt und trifft damit das Problem ganz genau. Gerade im Sommer haben wir die größten Probleme in Spanien, die Hitze wird unerträglich, die Parasiten vermehren sich extrem und für die Streuner gibt es zu wenig Futter und Wasser. Dazu kommt, dass in keiner Jahreszeit so wenig gespendet wird wie im Sommer. In diesem Jahr fallen wahrscheinlich sogar die Touristen aus und damit drohen unzählige Hunde und Katzen zu verhungern. Touristen haben immer mal Tiere gefüttert, haben Tierheime besucht und unterstützt, noch wichtiger ist allerdings, dass sie Geld ins Land gebracht haben und dieses Geld den Landkreisen und Städten zugute gekommen ist. Aus dieser Hand werden die Tierschutzvereine unterstützt und nun ist von dort garantiert nichts mehr zu erwarten. Die Tiere, die jetzt auch durch die Corona-Krise in Tierheimen festsitzen, die nicht einmal das Land verlassen können, sind die Vergessenen. Ihnen versuchen wir durch diese schlimme Zeit zu helfen und hoffen, dass ihr uns mit einer Futterspende beim Tierschutz-Shop unterstützt.
Wir möchten nochmal darauf hinweisen, dass selbst das Teilen unser Facebook-Posts den Tieren helfen kann. Wir müssen unser Anliegen publik machen und möglichst viele Tierfreunde erreichen und über die Situation der Hunde und Katzen informieren. Nur so haben wir eine Chance, genug Hilfe für die Vergessenen zu bekommen. Also bitte teilt unsere Posts, wann immer ihr sie seht! Ganz lieben Dank!
01.06.2020
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserer lieben Doris, die gestern wieder einmal Spenden für die Protectora bei uns abgegeben hat. Sie verpackt immer alles sauber und ordentlich, uns erspart das viel Arbeit, wir brauchen die Kartons nur noch auf eine Palette zu setzen, zu folieren und abholen zu lassen. Tatsächlich freuen wir uns schon, wenn die Spenden wenigstens mit Kartons ankommen und wir nicht alles nochmal aus Säcken herausholen, neu zusammenlegen und in eigene Kartons packen müssen. Trotzdem, wir können uns nicht beschweren, in den letzten Monaten waren alle Spenden, die uns gebracht wurden einwandfrei. Futtersäcke werden grundsätzlich unverpackt angeliefert und Dosen verpacken wir auch gerne selbst. Geärgert haben wir uns früher immer mal wieder über schmutzige Wäsche, Toilettenumrandungen und kaputte Gegenstände. Es ist einfach Zeit und Energieverschwendung, nicht funktionstüchtige Waschmaschinen oder Trockner nach Spanien zu schicken und ein Entsorgungsunternehmen sind wir eben auch nicht. Mittlerweile hat sich das aber wirklich geändert, wenn wir Spenden bekommen, dann sind sie noch gut in Schuss und wir müssen uns beim Sortieren nicht ekeln.
Morgen früh werden wir direkt zu einem Discounter nach Alzey fahren, um dort eine oder vielleicht auch zwei Waschmaschinen für die Protectoras in Spanien zu ergattern. 166 € sind für eine Maschine mit 6 kg Ladevolumen, 1400 Umdrehungen und einer A+++ Energieklasse wirklich ein tolles Angebot. Hoffen wir mal, dass wir Glück haben und überhaupt genügend Maschinen vorrätig sind. Um eine weitere Palette mit Hilfsgütern nach Spanien schicken zu können, fehlen uns noch einige Kartons an Spenden, Futter ist bisher noch gar keines abgegeben worden und gerade das wird zur Zeit am dringensten benötigt. Wer also noch etwas nach Spanien mitgeben möchte, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dafür!
Wie ich schon berichtet habe, dürfen wir zur Zeit an der Tierschutz-Shop-Aktion 'Tödliches Sommerloch' teilnehmen. Wir möchten alle unsere Leser ganz herzlich bitten, unsere Posts so oft wie möglich zu teilen. Wir brauchen einfach eine große Leserschaft, um genügend Tierfreunde zu erreichen. Leider sind unsere Posts auf Facebook bisher nicht geteilt worden. Im Gegensatz zu den anderen Vereinen, die an der Aktion teilnehmen, haben wir mit das geringste Feedback - das sollte so nicht sein! Es geht darum, viele Leser zu erreichen und sie über die tolle Aktion zu informieren. Ohne Leser bekommen wir keine Spenden und ohne Spenden ist die Aktion für die hungernden Tiere sinnlos. Bitte teilt unsere Posts und sorgt so dafür, dass ganz viele Tierfreunde von dem Leid der armen Nasen erfahren. Nur so können wir auf Unterstützung hoffen und bekommen die Chance, den Tieren zu helfen!