Phönix-Tagebuch
- Dezember 2023 -

31.12.2023

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch! Wie jedes Jahr gilt bei uns wieder das Motto "Futter statt Böller!". Ein Klick auf das Bild führt euch zu unserer VETO-Wunschliste.

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30.12.2023

Heute durften wir wieder einmal Spenden beim Fressnapf abholen. Zwei überhoch gefüllte Einkaufswagen konnten wir ins Auto laden. Vielen Dank an das tolle Team vom Fressnapf!

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29.12.2023

Hallo ihr Lieben,

viele von euch haben es schon gelesen. Edith ist krank und auch wieder in der Klinik. Die erste große OP war heute morgen und sobald sie sich davon erholt hat, kommt die nächste dran. Wir haben im Augenblick sehr viel um die Ohren. Da Edith natürlich versucht, auch die Protectora weiterhin zu unterstützen und gerade in den kalten Monaten die Hilfe so wichtig ist, weiß keiner von uns mehr so recht, wo ihm der Kopf steht.

Natürlich sind unsere spanischen Kollegen darüber informiert, dass es Edith nicht gut geht und sie haben ihr deshalb ein ganz tolles Video geschickt. Es soll ihr Mut machen und zeigen, was wir schon alles geschafft haben und natürlich auch, wie sehr unser aller Hilfe gebraucht wird. Aufgeben kommt also gar nicht in Frage!

Da ihr alle ein Teil des Vereins seid und all die Hilfe natürlich nicht alleine von uns kommt, sondern vielmehr der Verein durch seine Mitglieder lebt, habe ich mich dazu entschieden, euch das Video zu zeigen. Es ist natürlich auch ein Dankeschön an euch alle, die ihr seit so vielen Jahren mit uns die Protectora Villena und alle dazugehörenden Tiere unterstützt.

>>> For Edith from Villena

Drückt uns alle ganz fest die Daumen!

 

24.12.2023

Liebe Mitglieder, Tierfreunde, Freunde, Bekannte, Gönner und natürlich an alle, die uns wohlgesonnen sind, wir möchten euch in dieser schwierigen Zeit von Herzen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen. Euer Mitgefühl und Engagement sind das schönste Geschenk, das wir alle erhalten haben, denn eure Präsenz bedeutet die Welt für unsere vierbeinigen Schützlinge. Wir wünschen euch allen für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und natürlich jede Menge herzerwärmender Momente und hoffen, dass wir auch in 2024 auf euch alle zählen dürfen.

Frohe Weihnachten und ein wundervolles neues Jahr! Danke für alles!

Edith und Uwe mit dem ganzen Team der Tierhilfe Phönix e.V.

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23.12.2023

Alles hat auf die Minute geklappt und auch unsere Vereinsssitzung liegt jetzt hinter uns. Trotz aller Steine, die uns im Weg liegen, scheint immer wieder ein Weg daran vorbei zu führen und wir haben Glück. Jetzt hoffen wir mal, dass auch in den nächsten Wochen alles glatt geht und wir im neuen Jahr nicht wieder gleich mit einem solch vollen Programm starten müssen. Wir werden uns jetzt über Weihnachten und Neujahr eine Auszeit nehmen und wünschen euch allen ein frohes Fest, viel Gesundheit und natürlich, dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen. Lasst es euch gut gehen, verwöhnt eure Liebsten und vergesst mir die armen Tiere nicht, die leider noch kein wohlig warmes Zuhause gefunden haben. Noch gibt es die Möglichkeit, für unsere spanischen Hunde und Katzen beim Fressnapf in Alzey Geschenke von den Weihnachtswunschzetteln, die dort an einem wunderschön geschmückten Baum hängen, zu erfüllen. Soweit wir wissen, steht der Baum bis zum 06.01.24.

Natürlich kann man auch zeitlich unbegrenzt über VETO Futter spenden, bisher haben davon einige unserer Tierfreunde ebenfalls Gebrauch gemacht und wir bedanken uns auch dafür ganz herzlich bei M. Meissner, R. Schiebel und N. Selzer.

Sobald die Aktion vom Fressnapf beendet ist, werden wir die gesamten Sach- und Futterspenden umgehend verpacken und nach Spanien schicken. Alles, was über VETO eingeht, wird gesammelt, bis 2 der 3 Paletten voll sind und geht dann für uns frachtfrei an die Protectora Villena.

Wir bedanken uns bei euch allen für eure Unterstützung und wünschen euch eine wunderschöne und friedvolle Weihnachtszeit!

Uwe und Edith mit dem ganzen Team der Tierhilfe Phönix e.V.

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21.12.2023

Toll, wenn man spät abends erfährt, dass am nächsten Tag ab 6 Uhr morgens die Auffahrten der Autobahnen durch Traktoren versperrt sein werden. Wir haben morgen um 7:30 Uhr einen Termin in der Klinik in Mainz. Kommen wir nicht rechtzeitig hin, kann ich meine OP am 28.12. vergessen, kommen wir nicht rechtzeitig zurück, platzt unser jährliches Vereinstreffen. Manchmal könnte man wirklich am Rad drehen und dann merke ich, dass wir am Ende unserer Kräfte sind. Wir werden also morgen früh um 5 Uhr losfahren und hoffen, dass die Ärzte und Schwestern ebenfalls da sein werden. Warten wir mal ab, was passiert, ändern kann man es jetzt nicht mehr.

 

19.12.2023

Die letzten Wochen haben uns arg gebeutelt und wir sind privat gehörig ins Schlingern geraten. Im Prinzip hatten wir keine freie Minute mehr und waren oft so müde und geschafft, dass wir abends einfach auf dem Sofa eingeschlafen sind. Zu allem Übel ist dann auch noch unser Bus kaputt gegangen und ich stand in Alzey auf dem Parkplatz, ohne zu wissen, wie ich dieses Auto wieder zum Fahren bringen sollte. Nachdem ich mir die ganze Sache mal näher angesehen hatte, war klar, dass mein Kupplungspedal keinen Druck mehr hatte und einfach nicht mehr zu bedienen war. Fahren war also gar nicht möglich! Vor Weihnachten eine Werkstatt zu finden ist offenbar genauso unmöglich und nachdem ich jeden angerufen hatte, der auch nur annähernd mit Autos zu tun hat, habe ich aufgegeben. Bei unserem Programm plötzlich ohne Auto dazustehen ist der Supergau, wir haben täglich Termine, müssen in Kliniken und haben wichtige Besprechungen, Untersuchungen usw. Der alte Tierschutzbus hat aber nur eine gelbe Plakette und eigentlich darf man damit weder nach Wiesbaden noch nach Mainz oder gar Heidelberg fahren. Ich habe also den ADAC geholt und den Wagen abschleppen lassen. Mein Wunsch ans Universum war ganz einfach - bitte, ich brauche jemanden, der mir sofort die Kupplung an meinem betagten Bus repariert! Ich kann es immer noch kaum glauben, aber in Gau-Bickelheim gibt es eine tolle Werkstatt, die meinen Wunsch wohl umgehend weitergeleitet bekommen und meinen Wagen innerhalb von 2 Tagen wieder flott gemacht hat. Der nette Mann hat sogar noch einige Mängel mehr entdeckt und gleich mit behoben. Jetzt fährt mein altes Auto wieder und ich bin überglücklich. Mein Dank geht nicht nur ans Universum :) sondern auch an Herrn Barlak aus Gau-Bickelheim! So konnten wir zum Glück alle unsere Termine wahrnehmen und die Auto-Katastrophe ist erstmal abgewendet.

Trotzdem hatten wir ein wirklich strammes Programm und dazu kommt am 22.12. auch noch unsere jährliche Vereinssitzung. Damit ist dann das offizielle Vereinsjahr für uns fast rum und wir hoffen, dass wir dann einige Tage Pause einlegen können.

Da wir in den letzten Tagen oft nicht daheim waren, konnte ich mich nicht immer bei allen Spendern bedanken, die uns Futter und Sachspenden für die spanischen Tiere abgegeben haben. Viele haben einfach alles in den Hänger in unserer Einfahrt gelegt. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Spendern bedanken und bitte um Verständnis, dass wir im Augenblick einfach nicht immer daheim sein können, um alles persönlich entgegen zu nehmen. Wir bedanken uns trotzdem von Herzen und leiten natürlich alles nach Spanien weiter! Ich bin seit meinem Krankenhausaufenthalt noch nicht wieder ganz so fit und hoffe, ihr seht es uns nach, dass wir im Augenblick nicht alles zu 100 % erledigen können. Also bitte nehmt es nicht persönlich, wenn ich etwas vergessen habe oder mich nicht melden konnte. Es kommen sicher auch wieder bessere Zeiten.

 

17.12.2023

Leider hat unser Aufruf, doch bitte über VETO einen kleinen Weihnachtsgruß in Form von etwas Futter in die Protectora Villena zu verschicken, niemanden erreicht. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten schon beim Fressnapf in Alzey ihre Spende unter den Wunschbaum gelegt haben. Andere haben sogar Futter für die Tiere direkt zu uns nach Hause gebracht. Wir sind schon wieder dabei, eine Palette für Spanien zu packen und hoffen, dass bis zum Versand Anfang des neuen Jahres noch etwas dazukommen wird. Ich hatte ja angekündigt, dass wir wahrscheinlich noch einen halben LKW mit Futter ergattern können, ob das klappen würde, stand allerdings in der letzten Wochen noch nicht fest. Jetzt haben wir, dank der Hilfe eines wirklich supernetten Tierfreunds, einen ganzen LKW voll mit Futter in die Protectora schicken können.

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Ihr könnt euch denken, dass ich mehr als glücklich darüber bin, denn das Futter hilft uns über die nächsten Wochen. Trotzdem wissen wir, dass wir jetzt die Verantwortung für weit mehr Tiere haben als noch vor einem oder gar zwei Jahren. Wir wollen niemanden hängenlassen und schon gar nicht davon hören, dass Tiere nicht überlebt haben oder in einer Tötung gelandet sind.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es für mich alleine nicht mehr zu schaffen sein wird, gleich 10 oder noch mehr Tierheime zu versorgen, trotzdem will ich es versuchen, und zwar so lange es geht. Von VETO haben wir nochmal 6 Paletten mit einem ganz neuen Trockenfutter versprochen bekommen. Es gab dort wohl einen Futterwechsel und so hat VETO nun eine Eigenmarke. Wir sind mal gespannt, was unsere Hundchen davon halten werden. Bisher waren wir mit dem Futter von VETO mehr als zufrieden und freuen uns sehr darüber, dass wir jetzt zu den ersten gehören, die die Eigenmarke ausprobieren dürfen. Man hat uns garantiert, dass das Futter sogar noch einen Tick besser sein soll als das, was wir bisher bekommen haben - wir sind mal gespannt. Mit etwas Glück wird dieses Futter noch vor Weihnachten in der Protectora ankommen. Unsere armen Tiere, die zu Weihnachten noch kein warmes Zuhause gefunden haben und in den Zwingern das neue Jahr erwarten, sollen wenigstens keinen Hunger leiden müssen. Wir haben auf der Palette, die jetzt halbvoll noch in unserer Garage auf weitere Spenden wartet, Trocken- und Dosenfutter, eine ganze Menge warmer Hundejäckchen in großen Kartons verpackt, Spielzeug ist mit dabei und Decken, die in den nächsten Wochen dringend gebraucht werden. Wir hoffen, dass wir mit den Spenden von der Fressnapf-Weihnachtsbaum-Aktion die Palette schnell voll bekommen und direkt nach Villena senden können.

Wie ihr ja wisst, machen wir uns immer ganz besonders große Sorgen um die vielen Wind- und Jagdhunde, die meistens in einem erbarmungswürdigen Zustand in der Protectora ankommen. Die Hunde sind von Natur aus schon dünn, doch wenn sie über Monate zu wenig gefüttert bekommen, sehen sie aus wie lebende Skelette. Zudem werden sie von den Jägern oft noch 'unbrauchbar' gemacht. Das heißt, man bricht ihnen die Beine oder klemmt Stöcke in ihre Kiefer, die ihnen das Fressen unmöglich machen. So ausgesetzt, sterben sie einen grausamen Tod. Wer einmal so etwas gesehen hat, kann es nie wieder vergessen. Diese Hunde sind sanfte Wesen, sie sind keine Beißer oder Hunde, die sich in den Vordergrund drängen, sie wollen nur laufen, das ist ihr Lebenselixier. Bewegung, ein kuscheliges Plätzchen, Futter und vielleicht sogar einen Menschen, der sie liebt. Das ist alles, was sie von ihrem Leben erwarten. Was sie in Spanien bekommen, ist unvorstellbares Leid, Hunger, Qual und einen grausamen Tod. Wieviele dieser herrlichen Hunde in jedem Jahr auf entsetzliche Art und Weise getötet werden, kann niemand genau sagen, es dürften weit über 50.000 Galgos alleine in Spanien sein.

Die Jagdsaison geht von Anfang Oktober bis Ende Januar, dann werden sich die Tierheime wieder mit körperlich und seelisch schwer verletzten Wind- und Jagdhunden füllen. Wer nicht erhängt wurde, totgeschlagen oder mit Benzin übergossen und angezündet den Tod gefunden hat, landet vielleicht in einer Perrera und hat dort noch einige wenige Tage Zeit, von Tierschützern gerettet zu werden. Wer in einer Protectora Aufnahme findet, hat bessere Chancen, allerdings sind die Protecoras grundsätzlich überfüllt und können nicht alle Hunde aufnehmen. Wir versuchen deshalb im Vorfeld schon genügend Futter für diese armen Tiere aufzutreiben und bemühen uns um private Pflegstellen in Spanien und natürlich auch in Deutschland. Der jährlich in vielen größeren Städten durchgeführte Galgomarsch versucht auf das Leid dieser armen Geschöpfe hinzuweisen und die Tierfreunde auch für diese Rassen zu sensibilisieren.

Wir alle hatten uns wahnsinnig gefreut, dass Spanien ein neues Tierschutzgesetz bekommen hat, viele wichtige Verbesserungen sind auf den Weg gebracht worden. Leider hat der Kongress am 22.12.22 beschlossen, dass Gebrauchshunde wie Galgos aus dem neuen Tierschutzgesetz ausgeschlossen werden. Ausgenommen von dem "Schutz, der Rechte und dem Wohl der Tiere" sind außerdem die Kampfstiere. Nach Angaben der Affinity Foundation aus Barcelona wurden 2021 in Spanien ca. 167.000 Hunde ausgesetzt. Wer ein Tierfreund ist, wird es weder akzeptieren, dass Hunde getötet werden, noch, dass Stiere zur Belustigung der Bvölkerung in der Arena einen schrecklichen Tod erleiden müssen.

Letztendlich haben die Wähler die Macht, so sollte man eigentlich denken. Tatsächlich brachten die Sozialisten im Dezember 2022 in letzter Minute einen Änderungsantrag zum Gesetzesentwurf ein. Dieser schloss Jagdhunde und andere Tiere aus, die bei "traditionell ländlichen Aktivitäten" eingesetzt werden. Damit stellte man sich gegen den eigenen Koalitionspartner (die linke Partei Podemos), hatte aber die Wähler auf dem Land auf seiner Seite. "Uns liegt die ländliche Umwelt am Herzen, wir kennen die Realität der Jagd", das sagte die sozialistische Abgeordnete Begona Nasarre und damit war die Wahl entschieden. In den nächsten Jahren wird es natürlich keine weiteren Gesetzesänderungen in diesem Gebiet mehr geben. Spanien verbietet jetzt das Halten von Meerschweinchen, Chinchillas, Kaninchen, Landschildkröten, Sittichen, Papageien und Mäusen. Nun fragt man sich, welcher Schaden denn von einem Hamster ausgehen kann und bekommt die Frage natürlich auch prompt beantwortet. Nagetiere können laut Expertenmeinung eine ernste Gefahr für die Erhaltung der biologischen Vielfalt darstellen, falls sie entwischen oder nicht kontrolliert werden... Schildkröten können Krankheiten übertragen und Sittiche werden verboten, weil sie in Spanien nicht natürlich vorkommen und damit eine invasive Art sind.

Tja, und das zu Tode quälen von Stieren in einer Arena gehört offenbar zu den Hobbies der spanischen Landbevölkerung und ist natürlich erlaubt - gleiches gilt dann selbstverständlich auch für die grausame Entsorgung der Jagd- und Windhunde...

Es gibt so viele tierliebe Menschen in Spanien, die mit dieser ganz knapp entschiedenen Wahl mehr als unglücklich sind und auf deren Seite wir natürlich stehen. Wir werden diese Tierfreunde auch weiterhin nach Kräften unterstützen und wissen, dass wir alle zusammen diesen Kampf in absehbarer Zeit gewinnen werden. Bis dahin tun wir alles, was möglich ist, um den armen Kreaturen, die durch dumme Freaks zu Tode kommen und schreckliches Leid erdulden müssen, so gut zu helfen wie nur irgendwie möglich.

Beginnen wir wie in jedem Jahr auch jetzt wieder damit, für die Flut der verletzen und unterernährten Tiere, die uns spätestens Ende Januar/Anfang Februar erreicht, zu sammeln. Benötigt werden außer Unmengen an Futter, Verbandsmaterial, Unterlagen, Decken und natürlich alles, was im OP gebraucht wird. OP-Wagen, Bestecke, Autoklaven, OP-Tische, Untersuchungstische, OP-Lampen, Boxen, Wärmelampen usw. Ich weiß, dass es sehr unwahrscheinlich ist, solche sehr teuren Dinge gespendet zu bekommen, trotzdem versuchen wir es. Vielleicht haben wir ja Glück und eine Tierarztpraxis gibt etwas gegen Spendenquittung ab. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und natürlich dürfen wir Spendenquittungen ausstellen.

Wir wünschen euch allen einen schönen 3. Advent!

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16.12.2023

Heute gibt es mal eine ganz tolle Nachricht! Unser kleiner - oder eigentlich gar nicht mehr so kleiner Floyd hat ein Zuhause gefunden. Wir so glücklich darüber, dass der Wicht (der jetzt Clyde heißt) gar nicht weit von uns weg ist und wir ihn nach angemessener Wartezeit bestimmt öfter sehen werden. Clyde ist zu Tanja gewechselt und Tanja ist eine wunderbare Hundetrainerin, die in Schimsheim tolle Kurse gibt und zudem noch den Gassi-Service 'The Walking Dog' in Wörrstadt leitet. Clyde wird also sicherlich ausreichend Bewegung bekommen und dazu noch ein gut erzogener Junge sein. Besser hätte es der kleine Racker nicht treffen können und natürlich sind auch wir überglücklich! Wir wünschen Clyde und seiner neuen Familie alles Gute und sind sicher, dass Clyde mit unserer Entscheidung sehr, sehr zufrieden ist.

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14.12.2023

Weihnachten steht vor der Tür und wir hoffen, dass wir noch einige Spenden für unsere Schützlinge bekommen werden. Der Spendenbaum im Fressnapf Alzey hat noch einige Karten mit unerfüllten Wünschen an den Zweigen hängen und bei VETO ist tatsächlich noch gar nichts eingegangen. Wir haben wie immer auch dort unsere Wunschliste und haben gehofft, dass manch ein Tierfreund vielleicht einen Sack Futter oder eine Dose Welpenmilch spendet. Mag sein, dass ich dafür mehr Werbung hätte machen müssen, ich bin so ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass ja jeder eigentlich weiß, dass VETO für uns eine feste Größe ist und wir seit einigen Jahren von euch gespendetes Futter über VETO kostenfrei in die Protetora geliefert bekommen. Für uns ist das eine tolle Sache, denn wir müssen den doch sehr teuren Transport nach Spanien nicht mehr bezahlen und können uns darauf verlassen, dass das Futter eine wirklich gute Qualität hat und von den Tieren prima vertragen wird. Noch sind es einige Tage bis zum Jahreswechsel und wir hoffen sehr, dass noch etwas Futter für unsere Schützlinge zusammenkommen wird.

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In unserer Garage hat sich mittlerweile tatsächlich auch wieder etwas angesammelt und wir hoffen, dass wir, sobald die von euch beim Fressnapf gespendeten Sachen bei uns ankommen, auch nochmal eine oder vielleicht auch 2 Paletten auf die Reise nach Villena schicken können.

Auf jeden Fall möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken, ihr habt den Verein gut über das für uns doch sehr schwierige Jahr 2023 gebracht, habt uns unterstützt und seid uns wohlgesonnen gewesen. Ganz herzlichen Dank an alle unsere Mitglieder, großzügigen Gönner und treuen Freunde. Eure Unterstützung hat maßgeblich zum Erfolg unserer Pojekte beigetragen. Wir schätzen eurer Engagment und hoffen, dass wir auch weiterhin auf euch zählen können.

Edith und Uwe mit dem ganzen Team

 

12.12.2023

Von Hundehaufen und fehlenden Mülleimern: Ein denkwürdiger Spaziergang durch das Hundekack-Chaos!

In einer Welt, in der viele Hunde einfach überall ihr Geschäft erledigen und ihre Besitzer das Konzept der 'Geschäftsordnung' wohl noch immer nicht verstanden haben, versuchen einfache Spaziergänger oder die Herrchen und Frauchen von Vierbeinern, denen die Bedeutung einer Kacktüte nicht fremd ist, ihre ganz eigene Choreographie zwischen unappetitlichen Kackhaufen und fehlenden Entsorgungsmöglichkeiten der lustig bunten Tütchen zu meistern. Fehlende Mülleimer und/oder nicht genutzte Tüten werden zu unbarmherzigen Gegenspielern harmloser Hundebesitzer und unbedarfter Spaziergänger, die oft genug schon nach wenigen Metern im Feld trotz herrlicher Natur und der doch so gesunden Luft oft nur noch schwer den Brechreiz unterdrücken können ob der überall in der Gemarkung herumliegenden Fäkalien und angesichts der aus der Stadt angereisten Verwandschaft krampfhaft versuchen, ihre Würde zu wahren.

Man stelle sich vor: Idyllische Felder, glückliche Hunde, singende Vögel, lächelnde Spazier- gänger - bis zu dem Moment, in dem man mit einem Fuß im unerwünschten Hundekunstwerk landet. Der Tanz der Verzweiflung beginnt. Abstreifen, in der Pfütze abwaschen, im Gras ablaufen - die Balance zwischen Ekel und Wut zu halten und den Brechreiz zu unterdrücken gelingt nicht jedem.

Ein Hoch auf die Gemeinden, die den großzügigen Schritt getan haben, Tüten für das tierische Geschäft bereitzustellen. Aber halt! Wo sind die Mülleimer? Sie direkt unter den Tüten zu plazieren, bedeutet für den Hundehalter, die Hinterlassenschaft gegebenenfalls 2 Kilometer lustig schwenkend mitzuführen. Das Handy, ein Kleinkind oder vielleicht sogar die Stulle in der einen Hand und die Hundeleine in der anderen, fragt man sich zu recht: Wohin mit der Kacke? Kein Eimer weit und breit... Das Resultat? Tüten auf dem Acker, Tüten in den Bäumen, Tüten auf den Gehwegen, Tüten im Bach und Tüten überall, außer im heiß ersehnten Mülleimer. Ein Hundekack-Tütenspender wird so zum modernen Äquivalent der geheimnisvollen Socken, die in der Waschmaschine verschwinden - nur weniger lustig!

Natürlich gibt es auch Helden unter den Hundebesitzern, tapfere Seelen, die bereit sind, die zwei oder drei Kilometer des Feldes zu durchqueren und dabei die eindeutig duftenden Hinterlassenschaften ihrer felligen Begleiter ordnungsgemäß mit sich zu führen. Einen Applaus für diese engagierten Umweltbewahrer, die sich nicht scheuen, ihre Mitmenschen mit lustig schwingender Kacktüte freundlich zu grüßen und sogar vielleicht ein Stück des Weges mit ihnen zu teilen. Aber wehe dem, der mit zwei oder mehr Hunden spazieren geht und, voll bepackt mit gut genutzten Tüten, in die Hinterlassenschaft eines 40-kg-Hundes latscht. Wer diese Situation schon einmal selbst erleben durfte oder Zeuge einer ungewollt absurden Choreographie eines Mehrhundebesitzers wurde, der mit drei Hunden an der Leine Kacke am Schuh abstreifen will und dabei bemerkt, dass er auch schon die in der Hand gehaltene Schleppleine 'fäkalisiert' hat, der wird verstehen, dass es sich um ein unvergessliches und denkwürdiges Ereignis handelt, bei dem der Betroffene die Verantwortlichen, die das Aufstellen von Mülleimern in der Gemarkung offensichtlich vergessen oder gar untersagt haben, auf Jahre verwünscht. Scheiße! So klingt das gebrüllte Statement dann im wahrhaftig doppelten Sinn und es ist natürlich bitterernst gemeint!

Glücklich ist, der es in Armsheim schafft, auch nur 50 Meter im Feld zu gehen, ohne Slalom laufen zu müssen...

Und DANKE für das Aufstellen der wirklich tollen Kacktüten-Spender inklusive integriertem Mülleimer am Eingang zu den Feldwegen! Leider löst das Ziehen einer Tüte nicht umgehend den Wunsch zur Darmentleerung beim Hund aus. Sinnvoller wäre es also, mehrere Mülleimer an den bekannten Wanderwegen zur Verfügung zu stellen. Hier ist es meiner Meinung nach einfach sinnvoller, die Eimer im Feld zu leeren als die Gemarkung zum Leidwesen der Bürger zum Löseplatz verkommen zu lassen. Mein Weihnachtswunsch für 2023 wäre also (theoretisch) ganz leicht zu erfüllen - Mülleimer zum Entsorgen der Tüten! Und Hundebesitzer, die nicht nur dann die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner mitnehmen, wenn jemand beim 'Ablegen des Geschäfts' zugesehen hat.

Wer hier denkt 'Scheiß drauf', dem wünsche ich mal, mit beiden Füßen drin zu stehen und zwar mit offenen Sandalen!

Schon nicht mehr ganz neu, aber brandaktuell, gibt es zum Thema auch dieses Erklärvideo für Hundebesitzer!

 

10.12.2023

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Wir wünschen euch einen schönen zweiten Advent!

 

09.12.2023

Leider geht bei uns zur Zeit einiges nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich musste wieder einmal ins Krankenhaus und kaum war ich aus der Narkose erwacht, stand der nächste OP-Termin schon fest. Wir hatten uns so gefreut, endlich mal einen Silvester zusammen verbringen zu können. Uwe war die letzten 25 Jahre immer bei den Pferden und ich habe die Stellung bei den Hunden gehalten. Auch in diesem Jahr werden wir nun Silvester getrennt sein, Uwe bei uns daheim mit allen Hunden und ich im Krankenhaus mit den Schwestern und Ärzten. Es lässt sich nicht ändern und eigentlich können wir sogar dankbar sein, denn der nächste OP-Termin wäre erst Ende Januar möglich gewesen. Uwe wird wie immer die Stellung halten und da wir über Weihnachten und Neujahr sowieso nicht vermitteln, gehe ich mal davon aus, dass vielleicht gar nicht so viel los sein wird.

Ich möchte euch allerdings Harry nochmal ans Herz legen. Der Bub hat bisher nur recht ungeeignete Anfragen bekommen. Bitte teilt Harry auf Facebook so oft ihr könnt. Er ist ein großartiger Hund, der eine tolle Familie verdient hat!

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07.12.2023

Wir scheinen alle unsere kleinen Igelchen eingefangen zu haben, denn auf unserer Wildkamera erscheint nur noch die Katze, die wir seit Wochen gerne einfangen würden. Da ein Versuch kläglich gescheitert ist, traut sie uns nicht mehr über den Weg und da wir bei diesem Wetter die Falle nachts nicht aufstellen können, bleibt uns nur, das arme Kerlchen wieder mühsam davon zu überzeugen, dass wir ihr nichts tun wollen. Sie ist schlau und scheint genau zu wissen, was wir vorhaben und da sie zudem auch noch recht angriffslustig ist, glaube ich, dass es der Zufall sein wird, der sie uns in die Box setzen wird. Warten wir es mal ab.

Wir bekommen fast jeden Tag Schreiben von ganz lieben Tierfreunden, die den Weihnachtsbaum mit den Wünschen unserer Tiere beim Fressnapf in Alzey gesehen haben. Die Menschen spenden und schicken uns Fotos von Dosenfutter, Spielzeug und auch großen Futtersäcken. Wir sind so glücklich über diese wahnsinnige Resonanz, mit der wir ganz sicher nicht gerechnet hatten. Mit etwas Glück schaffen wir es, direkt nach Weihnachten nochmal eine oder vielleicht auch 2 Paletten mit Futter nach Spanien schicken zu können. Das wäre ein herrliches Weihnachtsgeschenk, über das sich die armen Tiere sicher wahnsinnig freuen. Falls ihr beim Fressnapf in Alzey seid, bitte schickt mal ein aktuelles Foto des Baums. Wir wissen tatsächlich gar nicht, wieviele unserer Wunschkarten noch dranhängen.

 

05.12.2023

Seit mindestens drei Wochen versuchen wir einen Igel einzufangen, der eindeutig zu wenig Gewicht zum Überwintern hat. Jede Nacht haben wir die Kamera aufgestellt und ihn zwar ab und zu am Futterschälchen gefilmt, das war aber immer mitten in der Nacht und schnappen konnten wir ihn leider nicht. Nachdem uns dann vor 2 Tagen unser Nachbar von einem Igelchen erzählte, das er sogar tagsüber im Garten beobachtet hatte, haben wir gehofft, dass wir ihn vielleicht doch noch erwischen würden.

Uwe hat also die Kamera im Vorgarten wieder aufgestellt und nachdem es dunkel war, bellten die Hunde plötzlich wie verrückt - allerdigs im Garten hinter dem Haus. Treffer! Ein kleiner Igel mit gerade mal 300 Gramm konnte in eine warme Box umziehen, wurde gefüttert und durfte die Nacht im geheizten Flur verbringen. Heidrun März erklärte sich bereit, den stacheligen Gesellen aufzunehmen und wir waren glücklich, unseren kleinen Igel endlich eingefangen und untergebracht zu haben.

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Eine Stunde später meldete sich dann die Kamera aus dem Vorgarten. Wir konnten es kaum glauben, aber ein zweiter Igel mit fast dem gleichen Gewicht futterte munter am Katzenschälchen und wurde daraufhin ebenfalls in eine Box verfrachtet und im Flur untergebracht. Heidrun erklärte sich bereit, auch diesen Burschen aufzunehmen.

Uwe und ich wollten uns gerade ins Bett begeben, als die Kamera tatsächlich nochmal auslöste. Igel Nr. 3 machte sich über das restliche  Trockenfutter her und wurde ebenfalls 'eingetütet'!

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Heidrun, deren Kapazität nun sicherlich erschöpft ist. Alle drei Igelchen hatten nicht das Mindestgewicht, mit dem sie Chancen auf ein Überleben des Winterschlafs gehabt hätten.

Im Winter begeben sich die Stachelritter dick, rund und wohlgenährt in den wohlverdienten Winterschlaf. Sie sparen so Energie, um die frostigen Temperaturen zu überstehen. Dieser ruhende Zustand dauert in der Regel von November bis April an. Damit Igel gesund durch diese lange Phase kommen, ist es entscheidend, dass die Umgebungstemperatur nicht zu sehr schwankt. Warmphasen im Winter lassen Igel erwachen und sie verbrauchen dann die Energiereserven, die sie eigentlich noch benötigen, um bis zum April oder Mai durchzuhalten. Für ein erfolgreiches Erwachen im Frühling sind konstante Temperaturen zwischen 5°C und 10°C ideal. Dies ermöglicht den Igeln, nach und nach aus dem Winterschlaf zu erwachen und sich langsam aufzuwärmen. Ein zu schnelles oder auch zu frühes Erwachen verringert ihre Überlebenschancen. Der Winterschlaf dient dazu, dass der Igel in der nahrungsarmen Zeit sein Gewicht hält und überlebt. Bevor Igel einschlafen, müssen sie ein Gewicht von etwa 600 bis 1000 Gramm haben. Während des Schlafs verlieren sie natürlich an Gewicht, daher ist ein ausreichendes Startgewicht tatsächlich entscheidend, um die kalte Jahreszeit gesund zu übestehen.

Ein liebevoller Umgang mit den stacheligen Gesellen und die Schaffung geeigneter Schlafplätze tragen dazu bei, dass Igel den Winter gut überstehen. Eure Unterstützung macht da oft den Unteschied. Wer seinen Garten zum Igelquartier machen will, der belässt Totholz, Reisig und einen Haufen aus Laub als wichtigen Lebensraum für den kleinen Stachler in einer geschützten Ecke liegen. Natürlich kann man auch ein Igelhäuschen aufstellen oder einen Reisighaufen mit einer Basis aus Feldsteinen versehen. Igel nehmen solche Überwinterungshilfen dankbar an.

Wer Igel füttert, sollte immer bedenken, dass nur frisches Feucht- oder Trockenfutter für Katzen, keinesfalls Speisereste oder Hundefutter angeboten werden darf. Eine Schale mit sauberem Wasser muss immer bereitgestellt werden. Igel brauchen viel Eiweiß und Fett, Hundefutter ist absolut nicht geeignet. Igelgärten sind naturnah gestaltet, es gibt dort Hecken, Teiche, Obstgehölz, Steinmauern und Wiesen. Auf Mineraldünger und chemische Bekämpfungsmittel wird verzichtet, es wird nicht ständig gemäht - schon gar nicht mit einem Mähroboter - und auch Kräuter werden nicht sofort ausgerissen. Kellertreppen, Lichtschächte und Regensammelgefäße sind oft gefährliche Fallen, die man igelsicher machen sollte.

Bitte denkt daran, dass Igel keine Milch bekommen dürfen, auch sind Küchenabfälle, Obst und Nüsse völlig ungeeignet. Selbst das oft im Handel speziell für Igel angebotene Futter könnt ihr stehen lassen, alle sind aufgrund ihrer Zusammensetzung für Igel NICHT geeignet. Igel lieben gegartes Rinderhackfleisch und gestocktes Rührei, Kazenfutter mit Soße und Gelee sollte vermieden werden.

Ganz wichtig: Igel sind Wildtiere, sie gehören weder in Wohn- noch in Kinderzimmer. Wer einen mutterlosen Igel oder ein unselbständiges Jungtier, einen verletzten oder kranken Igel aufnimmt oder ein Tier tagsüber, vielleicht sogar bei Frost und Schnee antrifft und rettet, der muss dafür sorgen, dass das Tier umgehend in fach- und tiergerechte Betreuung kommt. Die Pflege von Igeln ist zeitaufwändig und bedarf einiges an Fachwissen, zudem ist sie noch teuer. Im Übrigen widerspricht die Haltung von Igeln in Privathaushalten dem Bundesnaturschutgesetz (BNatSchG). Heimische Igel gelten als besonders geschützte Tiere. Die einzige Ausnahme ist der afrikanische Weißbauchigel (Atelerix Albiventris), allerdings ist auch er als Haustier gänzlich ungeeignet. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv und es ist natürlich gar nicht möglich, einem eigentlich wildlebenden Tier, das manchmal kilometerweite Strecken zurücklegt, in einem Käfig ein tiergerechtes Leben zu bieten! Tierfreunde kommen erst gar nicht auf solche verrückten Ideen.

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03.12.2023

Heute ist der erste Advent und viele von euch zünden die erste Kerze auf dem Adventsgesteck an. Das Wort Advent leitet sich von dem lateinischen 'adventus' ab und kann mit 'Ankunft' übersetzt werden. Es ist also traditionell die Zeit, in der die Christen die Geburt von Jesus erwarten und dann am 25.12. - eben am Weihnachtstag - feiern. Früher wurde in der Vorweihnachtszeit gefastet, heute backt man Plätzchen und feiert mit Glühwein. In der orthodoxen Kirche feiert man Weihnachten übrigens am sechsten Januar, dem Tag der Epiphanie (Erscheinen oder Selbstoffenbarung einer Gottheit). Woran man auch immer glaubt oder ob man die Feiertage einfach mal zur Erholung nutzt, es ist eine eher stille und besinnliche Zeit. Es ist großartig zu sehen, dass Menschen auch jetzt bereit sind, sich für den Tierschutz zu engagieren. Diese Unterstützung hilft den Tieren ungemein. Für uns ist es eine riesige Herausforderung, die Situation der Tiere zu verbessern und denen, die bisher kein Glück im Leben hatten, eine zweite Chance zu geben.

Mit euren Spenden können wir Wintermäntelchen besorgen, um sie vor den eisigen Temperaturen zu schützen, Decken und Hütten bereitstellen, damit die Tiere in den Zwingern Wärme und Sicherheit erfahren, wir können hochwertiges Futter zur Verfügung stellen, um ihre ihre Mägelchen zu füllen und ihr Überleben zu sichern.

Mit eurer Spende können wir vielen Tieren eine glücklichere Zukunft schenken und Liebe und Wärme in ihr Leben bringen. Bitte spendet auch jetzt in der Weihnachtszeit und werdet Teil dieser so wichtigen Entwicklung.

Danke für eure Liebe zu den Tieren und für eure Unterstützung!

Wir alle wünschen euch einen wunderschönen ersten Advent!

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02.12.2023

Der tolle Weihnachtsbaum beim Alzeyer Fressnapf beschert uns jeden Tag Geschenke für die Hunde und Katzen der Protectora Villena in Spanien. Wir hatten ganz viele Karten mit Fotos der Tiere gemacht und die Karten mit den Wünschen der Hunde und Katzen beschriftet. Die Tierfreunde schreiben uns an und berichten davon, was sie gespendet haben, es ist einfach großartig. Mit einer solchen Resonanz hätten wir nie gerechnet. Wir teilen uns den 'Wünschebaum' mit dem Tierheim in Kibo und bedanken uns bei allen Tierfreunden, die, trotz der im Augenblick auch für die Menschen sehr angespannten finanziellen Lage, das Leid der Tiere nicht vergessen. Jede Spende kommt zu 100 % bei den Tieren an, das können wir euch garantieren. Wer Fragen zu der Spendenaktion des Fressnapf Alzey hat, kann uns jederzeit anrufen!

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zum November 2023