Phönix-Tagebuch
- Januar 2024 -
30.01.2024
Die VETO-Aktion 'Hilfe für Galgos in Not' gewinnt immer weiter an Fahrt und so sind von über 4000 Menschen mittlerweile schon mehr als 2 LKW mit lebenswichtigem und nahrhaftem Futter für die ausgemergelten, oft schwer verletzten und traumatisierten Hunde gefüllt worden. Ich finde es großartig, dass auf den Galgo-Märschen so viele Tierfreunde zusammen gegen die Jagd mit den armen Hunden protestieren und sich mit den Vereinen, die diesen liebenwerten Geschöpfen helfen, solidarisieren.
Es ist ein Armutszeugnis, dass im 21. Jahrhundert Tieren so wenig Emphathie entgegengebracht wird. Offensichtlich sieht man in Spanien einfach über die Qual der Tiere hinweg. Egal ob Hund oder Stier, dieses sinnlose Quälen und Töten von empfindungsfähigen Tieren kann niemals, wie von den spanischn Politikern gesagt, mit dem Verlust von Arbeitsplätzen oder überkommenen Traditionen gerechtfertigt werden. Tatsächlich teilt sich Spanien da in zwei Lager. Einerseits ist die jüngere in den Städten lebende Generation überwiegend nicht mehr bereit, solches Leid zu akzeptieren und andererseits gibt es die Landbevölkerung, die tatsächlich ein ganz anderes Leben als die Städter führt und die für Tradition, Jagd und natürlich auch den Stierkampf steht. Spanien ist anders besiedelt als Deutschland und so hat manch ein Stadtmensch noch nie etwas von Jagden mit Galgos gesehen oder gehört. Es ist deshalb auch nicht möglich abzuschätzen, wieviele dieser armen Hunde tatsächlich in jedem Jahr getötet werden. Die meisten Galgueros leben auf dem Land und dort werden die Hunde auch zum Verhungern ausgesetzt, erschlagen oder auf andere brutale Art und Weise getötet. Es ist somit auch erklärlich, wieso die Zahlen der jährlich getöteten Hunde so stark zwischen 50.000 und 100.000 Tieren schwanken.
Ich hoffe sehr, dass auch weiterhin Spenden auf unserer Wunschliste eingehen. Das für die Tierhilfe Phönix gespendete Futter bleibt für die Hunde und Katzen der Protectora Villena und wird nicht unter allen an der Aktion teilnehmenden Vereine aufgeteilt. So hat jeder Verein die Möglichkeit, noch ein 'Sahnehäubchen' oben drauf zu bekommen. Tatsächlich sind gestern und heute nochmal Spenden von Renate Brück und einem anonymen Spender eingegangen. Dafür bedanken wir uns auch im Namen unserer spanischen Kollegen ganz herzlich!
Außerdem kam nochmals ein Paket von Andrea S. aus Wald-Michelbach an. Sie hat wieder ganz tolle Mäntelchen für Galgo-Babies genäht. Damit können wir auch die Winzlinge endlich mal in passende Mäntelchen einpacken und vor der Kälte schützen. Windhunde haben völlig andere Figuren als andere Hunde und selbst Galgos und Podencos unterscheiden sich immens. Ein Galgo-Mäntelchen wird einem in der Brust breiteren Podenco nicht richtig passen und ein Windhund-Mantel passt keinem Jagdhund. Deshalb haben wir heute nochmal Maß an unserer Bodeguera 'Sira' genommen und die Maße an Andrea weitergeleitet. Vielleicht schafft sie es auch für diese Hundchen, die ja ebenfalls kein Unterfell entwicken, einige Mäntelchen zu schneidern. Liebe Andrea, ganz herzlichen Dank für deinen Einsatz und die großartigen Mäntelchen!
Natürlich darf ich es nicht versäumen, euch hier nochmal den Link für die VETO-Aktion anzuzeigen:
Ihr wisst es ja, jedes Kilogramm Futter rettet Leben! Bitte helft auch ihr mit, die armen Tiere in Spanien mit Futter zu unterstützen. Macht ihre Näpfe voll! Es ist für sie schon schlimm genug, ohne menschliche Zuwendung alleine in einem kalten Zwinger zu sitzen, dabei auch noch einen knurrenden Magen zu haben, ist etwas, über das ich gar nicht erst nachdenken will.
28.01.2024
Die VETO-Spendenaktion für die armen Wind-und Jagdhunde in Spanien läuft und natürlich sind wir sehr aufgeregt und wüssten am liebsten schon jetzt, wieviel Futter zusammen kommen wird. So weit ich weiß, nehmen mehrere Vereine, die in Spanien aktiv sind, daran teil und natürlich wird das gespendete Futter zwischen allen gerecht aufgeteilt. Was allerdings über die Wunschlisten der einzelnen Vereine gespendet wird, kommt dann für den jeweiligen Verein noch als Sahnhäubchen oben drauf. Wir möchten uns ganz herzlich für die Spenden auf unserer Wunschliste bedanken, gestern haben Valerie Heidenreich, Andrea Sträßer, Nicole Selzer und Christiane Bonifer Futter auf unserer Wunschliste ausgesucht und damit dafür gesorgt, dass die Näpfe unserer Sorgenkinder voll werden. Ganz lieben Dank dafür!
Der gestrige Tag war ein ganz wichtiger Meilenstein für die Galgos in Spanien. Der Kölner Galgo-Marsch startete zum 9. Mal und natürlich waren auch von uns Mitglieder mit dabei. Knuth und Petra haben kräftig fotografiert und mit vielen anderen den dreistündigen Marsch durch Köln mitgemacht. Die kälteempfindlichen Galgos und Podencos waren natürlich alle ganz warm eingepackt und gaben ein buntes Bild in den Straßen ab. Die Schaulustigen waren sehr interessiert und es entwickelten sich viele gute Gespräche. Natürlich ist es etwas ganz besonderes, wenn plötzlich die in Deutschland doch leider noch recht seltenen Windhunde in so großer Menge zu sehen sind. Alle Teilnehmer marschierten, zum Teil mit Bannern und Infomaterial versehen, gute drei Stunden durch Köln.
Ein Marsch, der nicht zu übersehen war und der auch in jedem Jahr größer wird. 2022 waren es noch ca. 700 Teilnehmer mit etwa 2000 Hunden. In 2023 hatte sich die Anzahl der Teilnehmer schon mehr als verdoppelt und es waren 1500 Menschen mit ca. 3000 Hunden unterwegs. In diesem Jahr rechnete man mit mehr als 3500 Teilnehmern und mindestens 4500 Hunden.
Der Galgo-Marsch wächst stetig und natürlich finden auch Märsche in anderen Städten statt. Seit 2023 gehen auch in Berlin, Bremen, Hamburg, München, Saarbücken usw. Menschen mit ihren Hunden auf die Straßen, um auf das Elend der spanischen Wind-und Jagdhunde aufmerksam zu machen. Ende September laufen dann die Jagdhundfreunde durch Leipzig. Auch im europäischen Ausland finden vermehrt Märsche statt. Zusammen sind wir Tierfreunde stark und man sollte unsere Lobby nicht unterschätzen. Die Tiere brauchen unsere Unterstützung und Hilfe.
Nachdem nun auch VETO schon seit längerem die Galgos und Podencos in Spanien mit eigenen Aktionen unterstützt, rückt das Leiden der Tiere immer mehr in den Fokus. Alle sollten wissen, was im Lieblingsland der Deutschen, oft weit weg von den Touristengebieten, passiert. Wir möchten den Hunden, die das neue spanische Tierschutzgesetz einfach ausgespart hat, eine Stimme geben. Galgos und Podencos sowie die Jagdhunde auch sind oftmals nur reine Werkzeuge, die die Jäger benutzen. Ist die Jagd vorbei, werden sie entsorgt und das oft auf übelste Art und Weise. In Spanien gibt es etwa 170.000 Galgueros/Jäger, sie halten ca. 500.000 Galgos und Podencos. Diese Hunde sind keine Haustiere, wie wir das bei uns kennen, sondern reines 'Nutzvieh'. Was nach der Jagd nicht mehr benötigt wird, wird erhängt, erschlagen, angezündet, in alte Brunnenschächte geworfen oder einfach zum Verhungern weit außerhalb ausgesetzt. Damit die Tiere nicht zurücklaufen können, werden ihnen oft die Beine zerschlagen. Für uns ist eine solche Grausamkeit nicht nachvollziehbar und viele denken wahrscheinlich, dass es Einzelfälle sind oder dass viel übertrieben wird. Die Bilder, die allen Tierschutzorganisationen vorliegen, beweisen das Gegenteil. Zwischen 50.000 und 100.000 Hunde werden jährlich entsorgt!
Bitte helft diesen Tieren und unterstützt die Vereine, die sich für sie stark machen! VETO hat auch in diesem Jahr wieder eine Anzahl von Vereinen ausgewählt, für die gespendet werden kann, wir gehören diesesmal mit dazu und sind mehr als dankbar für diese großartige Hilfe. Bitte spendet auf unserer Wunschliste für die Ärmsten der Armen:
VETO teilt das für alle Vereine gespendete Futter übrigens ganz gerecht auf und fährt es kostenlos zu den jeweiligen Protectoras. Damit haben wir nicht nur Futter für die ausgemergelten Tiere, sondern sparen uns auch noch die Frachtkosten!
Bitte unterstützt uns mit eurer Spende, helft den geschundenen Tieren und gebt ihnen damit eine Chance auf ein lebenswertes Leben bei Menschen, für die sie Mitgeschöpfe sind und nicht nur Mittel zum Zweck!
Knuth und Petra, die Donna (Podenca) und Eliza (Rauhaar-Galga) sowie Charlie (gelungener Mix) von uns haben, haben uns einige tolle Bilder des Galgo-Marschs zur Verfügung gestellt, die wir euch natürlich zeigen wollen. Übrigens, ihr braucht keinen Wind- oder Jagdhund, um an den Märschen teilzunehmen. Jeder, der Tiere mag, sollte die Märsche nutzen, um so zu zeigen, dass wir die grausame Tötung dieser armen, unschuldigen Geschöpfe nicht akzeptieren und dagegen protestieren.
27.01.2024
Edith zur VETO-Kampagne 'Hilfe für Galgos in Not'
Zu unserer Wunschliste geht's hier lang:
26.01.2023
Die gestern angelaufene Veto-Aktion Hilfe für Galgos in Not ist schon überall bekannt gemacht worden und auch bei Facebook schreiben sich die Tierfreunde die Finger wund. Die Meinungen über das spanische Tierschutzgesetz, das Jagdhunde und Stiere ausgrenzt, gehen von heller Wut bis zur völligen Verzweiflung. Wir können das durchaus verstehen und würden selbst gerne lieber heute als morgen die Gesetze ändern, aber leider geht das nicht so schnell, wie mancher sich das vorstellt. Es hat auch keinen Sinn, auf alle Spanier zu schimpfen, denn es gibt genausowenig DEN Spanier wie DEN Deutschen, der in der Phantasie vieler eben Dirndl und/oder Krachlederne trägt und sich von Bier und Sauerkraut ernährt. Wir haben in den letzten Jahrzehnten viele Spanier kennengelernt, die tolle Arbeit im Tierschutz leisten und die es ganz schlimm fänden, wenn sie wüssten, dass sie in manchen Kommentaren über einen Kamm geschoren werden mit Menschen, die sich einfach nichts aus Tieren machen oder sogar bereit sind, diese zu misshandeln.
Wir kämpfen mit unseren Kollegen in Spanien dafür, dass das spanische Tierschutzgesetz, das an sich eines der besten überhaupt ist, endlich auch die Wind- und Jagdhunde sowie die Stiere unter seinen schützenden Mantel nimmt. Die Lobby der Jäger muss einfach gebrochen werden und auch die Stierkämpfe gehören verboten. Solche 'Traditionen' sind aus der Zeit gefallen und auch die meisten Spanier finden, daß es allerhöchste Zeit ist, das zu ändern und den Tieren ihre Würde zurückzugeben.
Nur um einmal zu verdeutlichen, was das spanische Tierschutzgesetz alles verbietet, hier einige Beispiele. Zirkusse, wie wir sie in in Deutschland noch sehen, gibt es dort schon lange nicht mehr. Es ist verboten, exotische Tiere zu halten, man darf auch Tiere ohne Begleitung ihres Besitzers nicht an öffentlichen Plätzen oder vor Geschäften anbinden und alleine lassen, die Identifizierung per Chip ist Pflicht. Hunde dürfen nur von Besitzern gezüchtet werden, die als Züchter zugelassen sind und eine Genehmigung haben. Besitzer, die nicht als Züchter zugelassen sind, müssen Maßnahmen ergreifen, um eine unkrontrollierte Vermehrung von Haustieren zu verhindern. Der Verkauf von Haustieren über digitale Medien (sprich, über das Internet) ist verboten. Manche Tiere dürfen nicht mehr als Haustiere gehalten werden, z. B. gefährliche oder giftige Tiere, wilde Säugetiere mit mehr als 5 kg Gewicht, Reptilien (außer Schildkröten) über zwei Kilo, wie Leguane und Schlangen, sind genauso verboten wie die seit ewigen Zeiten beliebten Meerschweinchen, Hamster usw.
Es gilt als schwere Straftat, einem Tier einen irreparablen Schaden zuzufügen, z. B. durch unsachgemäße Euthanasie oder mutwillige Tötung von Katzen, Hunden usw. Die Geldstrafen liegen hier zwischen 50.000 und 200.000 €. Natürlich können auch Gefängnisstrafen verhängt werden, die zwischen 3 und 18 Monaten liegen. Es gibt in Spanien eine extra dafür ausgebildete Tierschutz-Polizei, auch das habe ich mir in Deutschland schon oft gewünscht...
Das sind nur kleine Auszüge aus einem wirklich gelungenen Tierschutzgesetz. Dass das Gesetz nicht perfekt ist, wissen wir alle und deshalb ist es wichtig, die Politiker dazu zu bewegen nachzubessern. Die Tiere werden nicht mehr als Objekte, sondern als fühlende Wesen gesehen, das neue Tierschutzgesetz trägt dem Rechnung und trotzdem bleibt der Stierkampf und die Jagd mit Hunden als kulturelles Erbe außen vor.
Dagegen protestieren nicht nur die vielen tierlieben Spanier, sondern auch wir. Wir möchten, dass das Leid der Galgos, Podencos und auch der anderen Jagdhunde bekannt wird und dass die Politiker durch den massiven Druck der Öffentlichkeit dazu gezwungen werden, das Tierschutzgesetz nachzubessern. Galgo-Märsche und auch die große VETO-Kampagne tragen dazu bei, Verständnis für die Lage der gequälten Tiere zu wecken. Petitionen zeigen, wie viele Menschen von der Regierung eine Änderung des Tierschutzgesetzes verlangen. Die Masse der Menschen, die hier protestieren, kann die Lobby der Jäger außer Kraft setzen. Davon sind wir jedenfalls alle ganz fest überzeugt und deshalb bitten wir die Galgo-Märsche zu unterstützen und auch über VETO für die Hunde zu spenden. Nur so können wir diesen armen Kreaturen das Leben retten. Sie haben es verdient. Wir stehen hier ganz fest an der Seite unserer spanischen Tierschutzkollegen und hoffen, dass sich die so wichtigen Änderungen schnell herbeiführen lassen.
Nur mal ganz am Rande angemerkt, unser deutsches Tierschutzgesetz ist ebenfalls dringend verbesserungswürdig, denn in vielen Punkten sind uns die meisten europäischen Ländern hier schon meilenweit voraus. Wir sind das Schlusslicht bei vielen wichtigen Neuerungen und wenn wir so weiter machen, werden vielleicht bald andere Länder Demos gegen unseren Umgang mit Tieren im Zirkus ausrufen... Das nur mal zum Nachdenken über den Umgang mit fühlenden Wesen hierzulande... Toll ist das auch nicht.
Unser jetziges Thema sind allerdings erstmal die Galgos in Spanien! Wir kommen immer nur langsam voran und können leider nicht alle Missstände auf einmal verbessern oder abschaffen. Bitte helft uns und unterstützt die Aktion von VETO. Spendet Futter für die armen geschundenen Tiere und unterstützt damit die Arbeit der Tierschützer in Deutschland und in Spanien! Ganz herzlich bedanken möchten wir uns für die auf unserer Wunschliste eingegangenen Spenden von: Lieselotte Enzinger, Jessica Rössel, Sandra Maus, Gerd Roth, Heike Gembris, Petra Bloy und Jennifer Ludwig. Jede Spende rettet Leben! Danke an alle, die mitmachen, ihr seid großartig! Für alle, die mithelfen und uns unterstützen wollen, geht es hier zu unserer Wunschliste:
Natürlich geht unsere ganz normale Tierschutzarbeit wie gewohnt weiter und so hat uns gestern die Polizei zu einem Unfall gerufen, bei dem ein Greifvogel involviert war. Der arme Bussard schien wohl mit einem Auto zusammengeprallt zu sein und konnte nicht mehr fliegen. Uwe hat ihn eingefangen. Das wunderschöne Tier wurde in der Tierarztpraxis Thissen/Weber in Alzey untersucht und ein Bruch in einem Flügel oder Bein konnte nicht festgestellt werden. Wir haben den Bussard dann nach Bad Dürkheim gefahren, wo wir uns mit Maik von der Greifvogelstation Haßloch getroffen haben. Er stellte dann fest, dass der offenbar männliche Vogel völlig unterernährt war. Der lange Frost hat den Greifvögeln zugesetzt und unter dem Schnee konnten sie keine Mäuse ausmachen. Der Terzel war fast verhungert und wird jetzt erstmal aufgepäppelt und dann wieder ausgewildert.
Wir haben uns wirklich sehr darüber gefreut, dass die Polizei uns angerufen und die Not des Vogels erkannt hat. Wir haben uns heute nochmal ganz herzlich auf der Wache in Wörrstadt für die Unterstützung bedankt! Hier die Fotos vom Auffindeort und von der Übergabe des Vogels an den Falkner der Greifvogelstation Haßloch Maik Heublein. Wie immer, lieber Maik, danke für deine Hilfe!
Ganz herzlich möchten wir uns auch für die Pakete mit Hundemäntelchen bedanken, eines kam von Andrea S. aus Wald-Michelbach, das andere von Lilli B. aus Bad Fischau/Österreich. Die Mäntelchen sind großartig - mollig warm und/oder regenfest und ich kann nur sagen, dass ich alle bewundere, die so etwas nähen können. Ich bin da völlig unbegabt und habe es tatsächlich mal geschafft, dass ein Nähmaschine bei meinen Versuchen Feuer gefangen hat und von Uwe im Hof gelöscht werden musste. Zum Glück sind andere weitaus geschickter als ich. Danke für die tolle Spende! Sobald wir 'Tragefotos' haben, werden wir sie veröffentlichen!
25.01.2024
Heute ist Start der VETO-Aktion 'Hilfe für Galgos in Not'. Wir sind mit dabei!
Zu unserer Wunschliste geht's hier lang >>> http://www.veto-tierschutz.de/?wid=631032
23.01.2023
Fast jeden Tag treffen bei uns kleine Päckchen aber auch große Pakete ein. Viele Tierfreunde wollen das Leid der Hunde in Spanien lindern und senden uns Mäntelchen, Decken, Halsbänder, Leinen und Brustgeschirre. Ich kann mich gar nicht genug bei euch allen für die große Hilfsbereitschaft bedanken. Heute bekamen wir von Angelika J. aus Nierstein die Jäckchen ihrer verstorbenen Hundchen. Sie schrieb dazu eine ganz liebe Karte und meinte, dass sie im letzten Jahr drei ihrer Lieblinge im Alter von 12, 15 und 16 Jahren gehen lassen musste. Sie hofft, dass ihre Lieblinge nach ihrem Tod anderen mit dieser Spende helfen können. Liebe Angelika, du kannst ganz sicher sein, dass die Mäntelchen, Brustgeschirre usw. in Spanien super willkommen sind und dort anderen Hundchen zugute kommen. Ich weiß, dass es dir nicht leicht gefallen ist, dich von den Erinnerungsstücken zu trennen, umso wichtiger ist es mir, mich bei dir ganz herzlich zu bedanken und dir zu versichern, dass deine Spende den frierenden Hunden in Spanien helfen wird.
Doris und Harald haben uns heute einen großen Sack Trockenfutter und eine Kiste mit Decken usw. vor die Tür gestellt, auch dafür ganz herzlichen Dank. Gestern kam ein Paket von Katrin K. aus Lossatal mit superschönen Mäntelchen an und tatsächlich hatte Katrin noch ein Paar ganz tolle selbstgestrickte Socken dazu gelegt. Wir haben uns sehr gefreut und natürlich werden wir die Socken zum nächsten Markt mitnehmen, die Mäntelchen sind schon auf der Palette, die jetzt, so hoffen wir, bald abgeholt wird.
Unsere Hundchen haben den Schnee genossen, bis auf Gulliver, der ohne Haare am Bauch natürlich nicht besonders begeistert war. Wenn man so klein ist und der Schnee so hoch, dass man unweigerlich bis zu den Ohren drinsteckt, dann ist man froh, wenn alles wieder weggetaut ist. Heute sieht es mit 12 °C draußen wieder normal aus und Gulliver ist damit sehr glücklich.
Wir können uns kaum vorstellen, dass in Spanien bei kalten Temperaturen jetzt die völlig abgemagerten und zum Teil schwer verletzten Wind- und Jagdhunde auf der Straße landen. Die Jagdsaison endet in den nächsten Tagen und kein Jäger will die Hunde, die jetzt nicht mehr gebraucht werden, noch durchfüttern. Die Tiere werden oft einfach ausgesetzt oder brutal getötet.
Die Galgo-Märsche dürften mittlerweile jedem ein Begriff sein und da jetzt zum Ende der Jagdsaison in Spanien wieder das große Drama mit den armen Wind- und Jagdhunden beginnt, versucht man überall tierliebe Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Niemand weiß so genau, wieviele dieser unschuldigen Hunde in jedem Jahr ums Leben kommen. Die Schätzungen liegen zwischen 50.000 und 100.000 Hunden! Das ist eine unvorstellbare Zahl und für uns, die wir Tiere lieben, niemals akzeptabel. Wir möchten euch bitten, die Galgo-Märsche zu unterstützen und einfach mit euren Hunden mitzulaufen. Man braucht keinen Windhund zu haben, um auf die Not der Tiere aufmerksam zu machen. Natürlich helfen uns Spenden, egal, ob Sach- oder Geldspenden. Alles, was jetzt bei uns eingeht, wird in den nächsten Wochen diesen armen Wind- und Jagdhunden zugute kommen. Bitte denkt dabei an unsere Wunschliste bei VETO, das hier gespendete Futter wird kostenlos nach Spanien in die Protectora Villena gefahren!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spende von Familie Rohden, die gestern über die VETO-Wunschliste bei uns eingegangen ist!
21.01.2024
Ich wollte euch heute nochmal von der Katze berichten, die wir monatelang nicht einfangen konnten. Sie war schlimm verletzt und wir haben sie angefüttert, kamen aber erstmal nicht an sie ran. Dann endlich konnte Uwe sie schnappen und noch vor der ersten Nacht mit dem strengen Frost zum Tierarzt bringen. Das Kätzchen war ein Kater, der nach den Angaben von TASSO seit 2018 vermisst gemeldet war.
Mittlerweile haben wir neue Informationen bekommen, der Bub stammt aus Rommersheim und seine Familie konnte gar nicht glauben, dass er tatsächlich wieder aufgetaucht und noch am Leben ist. Mittlerweile hatte man eine andere Katze angeschafft. Trotzdem sollte das Katerchen nicht im Tierheim bleiben, die Besitzer sind für die Kosten der tierärztlichen Behandlung aufgekommen und haben ihren Kater wieder zu sich genommen. Nun hoffen wir natürlich alle, dass sich der alte und der neue Kater gut verstehen werden - wenn nicht, finden wir eine Lösung! Auf jeden Fall hat das Leiden der armen Katze endlich ein Ende, sie hat wieder ein Dach überm Kopf und sie wurde im Tierheim Grolsheim so gut versorgt, dass die schlimmen Wunden endlich abgeheilt sind. So macht Tierschutz richtig Spaß! Wir sind glücklich über jedes Happy End!
Leider hat es für unseren tollen Harry bisher noch sehr wenige Interessenten gegeben. Wir wissen ehrlich gesagt nicht warum. Harry ist ein außergewöhnlich freundlicher Hund, er hat keine Problem mit anderen Hunden, egal ob Hündin oder Rüde. Er scheint auch Katzen zu akzeptieren, auf jeden Fall reagiert er nicht auf die Samtpfoten der Nachbarschaft und Umgebung. Die Pflegestelle selbst hat allerdings keine Katzen und so können wir es nicht wirklich ausprobieren, sehen aber an seiner gelassenen Art, dass ihn nichts wirklich aus der Ruhe bringen kann. Harry ist ein Basenji-Mix, also ein ganz seltener Vertreter einer bei uns fast unbekannten Rasse. Diese Hunde sind ihrem Besitzer absolut treu ergeben und sind echte Kumpel für ein ganzes Hundeleben. Harry hat auf seiner Pflegstelle schon wahnsinnig viel gelernt, er geht wunderbar an der Leine und hört supergut. Auch das Abrufen klappt ohne Probleme. Im Augenblick wird das Alleinesein geübt. Harry lernt blitzschnell und bei einem Menschen, der Spaß an einem Hund hat, den er auch problemlos überall mit hinnehmen kann, wäre er sicher gut aufgehoben. Da Harry erst ein Jahr alt ist, hätten wir gerne eine Familie mit Haus und Garten für ihn. Er bewegt sich gerne und ist kein Sofa-Hund. Außerdem glaube ich, dass Harry sich in einer Stadt nicht besonders wohl fühlen würde, Wiesen, Wald, Weiden, Garten und eine grüne Umgebung, die zum Spazieren einlädt, machen ihm bestimmt mehr Freude als Auspuffgase und der Lärm der Großstadt. Harry kann gerne als Zeithund vermittelt werden und natürlich darf er auch zu vernünftigen Kindern. Harry mag Kinder und ist sehr lieb und vorsichtig mit ihnen. Wie alle unsere Hunde ist Harry natürlich auf Mittelmeerkrankheiten getestet, er ist gesund! Außerdem ist er geimpft, gechipt und kastriert. Wer diesen tollen Hund bekommt, hat einen Hauptgewinn! Ansehen kann man sich Harry bei seiner Pflegefamilie in Polch bei Koblenz.
19.01.2024
Bestimmt erinnert ihr euch noch an das Kätzchen, das vor einiger Zeit einem Jäger in die Fuchsfalle gegangen ist. Nachdem das Ordnungsamt das Tier abgeholt hatte, machte man sich dort nicht viel Arbeit und setzte das Tierchen einfach wieder aus. Ich hatte darüber berichtet und natürlich liegt die ganze Sache jetzt bei einer Rechtsanwältin, die sich darum kümmern wird, ob ein Ordnungsamt Tiere aussetzen darf, um dem Tierheim Kosten zu sparen - so wurde es mir nämlich gesagt und ob es sich nicht vielleicht um eine Fundunterschlagung und eine Straftat handelt. Immerhin hat hier eine Behörde ein ihr anvertrautes Fundtier einfach ausgesetzt!
Da eine weitere Katze in der Falle war und das Ordnungsamt diese erst gar nicht mehr annehmen wollte, haben wir die Katzenhilfe gebeten, hier tätig zu werden. Das Tierchen wurde geimpft, gechipt und kastriert. Mit etwas Glück wird sie in den nächsten Tagen ein Zuhause finden.
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Martina S. aus Wesseling, sie hat uns ganz tolle Hundemäntelchen zugeschickt, die wir dringend für Spanien brauchen. Die Jagdaison ist Ende des Monats vorbei und natürlich werden wir wieder jede Menge armer Geschöpfe aufnehmen, die wahrscheinlich mehr tot als lebendig von den Jägern ausgesetzt werden. Sie sind immer völlig abgemagert und benötigen die Mäntelchen ganz dringend. Danke für die Hilfe!
In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal auf unsere Wunschliste bei VETO hinweisen. Wir haben eigentlich immer zu wenig Futter und rennen jedem Sack Trockenfutter hinterher. Das Ende der Jagdsaison macht die Situation, die sowieso schon prekär ist, nicht besser. Die dann aufgefundenen/abgegebenen Hunde sind oft nicht nur abgemagert bis auf die Knochen, sondern schwer verletzt dazu und benötigen hochwertiges Futter, um überhaupt eine Chance zu haben. Wir wollen euch wirklich krasse Bilder ersparen und können nur bitten, Futter zu spenden. Eine wirklich gute Methode ist, das Futter über VETO auf unserer Wunschliste auszuwählen. VETO versendet es kostenlos nach Spanien. Für uns ist das ein wirkliches Glück, denn LKW-Transporte sind alles, nur nicht günstig. Hier nochmal der Link zu unserer Wunschliste:
Bitte helft uns, alleine schaffen wir das nicht mehr... Ich mache das nun schon über 40 Jahre und ich kenne wirklich jeden, der Futter herstellt, es ist einfach nicht mehr genug auf dem Markt. Früher war es kein so großes Problem, Futter zu bekommen. Es gab immer mal Rückläufer, Futter am MHD oder auch falsch gelabelte Säcke usw. Heute gibt es fast nichts mehr, dafür aber bei weitem mehr Tierschutzvereine...
17.01.2024
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Zusendung von ganz tollen Hundemäntelchen für die Protectora Villena. Ich habe für euch mal Fotos gemacht, allerdings ist die Qualität der Mäntelchen darauf nicht so gut erkennbar.
Diesesmal hat uns wohl ein echter Profi an der Nähmaschine etwas zugeschickt. Frau Katja Koch aus W. hat so tolle Jäckchen gezaubert, dass ich wirklich gestaunt habe. Sie hat sie alle ganz liebevoll mit dem Hinweis auf die Tierschutzspende mit 'Tierschutz- Hundemäntel' gekennzeichnet. Eigentlich ist es schade, dass offenbar manche Mäntel in privaten Besitz gelangt sind, statt in den Protecoras die Hunde zu wärmen, die es wirklich dringend nötig haben. Wir finden den Vermerk auf den Tierschutz sinnvoll und gut. Ganz herzlichen Dank nochmal an Katja für die schönen Mäntelchen!
Wir bemühen uns, einen Transport nach Spanien zu organisieren. Bei den jetzigen Wetterverhältnissen ist das gar nicht so leicht. Trotzdem hoffen wir, dass die Spenden in den nächsten Tagen abgeholt werden und dann so schnell wie möglich in der Proectora ankommen. Wir haben einige Hundemäntelchen gepackt, die dort dringend gebraucht werden, außerdem ist eine Palette voll mit Futter aus der Weihnachtsspendenaktion vom Fressnapf mit dabei. Wir freuen uns riesig, dass ihr uns auch auf VETO nicht vergessen habt, die Wunschliste steht dort immer offen und man kann jederzeit dort Futter für die Tiere der Protectora Villena spenden.
Zur Zeit bereiten wir uns auf das Ende der Jagdsaison vor. In Spanien heißt das, dass tausende von Jagd- und Windhunden 'aussortiert' werden und oft schwer verletzt in der Protectora landen. Viele haben Strangulationsverletzungen, Brandwunden und Brüche. Wir versuchen so vielen Hunden wie möglich eine Chance zu geben und nehmen alles auf, was nur irgendwie möglich ist. Natürlich brauchen wir für diese Hunde dringend hochwertiges Futter, Mäntelchen, Decken, Liegeschalen usw. Ich möchte euch den Anblick von schrecklichen Bildern ersparen und werde hier nur ein Foto veröffentlichen, was das Leid der Tiere nur ansatzweise zeigt. Bitte glaubt mir einfach, dass ich schon Dinge gesehen habe, über die ich nicht einmal sprechen kann. Das was diese Tiere zum Teil erleiden müssen, ist unvorstellbar. Trotzdem muss einfach auch mal gesagt werden, dass diese Zustände sicher nicht die Regel sind. Jagdhunde und Windhunde werden von vielen Jägern einfach als wertlos angesehen und als Verbrauchsmaterial behandelt.
Wir vermitteln aber auch in Spanien Hunde an liebevolle Menschen, die eine ganz andere Einstellung zum Tier haben und auch in Spanien den Tierschutz fördern und unterstützen. Man darf keinesfalls "die Spanier" über einen Kamm scheren. Was in der Protectora von den Mitarbeitern geleistet wird, ist großartig und natürlich wissen wir, dass die Hunde, die im Land bleiben und dort ein tolles Zuhause gefunden haben, eigentlich so vermittelt wurden, wie wir uns das wünschen. Es muss unser Ziel bleiben, so viel Aufklärungsarbeit in Deutschland zu machen, dass wir genügend Spenden bekommen, um die spanischen Tierheime in die Lage zu versetzen, irgendwann ohne unsere Hilfe auszukommen. Um jeden Preis Hunde nach Deutschland zu holen ist sicher nicht die Lösung des Problems.
In Spanien arbeiten unsere Kollegen ebenfalls daran, den Menschen die Tiere näher zu bringen. Es gibt gemeinschaftliche 'Tierheim-Spaziergänge', bei denen der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben wird, bei einem Spaziergang aller Hunde der Protectora 'ihr' Tier auszuführen und kennenzulernen. Das baut Ängste und Vorurteile ab und hat schon manchem Hund zu einem neuen Zuhause verholfen. In der Stadt gibt es immer wieder Aktionen, die auf die Arbeit des Tierheims hinweisen, Info-Veranstaltungen sind an der Tagesordnung. Vielleicht ist es euch auch aufgefallen, dass sich der Internetauftritt der Protectora Villena verändert hat. Es wurde ein neues Konzept erstellt und die Internetseite angepasst. Dadurch hat man jetzt besseren Einblick in die Arbeit der Kollegen und lernt auch die einzelnen Hunde besser kennen. Dadurch konnten in den letzten Monaten viele sogenannte Listenhunde vermittelt werden, die zum Teil schon 8 Jahre im Tierheim festsaßen!
Bei den Windhunden ist es allerdigs eine wirklich schwere, wenn nicht sogar fast unlösbare Aufgabe. Wer weiß, dass pro Jahr zehntausende dieser Hunde ums Leben kommen und zum Teil grausam getötet werden, der wird verstehen, dass wahrscheinlich erst ein Verbot der Jagd mit Hunden hier eine Verbesserung bringen wird. Wind- und Jagdhunde sind im jüngsten Tierschutzgesetz Spaniens tatsächlich ausdrücklich ausgespart worden (die Kampfstiere natürlich auch). Die Jagd und auch der Stierkampf zählen zu den Traditionen, an denen die Älteren wohl noch festhalten wollen. Es wird sicher noch lange dauern, bis sich für diese armen Hunde/Stiere bessere Zeiten ergeben...
So lange möchten wir immer wieder auf die Situation aufmerksam machen und da diese vielen Hunde nicht alle in Spanien vermittelt werden können, wollen wir hier eine Lanze für sie brechen. Windhunde sind hochspezialisierte Tiere, deren Leidenschaft das Rennen ist, dafür sind sie geboren und so sehen sie auch aus. Sie sind schmal gebaut, haben eine tiefe Brust, ein großes Herz und einen extrem langen Schwanz, um die schnellen Richtungswechsel auszusteuern. Es sind alleine von der Optik her schon sehr außergewöhnliche Tiere, doch ihr Wesen ist so bezaubernd, dass jeder, der einmal einen Windhund hatte, ganz sicher nicht mehr auf dessen Gesellschaft verzichten will. Mittlerweile gibt es fast überall große eingezäunte Freiläufe, auf denen diese Hunde ihren Bewegungsdrang ausleben können und so kann man Windhunde auch mal frei laufen lassen und sich an ihrer Schnelligkeit, Eleganz und Schönheit erfreuen.
Wir hatten selbst seit 1978 immer mehrere Windhunde bei uns daheim, es waren Irish Wolfhound, Deerhound, Sloughi, Barsoi, Whippet, Galgo, Podenco und auch Italienische Windspiele dabei. Alle diese Rassen eint eine unglaublich Gelassenheit und Ruhe. Windhunde rennen nicht zu jedem hin und auch wenn es klingelt, bellen sie meistens nicht. Besuch wird vom Sofa aus mit einem Blick begrüßt und manchmal steht vielleicht irgendwann einer auf, um sich das näher anzusehen, aber das war es auch schon. Das, was wir hier mit unserer leider jetzt windhundfreien Bande erleben, ist eine ganz andere Nummer. Hier ist Erziehung gefragt und Angelo scheint sogar völlig erziehungsresistent zu sein. Wer bei uns klingelt, erlebt ein Konzert. Das mag zwar Einbrecher abschrecken, ist aber auch ganz schön anstrengend im Zaum zu halten. Windhunde interessieren sich für so etwas nicht, ich habe noch nie so coole und gechillte Hunde erlebt wie es all unsere 'Windigen' waren. Ich hätte schrecklich gerne wieder 2 oder 3 Windhunde an meiner Seite, leider geht das jetzt nicht mehr. Ich trauere der Zeit nach, in der wir zum Teil 6 oder 7 Windhunde hatten und unser Besuch überhaupt nicht merkte, dass Hunde im Haus waren. Wer uns heute besucht, hört oft schon vor der Tür, was hier so los ist. Unsere jetzigen Hund sind andere Charaktere, werden aber genauso geliebt... :)
15.01.2024
Heute habe ich mich sehr gefreut, gleich mehrere Mitglieder und Pflegestellen der Tierhilfe Phönix auf einmal zu sehen. Leider war der Anlass nicht so erfreulich, denn sie alle waren als Zeuge in einem Prozess geladen, in dem die Tierhilfe gegen eine Frau klagte, die vom Verein an sie übergebene Dinge nicht wieder zurückgeben wollte. Wir hatten es mehrfach im Guten versucht, leider dachte die Frau wohl, dass wir sie sicher nicht vor den Kadi stellen würden. Ein großer Irrtum, das musste sie leider dann gestern feststellen. Nun muss das Geld (die Waren gibt es wohl nicht mehr) in Raten zu 100 € an uns zurückgezahlt werden.
Als Privatmann kann man jederzeit auf einen solchen Ärger verzichten und gerne auch solche Verluste abschreiben, aber ein Verein, der von Mitgliedsbeiträgen, Spenden, seiner Transparenz und seinem guten Ruf lebt, kann und darf das nicht. Jeder Euro, der an uns übergeben wird, sei es in Form von Waren, Futter oder Geld, muss für die Tiere verwendet werden und kann nicht einfach irgendwo versickern. Das sollte jeder wissen, der meint, dass man solche Spielchen mit uns machen kann. Wir alle finden es schlimm, dass es offenbar Menschen gibt, die sich am Tierschutz bereichern wollen. Es mag sein, dass andere Vereine solchen Typen nicht nachgehen, aber wer uns kennt, weiß, dass wir hier eine ganz klare Linie fahren.
Wir wissen, dass die deutschen Gerichte oft etwas länger brauchen, aber bisher gab es immer eine Entscheidung. Diese Sache hier hat nun fast anderthalb Jahre in Anspruch genommen. Da ich, wenn möglich, den Verein selbst vertrete und wir nicht für alles einen Anwalt brauchen, entstehen auch keine weiteren Kosten. Ansonsten hat der Verein natürlich auch eine Rechtsschutzversicherung.
Bevor ich es vergesse, ich weiß gar nicht, ob ich es überhaupt schon erwähnt hatte. Der Herr aus Gundersheim, der sich als Wildtierhilfe ausgegeben hatte und natürlich kein Falkner war und auch sonst keine Titel trug, ist zu einem Jahr und 6 Monaten Haft verurteilt worden. Seine Revision kam vor das Landgericht in Mainz, doch das Urteil wurde dort nochmal bestätigt. Er muss für 18 Monate ins Gefängnis. Ich denke, er wird seine Haft bald antreten. Da noch weitere Anzeigen von uns vorliegen und bisher nur ein Teil zur Verhandlung kam, sehen wir mal den weiteren Gerichtsverfahren entgegen und hoffen, dass auch sein Umgang mit Tieren nicht ungestraft bleibt.
Ihr seht, es ist uns bitterernst. Ich hoffe tatsächlich, dass sich im Tierschutz bald nicht mehr so viele schwarze Schafe tummeln. Allerdings darf man einfach nicht davon ausgehen, dass jeder, der sich Tierschützer nennt, auch einer ist. Etwas Eigenverantwortung muss man ebenfalls jedem zutrauen können. Ich habe wirklich wenig Verständnis für Menschen, die mir erzählen, dass sie als Pflegestelle arbeiten wollten und den Tierarzt selbst bezahlen mussten, im Vorfeld die Vermittlungsgebühr für das Pflegetier vorgelegt haben und dann noch die Vermittlung selbst übernehmen mussten. Irgendwann muss man doch mal nachdenken. Das Internet wird für so viele Dinge genutzt, da kann man bestimmt auch mal eine Frage nach solchen Praktiken in den Äther werfen, oder?
Man darf einfach nicht denken, dass jeder Tierschützer einen Heiligenschein trägt. Es sind alles nur Menschen und zwar ein Querschnitt durch die Gesellschaft, nicht mehr und nicht weniger. Vorsicht hat noch niemandem geschadet und bevor man sich von schlimmen Bildern und vielleicht erfundenen Geschichten mitreißen läßt, schlaft mal drüber und erkundigt euch über den betreffenden Verein oder die Person. Die wenigsten Leute haben so viel Geld, dass sie es jemandem hinterherwerfen wollen, der sich selbst daran bereichert!
13.01.2024
Wir hatten in der letzten Woche in unterschiedlichsten Facebook-Gruppen um dringend benötigte Hundemäntel gebeten. In Spanien haben wir viele Galgos und Podencos, die bei kaltem Wetter total bibbern und dringend Mäntelchen brauchen. Allerdings sind auch andere Hunde nicht immer so gut geschützt wie vielleicht ein Husky. Manche Rassen entwickeln kein und ein nicht ausreichendes Winterfell und manche Hunde sind alt oder krank und können sich nicht mehr genügend vor der Kälte schützen. Wir bekamen drei Zuschriften und die Ankündigung, für uns Mäntelchen zu schneidern oder zu besorgen. Heute kam das erste Paket an und wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Eva Aschenbrenner aus M.! Sie hat ein großes Paket mit tollen Mäntelchen geschickt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür und werden sobald wie möglich 'Tragebilder' zeigen.
Ich möchte euch mal zeigen, in welchem Zustand die Hunde oft im Tierheim ankommen und warum diese Mäntelchen so wichtig sind. Die schlimmen Bilder erspare ich euch.
11.01.2024
So ihr Lieben, ich bin wieder etwas fitter und kann auch schon wieder 2 - 3 Stunden rumlaufen. Leider muss ich bald schon wieder unters Messer. Sobald ich wieder ganz auf den Beinen bin, folgt die nächste, leider noch größere Operation. Das Jahr 2024 fängt für uns schwierig an, aber im Prinzip bedeutet das, dass es nur besser werden kann. Also stürzen wir uns ins Leben und warten mal ab, was es mit uns so vor hat.
Einige von euch haben mitbekommen, dass ich mich im Imnternet mit einem Jäger an den Kopf gekriegt hatte, es ging um eine Fuchsfalle, die nicht ordnungsgemäß aufgestellt worden war. So etwas auf einer Social-Media-Plattform öffentlich zu klären, ist immer eine dumme Idee und so habe ich mit dem Jäger telefoniert und festgestellt, dass er bestimmt nicht alles so sieht wie wir, aber durchaus zugänglich war und tatsächlich sogar ganz freundlich reagierte. Wir haben die Sache geklärt und die Falle wird nachgebessert, damit ist alles rechtens und auch für uns gibt es nichts mehr zu beanstanden. Wir halten uns an die Gesetze und ob wir Jagd richtig oder falsch finden, hat damit nichts zu tun. Ist die Falle richtig aufgestellt und gibt es die Genehmigung zum Fallenstellen, enden genau dort unsere Möglichkeiten.
Was mich wirklich freute war, dass der Jäger mich kurz danach anrief und mitteilte, dass er eine Katze gefangen hätte. Wir rieten ihm, das dem zuständigen Ordnungsamt zu melden. Das Tier wurde abgeholt und, so dachten wir, in ein Tierheim verbracht. Am nächsten Tag war die Katze wieder in der Falle des Jägers. Nachfragen ergaben dann, dass der Herr vom Ordnungsamt Anweisung bekommen hatte, das Tier einfach wieder auszusetzen. Die Tierheime wären voll und keiner hätte Geld, die Kosten wären zu hoch und so habe man sich entschieden, das Tier wieder frei zu lassen. Für mich ist das ein Aussetzen eines Tieres und damit eine Straftat, dazu kommt noch, dass die Katze zum Fundrecht gehört und natürlich in einem Tierheim untergebracht werden muss. Wenn von Behörden so entschieden wird, weil man kein Geld ausgeben möchte oder vorschiebt, dass das doch eine gute Idee gewesen sei, immerhin hätte man dem Tier so die Möglichkeit gegeben, wieder heimzufinden, so halte ich das für strafrechtlich bedenklich. Deshalb haben wir die ganze Sache dem Anwalt übergeben und lassen es nun rechtlich prüfen.
Nur um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, verwilderte Katzen sind keine Wildkatzen und die Katze, die das Ordnungsamt nicht mehr aufnehmen wollte, ist von uns im Katzenschutz untergebracht worden. Die Kosten dafür werden wir tragen und hoffentlich von der zuständigen VG wieder einklagen können. Auf jeden Fall wird es einen Prozess geben, bei dem Grundsätzliches geklärt wird. Ein Ordnungsamt, das Tiere zur Kosteneinsparung selbsttätig aussetzt, dürfte es meiner Meinung nach nicht geben. Und auch wenn das die Chefin vom Ordnungsamt für eine gute Idee hält, meiner Meinung nach ist es rechtlich eine Straftat und für das Tier und den Tierschutz eine Katastrophe.
Seit mehr als fünf Monaten versuchen wir, eine streunende Katze einzufangen. Es ist eine hübsche Europäisch Kurzhaar in der Farbe brindle/Schildpatt. Ihre hell leuchenden Augen tauchten anfänglich nur nachts auf unserer Wildkamera auf, die wir zur Kontrolle der Igelfütterung im Baum hängen haben. Irgendwann kam das Tierchen auch tagsüber in unseren Vorgarten und forderte sein Futter ein. Leider konnten wir sie nie anfassen, allerdings durften wir im Laufe der Monate immer dichter an sie heran und konnten sie vor ca. 5 Wochen sogar kurz streicheln. Sie fasste langsam Vertrauen, als aber ein beherzter Einfangversuch leider scheiterte, standen wir wieder ganz am Anfang.
Das arme Tier hatte seit vielen Wochen eine böse Verletzung im Schulterbereich, vielleicht war sie von einem Hund gebissen worden. Es bildeten sich zwei große Abszesse, die zu richtigen Löchern im Gewebe führten, durch die man die Muskeln sehen konnte. Wir versuchten alles, um die Katze zu fangen und hatten keinen Erfolg. Katzenfallen kann man aber während der kalten Jahreszeit dann nicht mehr bedenkenlos aufstellen, da das Tier in so einer Falle blitzschnell unterkühlt. Also haben wir weiter gefüttert, die Katze inseriert und Plakate mit ihrem Foto ausgehängt. Es meldete sich kein Besitzer, niemand kannte das Tier. Irgendwann konnten wir dann tatsächlich sogar mit unserem Chip-Leser in die Nähe der Katze, aber auch diese Hoffnung zerschlug sich schnell. Das Kätzchen war nicht gechipt.
Gestern war eine wirklich kalte Nacht und heute morgen saß die arme Katze wieder in unserem Vorgarten und wartete sehnsüchtig auf ihre Futterration. Wir können es noch immer nicht so recht begreifen, aber heute konnte Uwe sie streicheln, hochnehmen und einfach in eine große Hundebox setzen. Sie schien völlig erledigt zu sein und tatsächlich Hilfe gesucht zu haben. Natürlich hatten wir im Vorfeld schon Kontakt zum Tierheim in Grolsheim aufgenommen und man sagte uns zu, dass die Katze, sollten wir ihrer habhaft werden, gerne gebracht werden könnte. Zuerst sollten wir sie aber in der Tierarztpraxis Kerstin Strunk in Wörrstadt vorstellen. Uwe hat die Katze also direkt zum Arzt gefahren und dort wurde das arme Tier erstmal medizinisch versorgt. Seine Wunden wurden behandelt und es wurde festgestellt, dass es sich um einen Kater handelt, der sogar in den Ohren tätowiert ist. Über TASSO wurden die Eigentümer ermittelt und nun wissen wir, dass das Tier seit 2018 vermisst wird! Ob die Besitzer überhaupt noch im Nachbardorf wohnen und ob sie ihren Kater wiederhaben wollen, das wissen wir nicht. Noch konnte TASSO die Besitzer telefonisch nicht erreichen.
Das Elend dieses armen Katers dürfte allerdings trotzdem endlich beendet sein, denn entweder freut sich seine Familie über sein Auftauchen oder er wird über das Tierheim an andere nette Menschen vermittelt. Wir sind so glücklich darüber, das arme Kerlchen endlich im Warmen zu wissen und freuen uns unglaublich, dass dieses Tier jetzt wieder ein behütetes Leben führen darf. Die Wunden werden heilen und wer auch immer ihn bei sich aufnehmen wird, nochmal wird so eine Katastrophe sicher nicht passieren. Wir wünschen dem Katerchen nur das Beste und dass 2024 sein Glücksjahr wird. Wir arbeiten wie gewohnt weiter für die, die keine Stimme haben, aber auf Rettung hoffen.
07.01.2024
Ihr erinnert euch sicher, dass ich euch noch Fotos von den 6 Paletten VETO-Futter zeigen wollte. Das Futter war ein echtes Weihnachtsgeschenk, die Bilder kamen aber leider erst jetzt!
05.01.2024
Liebe Tierfreunde, wir sind völlig von den Socken und wissen gar nicht so recht, wie uns geschieht. Weihnachten liegt schon einige Tage hinter uns und dementsprechend ist auch die vom Fressnapf in Alzey organisierte Weihnachts-Spendenaktion vorbei. Wie wir schon berichtet hatten, wurde in der Filiale in der Karl-Heinz-Kipp-Str. 32a ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum aufgestellt und das TH Kirchheimbolanden und die Tierhilfe Phönix durften Wunschkarten mit den Bildern der bedürftigen Hunde und Katzen abgeben. Das nette Team hat die Karten am Baum verteilt, so entstand ein einzigartiger Weihnachtsbaum der Hoffnung mit der Bitte um Hilfe für unsere tierischen Freunde. Wir finden, dass das eine tolle und phantasievolle Initiative war, die unsere pelzigen Mitgeschöpfe in den Mittelpunkt gerückt und gezeigt hat, dass jede unserer Bitten um Hilfe auch mit einem Gesichtchen verbunden ist. Die Bilder der Hunde und Katzen sprechen Bände, es sind Tiere, die bereit sind Liebe zu geben und in der Hoffnung leben, irgendwann wieder in ein warmes und liebevolles Zuhause zu Menschen, denen sie etwas bedeuten, zurückkehren zu dürfen.
In den vergangenen Wochen wurde diese besondere Aktion von wahnsinnig vielen Tierfreunden mit Freunde aufgenommen und der Weihnachtsbaum ist zu einem Ort geworden, an dem die Menschen diesen liebenswerten Tieren dirkt in die Augen sehen konnten. Als wir gestern die gespendeten Sachen abholen durften, konnten wir kaum fassen, mit welcher Großzügigkeit und Zuneigung den bedürftigen Tieren geholfen wurde.
Mit jedem Geschenk, das wir in unseren Bus einladen konnten, wuchs unsere Zuversicht, dass unsere Bemühungen, die Tiere zu retten und für sie ein liebevolles Zuhause zu finden, nicht vergebens sind. Jedes Geschenk, sei es in Form von Futter, Spielzeug oder anderer notwendiger Utensilien ist ein Schritt näher zu einer besseren Zukunft für unsere vierbeinigen Freunde.
Wir möchten allen Unterstützern, Spendern und Freiwilligen von Herzen danken. Eure Goßzügigkeit und Liebe zu den Tieren hat Futter, Hoffnung und Zuversicht in das Leben der Beschenkten gebracht! Das ist es, was alle so dringend brauchen.
Wir können uns gar nicht genug bei euch bedanken und wollen versuchen anhand von Fotos unser Glück mit euch zu teilen. Auf vielen Paketen/Bildern standen nette Wünsche und mancher Spender hat sogar ein tolles Päckchen für die Tiere gepackt. Wir sind unglaublich dankbar und tief berührt von eurer Hilfe und werden alles daran setzen, die Spenden so schnell wie irgendwie möglich an die bedürftigen Tiere weiterzuleiten.
Da ja auch unsere VETO-Aktion noch weiterhin aktiv ist und wir natürlich auch weiterhin Futter für die Tiere der Protectora Villena benötigen, möchten wir uns ebenfalls für die Spenden, die dort eingegangen sind, bedanken. Eine Futterspende blieb leider anonym, sodass wir uns hier nicht öffentlich beim Spender bedanken können. Die andere, wirklich großzügige Spende ging von Frau K. Jörger ein. Auch dafür ein ganz herzliches Dankeschön. Wir hoffen sehr, dass wir bald wieder Futterpaletten von VETO nach Spanien geschickt bekommen. Dafür müssen immer 2 - 3 Paletten voll werden. Diese werden dann für uns kostenfrei an die Protectora Villena gesendet.
Bitte denkt daran, dass jede Spende Leben rettet und wir eigentlich immer viel zu wenig Futter für die vielen hungrigen Tiere haben... leider.
Hier die ersten Bilder vom Abholen der Spenden beim Fressnapf in Alzey:
03.01.2024
Das neue Jahr ist nicht mehr ganz so frisch und der Dreck von den Böllern liegt noch vielerorts auf den Gehwegen und Straßen herum. Das Geknalle hat aber zum Glück aufgehört und die meisten Tiere haben sich wieder beruhigt. Wie in jedem Jahr, in dem geböllert wird, sind viele unschuldige Tiere gestorben und ganz sicher wird sich das erst ändern, wenn diese merkwürdige und völlig sinnfreie 'Belustigung' verboten wird. Jetzt haben wir erstmal wieder über 360 Tage Ruhe und mit etwas Glück entscheidet eine vernünftige Regierung auch irgendwann mal für die Tiere.
Für zwei unserer Hunde fing das neue Jahr gleich mit einem Zahnarztbesuch an. Sira hatte einen regulären Termin und der kleine Henne hatte über Nacht ganz 'passend' eine dicke Backe bekommen. Wir sind mehr als dankbar, dass beide Hunde sofort behandelt wurden und wir nicht mit Sira wieder nachhause fahren mussten. Tja, nun liegen die OPs schon mehrere Stunden zurück und beide sind wieder hellwach. Natürlich haben sie Schmerzmittel usw. bekommen und man hat sich sehr um die beiden Kranken bemüht. Danke für die tolle Warmluftbehandlung und die nette Betreuung!:) Sie haben jetzt eine kleine Portion Hühnerherzen gegessen, die rutschen schön runter auch ohne, dass man sie kaut... :) und natürlich werden die Hundchen ganz besonders betüttelt.
Wir hatten vor einigen Tagen schon mal darum gebeten, unseren Kollegen in Spanien mit all ihren im Shelter wartenden Hunden mit Futter unter die Arme zu greifen. Über VETO funktioniert das ja ganz einfach und so bedanken wir uns für die eingegangenen Futterspenden von C. Walter, M. Bochtler, L. Enzinger und O. Schneider. Wir sind über jede Spende glücklich und freuen uns von Herzen, dass ihr die armen Tiere unterstützt. Auch weiterhin wird es möglich sein, auf unserer Wunschliste für die Tiere der Protectora Villena zu spenden. Sobald ein Volumen von 2 - 3 Paletten erreicht ist, wird das Futter für uns kostenfrei nach Spanien geliefert. Einfacher geht es nicht!
Bevor ich es vergesse: Passend zum Weihnachtsfest sind nochmal 6 Paletten Futter von VETO in der Protectora angekommen. Leider haben wir noch keine Bilder davon, die werden aber selbstverständlich nachgereicht!
01.01.2024
Wir wünschen euch allen ein wunderschönes neues Jahr mit viel Zufriedenheit, Glück und Gesundheit. Bleibt uns gewogen und lasst uns 2024 zusammen zu einem tollen Jahr für den Tierschutz machen!
Ganz liebe Grüße von Uwe und Edith mit dem gesamten Team