Phönix-Tagebuch
-  Januar 2023 -

31.01.2023

Ich habe mich entschlossen, in diesem Jahr einige Tage Urlaub zu machen. Nicht nur Corona hat mir in den letzten Jahren einen dicken Strich durch meine Pläne gemacht. Deshalb freue ich mich, dass ich im Mai nach Irland fliegen kann. Ich bin mal gespannt, ob mich dieses Land genauso begeistert wie Schottland, ich habe jedenfalls zehn Tage Zeit das herauszufinden. In dieser Zeit wird Uwe hier die Stellung halten und alles wird wie gewohnt weiterlaufen.

Uwe hat eure ganzen Spenden und das von einer Stiftung für uns gelieferte Katzenfutter mittlerweile gepackt und foliert. Zwei Paletten sind zusammengekommen, die bald die Reise in die Protectora Villena nach Spanien antreten werden. Wir bedanken uns bei allen Spendern und hoffen, dass wir ab jetzt wieder regelmäßig Futter nach Spanien schicken können. In den Wintermonaten konnten wir kaum Spenden lagern, jetzt dürfte das Schlimmste überstanden sein und unsere Pflanzen können wieder aus der Garage ausziehen. Sie machen Platz für eure Spenden, die wir dann wieder an die Protectoras verschicken, um so den Tieren das Leben etwas zu erleichtern.

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns auch wieder einmal beim Fressnapf, der schon so lange für unsere Schützlinge sammelt und uns bisher so viele Busladungen mit wirklich tollen Spenden hat zukommen lassen. Mittlerweile kaufen die Kunden extra für uns dort Futter, das wir dann mit den Spenden des Marktes abholen dürfen. Wir finden das Engagement der Kunden und des Ladens großartig und sagen ganz herzlichen Dank dafür!

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29.01.2023

Wir hatten es gehofft, nun ist es tatsächlich so gekommen. Happy hat ein neues Zuhause gefunden und wird bei Angelika, Jens und 'Pepe' bleiben. Die Kleine versteht sich blendend mit jedem und hat allen die Entscheidung ganz leicht gemacht. Schon jetzt sind die beiden Hundchen beste Freunde geworden, Angelika und Jens sind unrettbar verliebt in das kleine Mädelchen und natürlich war die Unterschrift auf dem Vertrag letztendlich nur noch eine reine Formsache. Happy ist nun fester Bestandteil der Familie und es ist so, als ob es schon immer so gewesen wäre. Wir sind glücklich, die neue Familie ebenfalls und das Hundchen lässt ausrichten, dass sein Name Programm ist - Happy eben!

Unsere Sammelaktion 'Hundemäntel für die Protectoras' hat super eingeschlagen. Fast täglich bekommen wir Mäntelchen gebracht oder geschickt. Bis jetzt sind schon so viele angekommen, dass wir in der nächsten Woche nochmal einige Pakete mit den beiden geplanten Futterpaletten nach Villena mitschicken können. Wir finden es großartig, dass sich so viele Tierfreunde und auch Kollegen an der Aktion beteiligen und wir hoffen, dass wir noch weitere Pakete mit warmen Mäntelchen packen und versenden können. Wir machen von allen gespendeten Jäckchen Fotos, so kann jeder sehen, was bisher bei uns eingegangen ist. Wir machen so lange weiter, bis wir 300 Mäntelchen zusammen haben. Ganz lieben Dank an alle, die sich bisher schon an der Aktion beteiligt haben! Hier Fotos der Mäntelchen, die wir von der Raunheimer Tierhilfe zur Verfügung gestellt bekommen haben! Sie kamen in einem Paket mit ganz lieben Grüßen an die Tierhilfe Phönix e.V. an. Toll, wenn Tierschutzkollegen sich so unterstützen! Ganz herzlichen Dank für die Hilfe aus Raunheim!

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Von unserem süßen Bolle haben wir mittlerweile Bilder bekommen. Er hat sich schon gut eingelebt und fühlt sich richtig wohl. Alle Pflegestellen kennen das: Wir vermissen ihn, aber gleichzeitig sind wir natürlich auch glücklich darüber, dass er in einem Traumzuhause leben darf. Besser hätte er es nicht treffen können und so freuen wir uns auch weiterhin, wenn wir Fotos und Videos bekommen und seine Entwicklung verfolgen dürfen. Bolle ist ein großartiger Hund und er hat es verdient, nach einem so schlechten Start nun endlich ein glückliches Leben zu führen. Ein Zwinger ist einfach kein Ort, in dem ein Hund leben sollte und Schläge hat auch keiner verdient. Bolle hat trotz allem sein sonniges Gemüt behalten und wird das Erlebte hoffentlich schnell vergessen. Wir wissen, dass seine neue Familie alles für ihn tut und er schon jetzt ein Prinzchen ist. Geschichten wie die von Bolle sollten uns alle immer daran erinnern, dass wir es sind, die die Welt für so ein Tier komplett verändern können. Es ist wunderbar, die Bilder von Bolle anzusehen und zu wissen, dass er jetzt glücklich ist und nie wieder in einem Zwinger frieren muss oder geschlagen wird.

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27.01.2023

Für Bolle fängt morgen ein neues Leben an, er hat ein tolles Zuhause gefunden und wird in Zukunft die Aufmerksamkeit seiner Menschen nicht mehr mit anderen Hunden teilen müssen, sondern alleiniger Prinz in einem wunderschönen Haus mit Garten sein. Für Bolle ist das sicher das Beste, was ihm passieren kann, denn er liebt seine Menschen über alles und ist nicht so der 'Rudeltyp'. Wir wünschen ihm ein wunderschönes Leben bei seinen neuen Haltern und hoffen, dass er all das Schlimme, was er, bevor er zu uns kam, erleben musste, ganz schnell vergessen wird. Wir drücken ihm feste die Daumen für sein zukünftiges Leben und wissen schon jetzt, dass uns der kleine, süße Bollerkopp massiv fehlen wird.

Wir sind wirklich sehr dankbar, dass unsere Sammelaktion für Hundemäntelchen so großen Erfolg zeigt. Heute sind nochmal Hundemäntelchen bei uns abgegeben worden und ich kann mich gar nicht oft genug bei allen Tierfreunden bedanken, die uns bei dieser Aktion nach Kräften unterstützen. Die Aktion wird noch einige Zeit laufen, denn wir brauchen sehr viele Mäntelchen, die für mehrere Protectoras im Umkreis von Alicante gedacht sind. Bisher wurden Jäckchen gespendet, die den eigenen Vierbeinern nicht mehr passen oder einfach nicht mehr benötigt werden, es wurden aber auch Mäntelchen in unterschiedlichsten Größen extra für diese Aktion gekauft (hier geht mein besonderer Dank an Familie B. aus Wallertheim!) und es wurden aber auch Mäntel speziell für Podencos und Galgos geschneidert und an die Tierhilfe Phönix gespendet. Hier geht unser Dank an die fleißigen Näherinnen, die nicht nur ihre Zeit und ihr Know-How zur Verfügung gestellt, sondern auch den Stoff bezahlt haben. Danke an Isabell und Alexandra!!! Die Hundemantelnähgemeinschaft sei in diesem Zusammenhang auch nochmal ganz lieb erwähnt! Danke an euch alle! Im Februar geht in Spanien die Jagdsaison zuende und damit haben wieder ungezählte Windhunde ihr Leben verwirkt. Sie werden erschossen oder zu Tode gequält, manche lässt man einfach frei, sie verunglücken oder verhungern, anderen bricht man die Beine und lässt sie im Nirgendwo zurück, es werden Hunde in alte Brunnen geworfen oder mit Seilen um den Hals von der Brucke gestürzt. Es gibt viele Arten, wie ein Windhund in Spanien zu Tode kommen kann...

Die 'Galgo-Märsche', die mittlerweile in vielen Großstädten veranstaltet werden, machen auf das Leid der armen Tiere aufmerksam. Wir hoffen, dass in jedem Jahr der Anteil der Hunde, die im Tierheim abgegeben werden, größer wird und die archaischen Praktiken bald der Vergangenheit angehören. Diese hemmungslos ausgebeuteten, erbarmungswürdigen Kreaturen sind oft mehr tot als lebendig, wenn sie zu uns kommen. Sie sind abgemagert bis auf die Knochen, geschunden, krank und oft schwer verletzt. Wir hoffen, dass wir auch für diese armen Kreaturen genug Mäntelchen zusammenbekommen werden. Sie sollen auf gar keinen Fall frieren müssen, warm eingepackt müssen ihre Körper und Seelen heilen können. Wir möchten euch bitten, uns mit unserer Aktion noch etwas zu unterstützen, denn wir möchten endlich mal genug Mäntelchen für unsere Schützlinge haben und nicht im Winter wieder vor leeren Schränken stehen. Ich habe euch mal einige Fotos von den gespendeten Mäntelchen gemacht, es sind bisher schon über 50 Stück bei uns eingegangen. Dafür danken wir allen Spendern ganz herzlich!

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26.01.2023

Wir hatten euch darüber berichtet, dass der kleine Gus ein großes Problem mit seinem Penis hatte, nach langem Abwägen, vielen Erklärungen und Nachfragen bei Spezialisten haben wir uns entschieden, ihn nochmal operieren zu lassen. Gestern wurde nun eine Plastik gemacht, die verhindern soll, dass sein Penis im Freien hängt. Dabei wurde festgestellt, dass sein Penisknochen offensichtlich etwas anders aussieht als normal. So etwas ist oft genetisch bedingt und nicht unbedingt schlimm, es stört weder den Hund noch sieht man das in irgendeiner Weise. Auffällig ist aber, dass sein Penisknochen anders ist, seine Vorhaut nicht passte, selbst die Länge/Breite der Haut anders war als normal und so gehen wir tatsächlich von einer genetischen Veränderung aus, die seinen Penis betraf. Gus ist kastriert und wird diese Anomalie nicht weitergeben, aber es ist immer wieder erstaunlich, was Mutationen bewirken. In diesem Fall war es nicht nützlich, es gibt aber sicher auch Veränderungen, die durchaus einen Vorteil darstellen, diese Mutationen vererben sich dann weiter und setzen sich oft auch durch. So funktioniert unser Leben. Für den kleinen Gus war seine Mutation leider letztendlich schmerzhaft. Gestern ist er operiert worden und ich kann mir vorstellen, dass an dieser Stelle alles sehr empfindlich ist und sicher auch weh tut. Er ist natürlich gut mit Schmerzmitteln abgedeckt und trägt einen Halskragen und einen Body, damit er nicht an die Naht kommt und die Fäden rauszieht. Jetzt können wir nur die Daumen drücken, dass alles toll verheilt und der kleine Bub bald ein neues, liebvolles Zuhause findet. Gus und Sven haben bisher zwar Anfragen bekommen, aber leider waren die richtigen Menschen noch nicht mit dabei. Wir drücken den Brüdern mal ganz feste die Daumen und hoffen, dass wir ihre Menschen bald finden werden.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei den beiden Hundefrisören, die unsere kleinen Jungs schick gemacht haben. Sven wurde von Tatjana Schneeweiß im Hundibus gestylt und Gus bekam seine Frisur von Hundefriseur Schmitz in Kottenheim. Die beiden Jungs sehen jetzt großartig aus!

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24.01.2023

Nach unserem Aufruf haben sich einige Tiefreunde bei uns gemeldet, die warme Mäntelchen zuhause liegen hatten, die von ihren Lieblingen nicht mehr gebraucht wurden. Von den zugesagten Jäckchen sind schon viele per Paket in Armsheim angekommen, andere sind direkt bei uns daheim abgegeben worden. Zu allererst kam ein Paket mit wunderbaren selbstgeschneiderten Windhund-Mäntelchen an und so, wie ich von Isabell aus Gonsenheim weiß, liegen noch Mäntelchen bei ihr, die wir noch vor Samstag abholen werden. Isabell hat selbst einiges genäht, aber auch als Sammelstelle fungiert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihr, allen Helfern und tierlieben Spendern für das Gelingen der Aktion und die großartige Unterstützung! Die Aktion ist damit natürlich noch nicht beendet, was allerdings bis Freitag bei uns ist, geht mit einem kleinen Transport nach Spanien und ist schon 2 Tage später bei den Hundchen. Alle anderen Hilfsgüter plus der Mäntelchen, die ab Sonntag bei uns eingehen, werden mit dem nächsten Spendentransport Anfang Februar nach Villena geschickt. Bisher ist sehr viel Katzenfutter zusammengekommen und einige Säcke Trockenfutter für Hunde sind auch dabei, natürlich haben wir auch Decken und Plastik-Liegeschalen, Spielzeuge und Leckerchen verpackt. All diese Dinge werden sehnlichst erwartet und erleichtern den Tieren ihren Alltag ungemein. Natürlich sammeln wir auch weiterhin Futter für die Hunde und Katzen der Region Alicante. Auch wenn wir gerade erst einen ganzen LKW mit Futter in die Protectora geschickt haben, so wissen wir doch, dass sich mittlerweile so viele Organisationen bei uns im Lager versorgen, dass wir schon bald wieder dringend Futter brauchen werden. Ich möchte deshalb nochmal darauf hinweisen, dass wir bei VETO immer ein Spendenkonto haben. Unsere Wunschliste kann dort eingesehen werden und wer möchte, kann den Tieren eine Futterspende zukommen lassen. Sobald eine bestimmte Menge erreicht ist, wird das gependete Futter kostenfrei nach Spanien geliefert.

Für uns ist das eine großartige Hilfe, denn wir müssen uns nicht mehr um den Transport kümmern und haben auch die Transportkosten eingespart. Da das Trockenfutter von VETO Qualitätsfutter von Bosch ist und sogar weniger kostet als im Laden, ist das für uns und die Tiere der Protectoras eine tolle Sache. Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Tierfreunden für die Hilfe, ohne euch hätten die Tiere in Spanien keine Chance! Futter rettet Leben! Das darf man einfach nie vergessen...

 

22.01.2023

Vielleicht habt ihr es schon gelesen. Zur Zeit sammeln wir warme Mäntelchen für die Hunde in Spanien. Was bis zum 27.01.23 bei uns ist, bringen wir direkt zum nächsten Transport, dann sind die Spenden schon 2 Tage später in Villena. Was danach ankommt, geht mit den nächsten Futterpaletten Anfang Februar nach Spanien. Die Sammelaktion endet damit aber nicht, wir haben einen so großen Bedarf an Mäntelchen, dass wir auch über die Sommermonate weitersammeln werden, um im Winter endlich mal genug Jäckchen für alle Nasen zu haben. In Spanien wird es je nach Region im Winter auch sehr kalt und natürlich regnet es regelmäßig, Schnee gibt es in vielen Gebieten ebenfalls zur Genüge. Viele der spanischen Hunde entwickeln kein Winterfell, sie haben keine Unterwolle und oft nicht einmal Haare am Bauch. Die Tiere brauchen Jacken, die wasserabweisend - besser noch wasserfest - sind. Gestrickte Jäckchen sehen süß aus, nässen aber komplett durch, eine nasse Jacke ist eiskalt und macht die Tiere krank, also suchen wir Jacken, die die Hunde trocken und warm halten. Wir hoffen, dass viele Tierfreunde noch alte Mäntelchen daheim herumliegen haben, die vielleicht nicht mehr gebraucht werden, die Hunde in Spanien wären dankbar dafür. Wir haben die Nähgemeinschaft für Hundemäntel ebenfalls angesprochen und ganz nette Rückmeldungen bekommen, tatsächlich sind sogar schon ganz tolle selbstgenähte Windhundmäntel in unterschiedlichen Größen angekommen.

Wir bitten euch, auch bei anderen Hundefreunden mal rumzufragen. Jeder Mantel hilft den Hunden, die kalte Jahreszeit besser zu überstehen. Bitte denkt daran, dass wir Mäntelchen in allen Größen sammeln, gerade Welpen und auch alte und kranke Hunde sind dankbar für die wohltuende Wärme, wenn es in den Zwingern ungemütlich kalt wird. Ich hoffe, dass die netten Damen der Nähgemeinschaft einige Windhundmäntel beisteuern werden, denn die werden sicher von den Hundebesitzern nicht allzu oft gespendet. Die Anzahl der Windhunde ist in Deutschland zwar gestiegen, aber immer noch sehr gering. Dementsprechend können wir nur hoffen, dass diese Mäntel für uns angefertigt werden. Gerne übernehmen wir das Porto für die Spender, bitte informiert uns, wenn ihr etwas versenden möchtet!

Tierhilfe Phönix e.V.
Bahnhofstr. 39
55288 Armsheim

Wir werden alle gespendeten Mäntelchen fotografieren und die Bilder natürlich hier veröffentlichen! Danke für eure Hilfe!

 

20.01.2023

Wir hatten euch weitere Bilder der Ankunft des Spenden-Trucks in der Protectora Villena versprochen. Hier sind sie!

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Ihr könnt euch nicht vorstellen wie groß die Freude ist, wenn der Truck abgeladen und das Futter verteilt/verstaut wird. Die Sorgen um die tägliche Futterbeschaffung und die daraus resultierenden immensen Kosten sind weggeblasen und eine große Last fällt von den Schultern. Wir sind wahnsinnig froh und unendlich dankbar, dass wir von so vielen Tierfreunden unterstützt werden und dass wir nun einige Wochen mit dem Futter auskommen werden. Natürlich unterstützen wir immer auch andere Tierheime und Tierhilfen im Umkreis von Alicante. Jetzt gibt es Futter für alle, die dringend Unterstützung brauchen. Ein ganz großes Dankeschön geht auch an VETO, wir haben das Futter kostenlos geliefert bekommen und die Qualität ist wie immer ganz große Klasse. Mit hochwertigen Futter bleiben die Tiere gesund, bekommen keine Durchfälle und nehmen nicht ab. Wir sind mehr als glücklich! Danke, danke, danke an alle Spender - fühlt euch ganz feste gedrückt!

 

18.01.2023

Für Happy ist eine schlimme Woche zu Ende gegangen. Sie hat ihr Frauchen verloren und ihre Welt hatte merklich Schaden genommen. Wir alle haben uns große Mühe gegeben, für die kleine Maus eine wirklich gute Lösung zu finden und ihr so schnell wie möglich ein neues stabiles Zuhause zu geben. Manchmal hat man einfach Glück und so haben sich Jens und Angelika gemeldet, die Happy mittlerweile schon bei sich daheim haben. Pepe findet die kleine Maus genauso süß wie Herrchen und Frauchen und wir denken, dass wir Happy aus der Vermittlung nehmen können. Ich würde wirklich darauf wetten, dass sie ihr neus Zuhause gefunden hat! :)

Bei Facebook haben wir im Augenblick einen Aufruf gestartet. Wir suchen für die Hunde der Protectoras in Spanien dringend Mäntelchen. Die Hunde, die kein Unterfell entwickeln, frieren bei diesem Wetter ganz fürchterlich. Wir hoffen, dass sich fleißige Näherinnen finden, die uns helfen werden, jede Menge Mäntelchen bis zum 27.01.23 zusammenzubekommen. Das ist der erste Stichtag, denn dann haben wir eine Chance, die Mäntelchen direkt mit nach Spanien zu geben. Sie wären dann schon zwei Tage später in Villena. Natürlich sammeln wir auch über diesen Tag hinaus weiter und wir gehen davon aus, dass wir im Februar wieder 2 - 3 Paletten mit Futter nach Spanien schicken können. Da können wir die Mäntelchen dann auch mitgeben. In diesem Jahr werden wir auch über die warme Jahreszeit nach Jäckchen Ausschau halten. Bis zum nächsten Winter brauchen wir ca. 200 Mäntel in unterschiedlichsten Größen. Sollte jemand also noch brauchbaren Fleecestoff haben, wir nehmen ihn gerne. Die billigen Fleecedecken, die es für wenige Euros zu kaufen gibt, eignen sich leider nicht für das Nähen von Mäntelchen. Der Fleecestoff leiert massiv aus und dann hängt das Innenfutter raus und der Oberstoff deckt es nicht mehr ab. Wir sind für jede Hilfe dankbar!

 

16.01.2023

Nachdem sich die beiden kleinen Buben etwas eingelebt haben, mussten wir leider feststellen, dass bei Gus - das ist der etwas größere der Brüder - die OP-Wunde wieder eröffnet ist. So etwas kann vorkommen und ist bei dieser Art von OP zwar nicht schön, aber auch nicht ungewöhnlich. Es ist einfach dumm gelaufen und nun muss eine weitere Operation den Schaden beheben. Gus hatte in Spanien seine Penishaut operiert bekommen. Sie war zu kurz und zu weit. Hier etwas enger zu machen ist einfach, längermachen ist da schon viel problematischer. Wir hatten gehofft, dass durch die Kastration der Penis etwas einschrumpfen und alles dann wieder passen würde. Leider hat das nicht funktioniert, die schon gut verheilte Wunde ist wieder aufgerissen und nun muss eine Plastik gemacht werden, um die Haut zu verlängern. Das ist sehr teuer und bestimmt auch nicht angenehm für den kleinen Mann. Eine andere Möglichkeit besteht im Augenblick nicht, wir möchten ihm nicht die Harnröhre unter den After verlegen lassen und hoffen sehr, dass die Plastik ihm helfen wird. Es soll das Gewebe durch Zickzackschnitte verlängert werden, das funktioniert eigentlich gut, könnte aber auch nicht ausreichend sein. Normalerweise wartet man mit einem solchen Eingriff, bis die Kastration angeschlagen hat. Wenn man allerdings sieht, wie die Wunde aussieht und merkt, dass der Kleine Schmerzen hat, dann versucht man, ihm so schnell wie möglich zu helfen. Ich kann nur hoffen, dass alles gut verläuft und im zweiten Anlauf auch schön verheilt.

Die beiden Yorkies sind einfach tolle Hundchen, freundlich und verspielt hüpfen sie durch ihre neue Welt. Sie sind glücklich über jede Streicheleinheit und wollen alles richtig machen. Wer einen der beiden bekommt, kann wirklich froh sein. Wir sind alle schon bis über beide Ohren in sie verknallt.

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14.01.2023

Heute sind unsere beiden Yorki-Brüder endlich angekommen. Sven und Gus sind schon bei ihren Pflegefamilien und erholen sich von dem Trubel der letzten 2 Tage. Die Vorbereitungen bis zum Transport in Spanien gehen an den Hunden natürlich nicht spurlos vorüber, denn sie müssen nochmal auf Reisetauglichkeit untersucht werden, die Anmeldung der Tiere geschieht beim Veterinäramt und sie verlassen ihre Pflegestelle, um rechtzeitig am Transport zu sein. Die Strecke nach Deutschland wird im besten Fall verschlafen, aber sobald die ersten Hunde ausgeladen werden, sind alle hellwach. Unsere beiden Buben kamen gesund und munter an, allerdings hatten sie einen 'Tierheimgeruch' an sich, den wir schnell abwaschen wollten. Die Dusche war sicher kein Höhepunkt in ihrem Leben, aber schlimm war es auch nicht, denn hinterher saßen sie, in dicke Handtücher eingepackt, mit mir am Kachelofen und genossen die Wärme sichtlich.

Sie zu trennen ist garantiert die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Gus ist der selbständigere der beiden Brüder, für ihn war es kein Problem, aber Sven ist etwas kleiner und auch etwas vorsichtiger. Er brauchte etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Heute ist alles perfekt und beide spielen schon bei den Pflegestellen, sie hatten eine ruhige Nacht und fressen gut, also alles wunderbar.

Für die beiden Buben suchen wir nun ein schönes neues Zuhause bei tierlieben Menschen. Natürlich sind Sven und Gus kastriert, gechipt und geimpft. Alle unsere Hunde sind ebenfalls auf Mittelmeerkrankheiten getestet und wir machen das mit einem ausführlichen Bluttest inclusive Elektrophorese-Kurve - also keine Schnelltests! Beide Hundchen sind kerngesund. Gus hatte in Spanien eine kleine OP, seine Vorhaut war nicht ganz passend und musste angeglichen werden. Mit der veränderten Hormonsituation, die jetzt nach der Kastration entstanden ist, wird sich alles so verwachsen, dass es dann perfekt passen wird. :)

Wir freuen uns sehr, dass die hübschen Jungs nun endlich bei uns angekommen sind. Hier haben sie sicherlich eine gute Chance auf ein tolles Leben. Wir alle drücken den Beiden ganz feste die Daumen!

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13.01.2023

Heute waren wir bei Marco (Firma Stake-Out Hundezubehör) in Nonnweiler. Sira hat ein neues Winterjäckchen bekommen und natürlich auch ein extra für sie besticktes Brustgeschirr. Wir sind knapp über eine Stunde hingefahren und haben uns dort auch länger aufgehalten. Mit Marco hält man gerne ein Schwätzchen und seine Frau und die Mitarbeiter sind alle so nett, dass man sich dort richtig wohlfühlt. Natürlich wollten wir nur die notwendigsten Dinge einkaufen, aber es ist so wie wir es ja alle kennen, man findet doch immer noch etwas, das wunderschön, ein Schnäppchen oder einfach notwendig ist. Lange Rede, kurzer Sinn - wir haben weit mehr ausgegeben als geplant, dafür hat jetzt auch Bolle ein tolles Brustgeschirr und auch meine Begleitung hat ebenfalls lauter tolle Sachen gekauft... Der Laden ist eine echte Frauenfalle. Das sagt mein Mann jedenfalls!

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Für die kleine Happy haben wir wahrscheinlich eine tolle Pflegestelle gefunden. Angelika und Jens hatten schon einmal einen älteren Hund aufgenommen, der sich mit Pepe, der von uns vermittelt wurde, wunderbar harmonierte. Leider lebt das alte Bürschchen nun nicht mehr und Pepe wird sich sicher über eine Freundin freuen. Happy war der Liebling ihrer Familie. Dass Herrchen und Frauchen so früh versterben würden, damit konnte niemand rechnen. Die Kinder hätten Happy sofort übernommen (auch sie haben einen Hund von uns aufgenommen), allerdings haben sie noch eine Hundedame dabei und die kann Happy einfach nicht leiden. So etwas kommt vor und geht auf die Dauer natürlich nicht gut. Deshalb sind wir glücklich darüber, dass Angelika und Jens Happy jetzt erstmal aufnehmen werden. Wir sind ganz sicher, dass die Kleine alles tun wird, um alle um die Pfote zu wickeln. Warten wir es mal ab!

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12.01.2023

Wir freuen uns schon auf unsere beiden Jungs, die am Samstag, den 14.01., aus Spanien zu uns kommen werden. Gus und Sven haben eine lange Reise vor sich und deshalb haben wir ihnen einen tollen Transport gebucht.

Die Transportpreise sind wie alles natürlich massiv angestiegen und so ist es uns nicht mehr möglich, unsere Vermittlungsgebühren nicht ebenfalls anzugleichen. Wir müssen, um wenigstens ohne Verlust vermitteln zu können, jetzt für Hunde die kastriert, geimpft, gechipt und mit einem ausführlichen Blutbild und Mittelmeertest versehen sind, ab 01.01.23 also 500 € berechnen. Ich weiß, dass das zu einer Unzeit kommt, immerhin stöhnen schon jetzt alle über gestiegene Preise, aber um nicht absolut in die roten Zahlen zu kommen, müssen auch wir wenigstens die uns entstehenden Kosten weitergeben. Jeder, der ein Tier in Deutschland kastrieren lässt, weiß, dass 500 € dafür wohl kaum reichen werden. Die Impfungen schlagen ebenfalls jeweils mit 60 - 70 € zu Buche, der internationale Impfpass kostet ca. 15 €, ausführliche Mittelmeertests kosten ca. 180 €, Entwurmungen und Futter müssen auch bezahlt werden und natürlich muss auch die Abnahme der Hunde durch die Amtsveterinäre berechnet werden. So läppert sich einiges zusammen. Dass anständige Transporte aus Spanien auch wegen der enorm hohen Benzinkosten nun nicht mehr für 130 € zu bekommen sind, hat sich schon rumgesprochen.

Was die wenigsten Menschen allerdings registrieren, ist, dass wir die Hunde in Spanien natürlich kaufen. Wir finanzieren damit die Kosten der Protectoras, die alle am Hungertuch nagen und ohne Zuschüsse der Gemeinden und Städte auskommen müssen. In Deutschland werden die Tierheime wenigstens von den Städten mitfinanziert, für die Spanier wäre das ein Traum! In den Ostblockländern ist das etwas anders geregelt, dort sind die Hunde oft umsonst oder werden billig abgegeben, weil sie ansonsten massive Kosten durch Kasernierung, Hundefänger und Tötungen verursachen. In Spanien sind wir einen Schritt weiter, dort haben wir weniger Tötungen als Protectoras und die Gesetze gleichen sich immer mehr unseren Regeln im Umgang mit Tieren an. Die Tiere sind in Tierheimen untergebracht und die spanischen Gesetze verlangen für diese Tiere mittlerweile die Kastration. Trotzdem müssen aber auch die Tierheime unterhalten werden. Die Kosten müssen weitergeben und so bezahlen wir natürlich gerne für unsere Hunde. Das Geld kommt all denen zu Gute, die nicht so viel Glück hatten und noch auf ein schönes Zuhause warten müssen.

Einen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen, ist jedenfalls, so hoffe ich, eine Gewissensentscheidung und keine Geldfrage. Sollte das so sein, wäre der neue Hundebesitzer sicher bei einem Züchter besser aufgehoben. Leider lässt die Transparenz bei vielen über Facebook agierenden Vereinen arg zu wünschen übrig. So verlangen manche schon vor der Ausreise der Tiere die Kosten für den Transport (ca. 200 €) und die tierärztlichen Behandlungen (ca. 120 - 150 €) von den Tierschützern. Es werden Gebühren/Spenden eingefordert, da die Tiere offensichtlich sonst nicht ausreisen dürften oder in Tötungen zum Sterben verurteilt seien. Dazu gibt es natürlich die passenden Bilder. So etwas ist eine emotionale Erpressung, die in keinster Weise gerechtfertigt ist. Ich habe mich gefragt, wieso denn eigentlich für jedes Tier die Transportkosten und auch die tierärztlichen Kosten im Vorfeld verlangt werden, immerhin bezahlen ja die neuen Halter die Vermittlungsgebühr, die oft ohne Kastration, ohne Bluttest und mit nur einer Tollwutimpfung dann, trotz Spenden im Vorfeld, immer noch erheblich höher ist als unsere. Logischerweise müsste dann das für dieses Tier gespendete Geld doch den nächsten Tieren wieder zur Verfügung stehen, oder? Auch steuerlich finde ich das sehr interessant, denn eigentlich werden Spenden ja nicht versteuert und damit wäre das Geld, was im Vorfeld eingenommen wurde, ja steuerfrei, oder? Versteuert wird ja nur, was letztendlich nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. Wenn ich das richtig sehe, sind die angeforderten Transport- und Tierarztkosten also Spenden, die offensichtlich nicht für weitere Transporte eingesetzt werden. Wo bitte landen sie, wenn die Pflegestellen umsonst arbeiten und die Tiere fast alle nach 1 - 2 Wochen vermittelt sind oder schon vor der Ausreise Besitzer für sie gesucht wurden?

Zudem häufen sich seit Jahren die Berichte von ehemaligen Pflegestellen, die mir erzählen, dass sie für alle Kosten, die das Tier bei ihnen verursacht hätte, selbst aufkommen mussten. Tierarztkosten wurden nicht bezahlt und auch Futterkosten wurden nicht erstattet. Ich habe Probleme, hier noch den Tierschutz zu sehen, ich vermute hier handfeste wirtschaftliche Interessen. Fragt man genauer bei solchen Vereinen nach, wird man immer als Nestbeschmutzer beschimpft oder als unwissend abgestempelt. Ich würde mir hier mehr Transparenz wünschen, mehr Offenheit und mehr Ehrlichkeit. Mit emotionalen Erpressungen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist einfach nur mies und unanständig.

Es ist nicht unser Stil, Lebewesen so zu vermitteln, wir sagen wie es ist und sind der Meinung, dass Tierschutz Arbeit ist und diese sind wir bereit zu leisten. Das beinhaltet weit mehr als nur am Telefon und per Internet Hunde zu vermitteln. Wer so wie wir seit Jahrzehnten Tierschutz als seinen Lebensinhalt begreift, der wird genau wissen, von was ich spreche. Tierschützer, die in die Materie eingearbeitet sind und die die Verhältnisse in Tierheimen, Protectoras und Tötungen erlebt haben, die körperliche Arbeit genauso kennen wie politische, die fachlich kompetent und wirtschaftlich unabhängig sind, sollten moralisch gefestigt sein und manche Art von 'Tierschutz' nicht unterstützen. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, solche Vereine öffentlich zu fragen, wie sie sich finanzieren. Ich fordere die Transparenz ein, die sie hinter Bildern von leidenden Tieren verstecken. Vielleicht sollten wir alle manchmal genauer hinsehen und uns nicht blenden lassen. Im Tierschutz gibt es viele schwarze Schafe und Tierschützer sind nicht automatisch bessere Menschen! Da, wo es Geld an Tieren zu verdienen gibt, wird es verdient und zwar oft ohne Rücksicht auf Verluste.

 

10.01.2023

Der Futter-Truck ist angekommen! Die Freude ist riesig und natürlich fallen bei unseren Kollegen nun die Sorgen der letzten Wochen auf einen Schlag ab. Es kullern Tränen und man umarmt sich in der Freude über die 33 vollen Paletten. Futter für Welpen, für Senioren, Nassfutter, Sackware, Welpenmilch, Verbandsstoffe, Desinfektionsmittel usw., alles was ein Tierheim eben so braucht und zwar endlich mal in ausreichender Menge. Wenn man die Dimensionen sieht, dann kann man kaum glauben, dass solche Mengen an Futter ratzfatz verbraucht sind. Aber daran wollen wir jetzt erstmal nicht denken und wir freuen uns, dass das Überleben der Tiere erstmal gesichert ist und das von VETO zusätzlich gespendete Geld für schon lange liegengebliebene Rechnungen genutzt werden kann. Es ist ein Segen und ein wahnsinniger Glücksmoment, die Bilder unseres vollen Lagers zu sehen. Unsere Kollegen aus der Protectora Villena sowie alle Mitarbeiter der angrenzenden Tierschutzorganisationen, die ebenfalls von dieser großartigen Futterspende profitieren, sagen genauso wie wir ganz herzlich DANKE für diese unglaubliche Hilfe! Ihr alle habt mitgeholfen, dass die Tiere leben dürfen, keiner wird verhungern und alle haben eine tolle Chance auf ein wunderbares Leben bei netten Familien, die sich für einen Hund oder eine Katze aus dem Tierschutz in Spanien entscheiden. Ihr seid alle großartig! Danke für die phantastische Hilfe! Hier die ersten Bilder vom Abladen:

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09.01.2023

In der Protectora ist das Futter zur Neige gegangen. Wir hatten gehofft, dass der Futter-Truck noch vor Weihnachten im Tierheim ankommen würde, aber leider teilte uns VETO mit, dass es massive Lieferprobleme bei den Rohstoffen gäbe und sie selbst auch kein Futter mehr am Lager hätten. Dieses Problem ist schnell gelöst worden und so teilte man uns jetzt mit, dass der Truck auf dem Weg in die Protectora sei. Uns ist natürlich ein großer Stein vom Herz gefallen. Auf VETO ist Verlass und so etwas ist einfach wichtig zu wissen. Unsere Hunde und Katzen werden wahrscheinlich schon morgen das tolle Futter, das so viele Tierfreunde gespendet haben, in den Näpfchen und Schüsseln finden. Ein herrlicher Gedanke! Endlich können die Nasen so viel futtern wie sie wollen und die Sorgen der letzten Wochen haben sich in Luft aufgelöst. Es ist zwar immer knapp und von 'genug Futter' sind wir meilenweit entfernt, aber tatsächlich haben wir es in den letzten Jahren immer geschafft, die Protectora und die umliegenden Tierheime, Tierhilfen, Tiersammelstellen, Futterplätze und natürlich auch unsere privaten Pflegeplätze so mit Futter zu versorgen, dass kein Tier sterben musste. Mit VETO haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der eine bei weitem größere Reichweite hat als wir und der bisher immer dafür sorgen konnte, dass bei uns keine Katastrophen passieren. Wir sind sehr dankbar für diese Zusammenarbeit, denn sie hat schon viele Leben gerettet. Ich hoffe, dass ich euch vielleicht morgen schon Bilder von der Ankunft der Spenden zeigen kann!

 

08.01.2023

Heute haben wir die traurige Nachricht bekommen, dass die Halterin von Happy verstorben ist. Unser Beileid gilt den Hinterbliebenen und unsere Sorge gilt der von uns vor über 8 Jahren vermittelten Hündin. Happy ist nun knapp über 9 Jahre alt und wird natürlich wieder an uns zurückgehen. Wir wissen, dass die Kleine völlig unproblematisch ist, allerdings ist sie, so wie viele Hundedamen, dem eigenen Geschlecht gegenüber etwas übellaunig. Wir suchen für Happy also ein neues Zuhause, in dem ein Rüde residiert oder in dem sie die alleinige Prinzessin sein darf. Happy ist natürlich kerngesund, geimpft, gechipt und kastriert. Wir wünschen uns ein Heim, in dem die Kleine die zweite Hälfte ihres Lebens glücklich sein darf. Schön wäre ein älters Ehepaar, dessen Kinder aus dem Haus sind und die sich mit all ihrer Liebe um Happy kümmern.

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07.01.2023

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Wir haben einen kleinen Boston-Terrier-Mix aufgenommen. Der kleine Kerl wiegt gerade mal 11 kg und ist ca. ein Jahr alt. Bolle haben wir ihn genannt und natürlich ist das Bübchen kastriert, geimpft und gechipt. Er hatte wohl noch nie so viel Platz und Bewegungsmöglichkeiten wie bei uns und so nutzt er jede Minute, um Äste aus dem Garten zu sammeln, Spielzeug zusammenzutragen und die anderen Hunde mit seinem Clownsgesicht aus der Reserve zu locken. Er ist superleicht zu erziehen und war schon nach 2 Tagen stubenrein, Menschen findet er grundsätzlich großartig und andere Hunde auch. Spielen und Sachen herumtragen sind seine Lieblingsbeschäftigungen, er nimmt so schnell nichts krumm und ist mit einem freundlichen und sehr robusten Wesen gesegnet.

Wir sind sehr froh, dass er ein Mischling ist, denn seine Nase ist nicht zu kurz und so bekommt er im Gegensatz zu vielen französischen Bulldoggen wunderbar Luft. Sein Körperbau ist auch nicht gedrungen, sondern schön proportioniert, so kann er ohne Probleme lange Strecken laufen. Nur um Fragen vorzubeugen, Bolle ist kein Listenhund oder ein Listenhund-Mix! Für Bolle suchen wir ein liebevolles Zuhause bei Menschen, die Bollerköppe kennen und lieben. Wir würden uns freuen, wenn unser Schatz kein Einzelhund bliebe, denn er ist gerne in Gesellschaft von anderen Hunden und freut sich sehr, wenn einer unserer Hunde mit ihm am Seil zieht oder Nachlaufen spielt. Bolle zeigt sich bei uns auch sehr menschbezogen und freut sich über jeden Besuch. Er ist ein wirklich netter und völlig unproblematischer Hund.

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06.01.2023

Für unseren hübschen Grünspecht wurde es nun wieder Zeit, in freier Natur zurechtzukommen. Seine Kopfverletzung ist wunderbar verheilt und er ist absolut fit für einen neuen Anlauf. Wir wissen nicht, was ihm widerfahren ist, denken aber, dass es sich um eine Kollisionsverletzung handelte, vielleicht ist er gegen ein Fenster geflogen oder ein Auto hat ihn erwischt. Wenn man bedenkt, dass er, als wir ihn gefunden haben, nicht einmal mehr auf seinen Füßen stehen konnte, dann kann man ermessen, wie groß sein Glück war. Ihn jetzt als wieder völlig genesen freizulassen, damit er sich vielleicht in diesem Jahr schon wieder vermehrt, das macht uns alle sehr glücklich. Wir wollten das Auflassen für euch filmen, doch er war schneller als wir dachten und so können wir euch nur das letzte Bild von ihm in der Box zeigen. Wir drücken ihm die Daumen für sein weiteres Leben und hoffen, dass er in Zukunft vorsichtiger sein wird. Nicht immer bekommt man eine zweite Chance... Ganz herzlichen Dank an alle, die an der Rettung des Grünspechts beteiligt waren!

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05.01.2023

Meine Rippen sind sehr schmerzhaft und werden jetzt mit Tape unterstützt. Mein Kiefer macht ebenfalls Probleme. Ich denke, einen Zahn zu ziehen, dürfte immer mit Schmerzen verbunden sein, aber nach zwei Wochen hatte ich gehofft, dass es nachlassen würde. Nein, jetzt habe ich noch eine Mittelohrentzündung bekommen und nehme wieder Antibiotka. Wenn das neue Jahr weiter so übel mit mir umgeht, dann fange ich an mir Sorgen zu machen. emoji_wink

Wie ich aus vielen Telefonaten der letzten Wochen erfahren habe und leider auch selbst miterleben musste, haben wir ein großes Problem mit dem Tierärztlichen Notdienst in unserer Region. Ganz offensichtlich ist der Notdienst nicht zufriedenstellend geregelt und einen verbindlichen Notdienstplan scheint es auch nicht zu geben. Im Internet kursieren diverse Infos über Notdienste, von denen oftmals die angegebenen Tierärzte nicht einmal etwas wissen. Es werden falsche Telefonnummern angegeben, ob mit Absicht oder nicht, lässt sich für niemanden nachvollziehen. Was das allerdings im Notfall bedeuten kann, erleben unsere Tierhalter seit langem. Katze verblutet, Hund erstickt, bei einer Vergiftung nicht rechtzeitig Hilfe bekommen usw. So etwas ist schrecklich für die Halter und wir hören die Beschwerden mit großer Sorge, denn oftmals endete es tatsächlich tödlich für die Tiere.

In unserem Grundgesetz ist es eigentlich ganz eindeutig geregelt, da heißt es in Artikel 20a: "Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere (...)". Nun fragt man sich tatsächlich: Handelt es sich um ein reines Lippenbekenntnis oder kann man so ein Versprechen nicht einfach auch nutzen, um den Staat darauf festzunageln? Ich denke, dass man eine gesetzliche Regelung für den Notdienst verlangen kann und dass die Tierärztekammer hier in der Pflicht sein müsste. Eine telefonische Nachfrage hat ergeben, dass man seit langer Zeit an einem Plan arbeite, aber man die Kollegen nicht verpflichten könne... Genau das sehe ich anders. Ich habe mir wirklich beide Seiten angehört und ich verstehe auch, dass Tierärzte sauer sind, wenn die Patientenbesitzer im Notdienst mit Kinkerlitzchen ankommen. Das ist aber sicher nicht die Mehrheit der Tierbesitzer. Alleine die jetzt geforderte Notdienstgebühr von 50 € hält die Leute von so etwas eher ab.

Ich weiß nicht ob ihr das neueste Modell der Notdienstversorgung über Pfotendoctor in unserem Kreis kennt, deshalb hier mal eine kurze Erklärung. Wer ein Tier einem diensthabenden Tierarzt im Notdienst vorstellen möchte, der muss eine Servicenummer wählen, bei der dann ein Tierarzt am Telefon in Berlin entscheidet, ob es sich um einen Notfall handelt oder nicht. Man bekommt dann ggf. die Telefonnummer einer diensthabenden Praxis oder bekommt erklärt, dass es nicht nötig ist, das Tier einem Tierarzt vorzustellen. Dieser Service ist natürlich nicht kostenfrei, sondern wird anhand der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) abgerechnet. Wer denn endlich (es kann lange dauern) dort jemanden erreicht, d.h. einen Tierärzt an die Strippe bekommen hat, der ist für die Info, welcher Tierarzt Notdienst hat, schon einmal knappe 25 € los. Natürlich zahlt man beim Notarzt nochmal, plus 50 € Notdienstgebühr. Es ist noch nichts passiert, aber schon sind 100 € weg. Für reiche Menschen mag das nicht ins Gewicht fallen, für weniger gut betuchte Bürger können das die Lebensmittel für eine Woche sein. Dann zu argumentieren, dass man sich ja kein Tier anschaffen muss, empfinde ich als zynisch.

Ich möchte gerne beide Seiten verstehen und natürlich gehe ich davon aus, dass beide Seiten die Tiere wertschätzen und nicht nur als Objekte sehen, an denen man Geld verdienen kann oder im anderen Fall einsparen muss. Ich halte es für nicht legal, für eine Dienstleistung, die jederzeit öffentlich sein sollte/müsste (Veröffentlichung der Notdienste) Geld zu verlangen. Ich persönlich brauche weder eine Beratung am Telefon noch möchte ich sie. Ich will auch niemandem gezwungenermaßen eine Schilderung meines Notfalls geben. Alleine das Anwählen und Warten kann eine nicht notwendige Verzögerung darstellen, die meinem Tier das Leben kosten kann. Tatsächlich hat ein Versuch ergeben, dass man z. T. weit über 30 min in der Leitung hängt, bis ein Tierarzt überhaupt abhebt. Ich kann verstehen, dass auch andere Notfälle die Leitung belegen, aber nur um eine Telefonnummer oder Adresse zu bekommen, werde ich weder ca. 25 € bezahlen noch ewig warten - schon gar nicht, wenn mein Tier erstickt, verblutet oder sonst ein lebensbedrohlicher Notfall vorliegt. Meiner Meinung nach ist so etwas nicht ok und würde es Menschen betreffen, wären schon längst alle auf die Barrikaden gegangen. Bei Tieren scheint man das nicht so eng zu sehen.

Ich wüsste gerne, ob ihr Erfahrungen mit diesem System habt und wenn, welche. Bitte informiert uns über alles, was in diesem Zusammenhang wichtig sein könnte. So wie wir das sehen, ist der Pfotendoctor eine Beratungsinstanz, mehr nicht. Als Zubrot scheint man die Notdienstregelung für Rheinhessen ins Programm genommen zu haben. Leider funktioniert es nicht. Außer den enormen Wartezeiten werden nachweislich falsche Öffnungszeiten genannt und zudem hat ein Mitarbeiter in Berlin keinerlei Ortskenntnisse in Rheinhessen und weiß erstmal gar nicht, welche Praxis am schnellsten zu erreichen sein wird. So ist es für die tatsächlichen Notfall-Tiere oft einfach zu spät. Für 25 € bekommt man hier manchmal eben auch einen toten Hund... Das Tier einer Freundin musste wegen solcher Fehlinformationen ersticken, so etwas darf nicht passieren. Die Tierärztekammer hat einen funktionierenden Notdienst zu organisieren und die Tierärzte müssen sich untereinander absprechen. So etwas funktioniert beim Menschen wunderbar, dann muss es auch bei Tieren möglich sein. Notdienste müssen entweder veröffentlicht oder unter einer Sammelnummer als Ansage abgehört werden können. Dass Tierärzte dann vielleicht auch mal mit Kinkerlitzchen belästigt werden, ist durchaus möglich, muss dann aber auch mit der zusätzlich anfallenden Notdienstgebühr von 50 € abgegolten sein.

Um hier keine Diskussion loszutreten, die nicht zielführend ist - ich kenne die Argumentation der Tierärzte, dass sich Kliniken keine Notdienste mehr leisten können usw. Darum geht es hier nicht. Ich möchte wissen, welche Erfahrungen ihr in Rheinhessen gemacht habt und woher ihr eure Informationen zum Notdienst habt. Nur um der genauen Definition des Wortes Notdienst genüge zu tun: Ein Notdienst beginnt um 18 Uhr abends und endet um 8 Uhr morgens. Praxiszeiten die um 1, 2 oder 3 Stunden verlängert wurden, sind kein Notdienst! Bitte lest euch dazu die neuen Regelungen für die Notdienstzeiten mal durch.

 

03.01.2023

Leider hat Gulliver wieder eine Dickdarmentzündung, der Stress an Silvester war für den kleinen Kerl einfach zu viel. Nun wird der arme Knopf wieder behandelt und wir hoffen, dass es ihm bald wieder besser geht. Leider haben auch wir über Silvester Verlustanzeigen bekommen. Hunde und Katzen sind entlaufen und nicht alle werden lebend gefunden. Wir sind entsetzt darüber, was in Berlin passiert ist und wir können es nicht fassen, dass die gewalttätigen Ausschreitungen in jedem Jahr schlimmer werden und niemand etwas dagegen unternimmt. Aus einem Brauch, das neue Jahr gebührend zu feiern, ist vielerorts ein Festival für Schläger geworden. Ich denke, das sollte nun endlich Anlass genug sein, ein Böllerverbot durchzusetzen. Alle Tiere wären dankbar dafür.

Es gibt aber auch etwas Schönes zu berichten, denn unsere kleine Motti hat jetzt ein neues Zuhause gefunden und ist rundherum glücklich. Wir freuen uns sehr für die Kleine und wünschen ihr und ihrer neuen Beitzerin nur das Beste.

Benny_

Außerdem möchten wir uns ganz herzlich für eine Spende in Höhe von 500 € bedanken, die uns im neue Jahr ganz unerwartet erreichte. Wir sehen das Geld als Würdigung und Unterstützung unserer Arbeit an. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr uns das Herz gehüpft ist, als wir die Spende gesehen haben. Mit diesem Geld kann man so viel Gutes tun. Danke, danke, danke auch für all die anderen Spenden, die der Verein übers Jahr bekommen hat! Jeder Cent kommt bei den Tieren an und hilft uns, aktiv sinnvollen Tierschutz zu machen.

 

02.01.2023

Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet und eure Tiere haben den Jahreswechsel problemlos überstanden. Wir hatten fürchterliche Angst um unsere Stute und ihren neuen Freund. Leider gibt es in Armsheim nicht nur nette Menschen, die unseren Aufruf ernst genommen hatten und sich das Geld für Böller sparten, nein, wir hatten auch eine Familie, die am 31.12. gegen 15 Uhr hinter unseren Koppeln Schwarzpulver zündeten. Die kanonenartigen Detonationen verursachten bei unserem Pferd einen weiteren epileptischen Anfall, unsere Hunde, die zu diesem Zeitpunkt mit Uwe auf der Wiese spielten, waren komplett verstört und ich setzte mich ins Auto und versuchte herauszufinden, woher die Schüsse genau kamen.

In einem Schrebergarten fand ich dann die Familie, die munter mit Schwarzpulver hantierte und direkt am Spazierweg dieses in ein Rohr füllte und zur Explosion brachte. Die Menschen, die gerade dort unterwegs waren, ihre Hunde ausführten oder einen Spaziergang machten, waren schockiert. Sie baten genauso wie ich, doch bitte damit aufzuhören. Wir alle stießen auf taube Ohren. Man habe einen Schwarzpulverschein und das sei genehmigt, man wolle sich den Spaß nicht verderben lassen usw. Mein Hinweis, dass eines unserer Pferde Epileptiker ist und schon einen Anfall hatte, und sich unser Shantar durch Böller so erschreckt hatte, dass er auf der Rücken gefallen war und sich die Wirbel so schwer verletzte, dass er eingeschläfert werden musste, brachte diese Menschen nur zum Lachen. Es sei ihnen egal, ob das Pferd "krepiert" sei, im Krieg wären auch Gäule "verreckt", das würde niemanden interessieren. Ob jetzt noch eines krepiert, sei egal. Man wolle Spaß und ließe sich nichts verbieten.

Ich hatte die Polizei angerufen und gebeten vorbeizukommen, um die Schwarzpulvergenehmigung einzusehen und zu überprüfen, ob es nicht eine Absperrung oder einen Warnhinweis geben müsste usw. Nach weiteren Salven packten die Herrschaften alles zusammen und verließen den Garten. Man sollte denken, dass damit die Sache vorbei gewesen wäre, leider war sie es nicht. Einer der Männer kam plötzlich zurück und entriss mir das Handy, dabei rammte er mich mit seiner gesamten Körpermasse so stark, dass ich mich nicht mehr halten konnte und regelrecht wegflog. Das Egebnis dieser Attacke ist eine Gehirnerschütterung, eine üble Rippenprellung, Schürfwunden und ein blitzeblauer Ellenbogen usw.

Die Polizei kam für mich leider etwas zu spät. Schön ist anders und so hat mein Jahr schon recht schmerzhaft angefangen. Silvester war mit all den Knallern und blitzeden Lichtern dann nochmal eine schlimme Erfahrung für unser armes Pferd, denn sie hatte direkt wieder einen Anfall und Wolke stürzte schreiend im vollen Galopp über die Koppeln. Wir sind froh und dankbar, dass er sich dabei nicht verletzt hat. Unsere Hunde sind nach Silvester immer noch 1 - 2 Tage ängstlich und verschreckt, in diesem Jahr war es dann nochmal etwas länger, weil die nette Familie aus dem Schreberartengelände am Neujahrstag noch einmal Schwarzpulver verschoss. Alles Bitten war sinnlos, die Herren wollten ihren Spaß. Rücksichtnahme ist nicht jedermanns Ding, Höflichkeit auch nicht, Draufschlagen scheint eher das zu sein, was heute für manche Teile der Bevölkerung normal ist. Uns ist dieses Verhalten fremd und natürlich wird ein Gericht klären müssen, ob das, was mir passiert ist, strafrechtliche Relevanz hat. Warten wir es mal ab, ich halte euch auf dem Laufenden!

 

01.01.2023

frohes-neues-jahr-0110

Dackel

 

zum Dezember 2022